wie lange lange töne?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von hanjo, 25.Februar.2010.

  1. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo zusammen,

    bitte um eure antworten.

    sind lange töne immer angesagt oder, ab einem schon recht kräftigen ansatz eher zu vernachlässigen?

    gruß
    hanjo
     
  2. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo hanjo

    kurze Antwort:

    dein ganzes Saxophonleben !

    Wenn auch nach gewisser Eingewöhnung mit etwas geringerer Intensität

    Es gibt so eine Reihe von elementaren Dingen hinsichtlich Atmung, Ansatz und auch Fingertechnik, die muss man sich immer wieder neu erarbeiten. Nichts was mal da ist und dann bleibt. Ich kann das jetzt gibt es nicht.

    Aber du kannst das leicht selbst ausprobieren. Lass es einfach mal schleifen, und du wirst sehen, wie es schlechter wird.

    Gruß,
    xcielo
     
  3. Gast

    Gast Guest

    Ich brauche diese langen Töne um überhaupt in die Gänge zu kommen.
    Meinem Empfinden nach ist danach vieles leichter und das Blatt schön spielbar. :)
    Kann natürlich auch Einbildung sein.
     
  4. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo otfried,

    danke.

    ich weiß, leider.

    oder auch das fis'''. täglich üben, sonst hast du ein problem.

    gruß
    hanjo
     
  5. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo wilma,

    dank dir.

    ist es nicht, wirkt doch.

    gruß
    hanjo
     
  6. TootSweet

    TootSweet Ist fast schon zuhause hier

    Lange Töne gehören zu den Basics, die man eigentlich ein Leben lang üben muss, genauso wie Tonleitern oder Akkordbrechungen.

    Es ist ein bisschen wie bei den Sportlern. Fussballstars zum Beispiel üben immer noch Elfmeterschiessen, obschon sie das an und für sich können, seit sie zehn oder zwölf Jahre alt sind. Warum sollte das beim Saxophon anders sein?
     
  7. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo toot,

    danke.

    meine überlegung war, ich übe sehr viel, heute z. b. 4 stunden.

    wenn ich diese zeit übe, habe ich doch ansatz zum verkaufen. hätte sich ja damit erledigt haben können.

    gruß
    hanjo
     
  8. chen

    chen Schaut nur mal vorbei

    hai hanjo

    ich würde dir raten die langen Töne nicht zu vernachlassigen. Aber du solltest weitergehen und dich auf schnelles greifen und zackige töne konzentrieren.
    viele Grüße
    Englishman
     
  9. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo englishman,

    dank dir für den rat.

    meinst du mit zackigen tönen gestoßen?

    gruß
    hanjo
     
  10. astipasti

    astipasti Ist fast schon zuhause hier

    Hajo,

    Longtones sind für die Stütze und den Sound und nicht für den Ansatz.
     
  11. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo astipasti,

    dank dir.

    laß mich nicht dumm sterben, erkläre bitte.

    gruß
    hanjo
     
  12. mrbrightside

    mrbrightside Ist fast schon zuhause hier

    Hoffentlich hast du durch das Schreiben hier im Forum nicht deinen Longtone unterbrochen! :ironie:

    Ich sehe das wie die anderen: Longtones sind das ewige Brot des Saxophonisten.

    Longtones sind meiner Meinung nach sowohl für Stütze und Sound als auch für das Ansatztraining geeignet.
     
  13. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo zerschmetterling,

    vielen dank.

    mit dieser aussage bin ich einverstanden.

    schilderung meiner langen töne,

    mit der kalten kanne wird zunächst g' gespielt, und das ne ganze weile. dann die erweiterte nachbarschaft von g'.

    ist die tröte dann richtig warm, erfolgen nur noch tief b und verwandtschaft, ges''' und verwandtschaft.

    warum?

    meine denke, ges ''' oder tief b sind m. m. n. etwas schwerer zu spielen als g', müssen aber genauso selbstverständlich kommen. das erreiche ich damit und z. b. durch die übungen vom rascher.

    zu bedenken ist weiterhin, bei z. b. tief b (eher stimmig) müssen die gläser im schrank vibrieren bzw. es muß sich einfühlsam und unschuldig benehmen können, hauchend einfühlsam.

    obwohl die pkeys eher höher sind, müssen auch diese ausgeglichen werden, das ist bei mir ansatztraining pur.

    gruß
    hanjo
     
  14. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin hanjo,

    ein paar Minuten longtones zum Einspielen, das finde ich auch völlig o.k. und auch in der Mitte anzufangen, dann unten und schließlich oben finde ich gut.

    Ganz zu Anfang spiele ich die Tiefen als Subtones, das öffnet die Atemwege.

    Ich habe mir angewöhnt, in Ergänzung dazu noch die Obertöne vom tiefen Bb jeweils als Longtones zu spielen, halt soweit ich komme.

    Danach brauch ich dann eine kleine Pause, zum Entspannen, und dann kann es los gehen.

    Gruß,
    xcielo
     
  15. astipasti

    astipasti Ist fast schon zuhause hier

    Um die Intonation der schwierigen Lagen hinzukriegen, ist meiner Meinung nach, reine Intervalle zu spielen, der bessere Weg.

    Ein D3 lange auszuhalten, ist nicht das Problem.

    Ein D3 sofort sauber zu treffen, ohne ihn erst lange hinbiegen zu müssen, schon.

    Von daher Ansatzübungen ja, Lontones auch ja.
    Hat für mich aber nicht so viel miteinander zu tun.
     
  16. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo otfried,

    zu deiner antwort hätte ich noch gerne die ein oder andere frage an dich, aber nicht jetzt, bin kaputt, melde mich.

    hallo astipasti,

    zustimmung. du bestätigst, meine getätigte aussage.

    freut mich, daß wir uns hier einig sind.

    dank an euch beide.

    gruß
    hanjo
     
  17. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo otfried,

    mein klang und ansatz gefallen mir im moment ganz gut.

    da klang und ansatz beim saxophonspiel nicht ganz unwichtig sind, möchte ich weiter daran arbeiten.

    meine vorstellung, zusätzlich obertöne.

    bist du bitte so nett mir zu erklären (bitte genau, damit auch ich das verstehe) wie ich meine ersten gehversuche starten kann?

    findest du dieses vorhaben sinnvoll? (für mich)

    ich möchte auch jeden ansprechen, der nicht otfried heißt und mir helfen kann.

    gruß
    hanjo
     
  18. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    hallo hanjo!

    ich erlaub mir mal zu antworten! :-D

    obertöne sind mE absolut super und für sehr viele bereiche sehr nützlich!
    ich spiele obertöne seit etwa nem halben jahr immer als "warm-up" kombiniert mit longtones für +/- 15 min und hab mittlerweile schon einige positive effekte bemerkt!

    mMn ist es wichtig, bei obertonübungen den ansatz so wenig wie möglich zu verändern und die einzelnen "partialtöne" nur durch rachen- und zungenstellung sowie mit luftführung "heraus zu filtern".

    als erstes den "grundton" anspielen. dann die erste oktav darauf. dann die folgende quint.
    oftmals ist die oktav etwas zickig, die quint kommt bei mir oft wesentlich leichter, vor allem klarer!
    das überblasen auf die erste oktav und den ton dabei möglichst an den "normalen" griff anzugleichen, ist mMn aber eine der besten übungen für den sound überhaupt.
    dabei merkt man nämlich sehr gut, wie groß die auswirkungen von - teilweise nur sehr geringen - änderungen im mund- und rachenraum sein können.

    die doppeloktav ist mMn ziemlich zickig und anspruchsvoll. es gelingt mir zwar immer mal wieder, wenn ichs versuche, jedoch hab ich sie bei weitem noch nicht sicher im griff...

    wie gesagt, ich finde, obertonübungen zeigen einem am besten auf, wie wichtig bspw. die kehlkopfstellung für die soundproduktion und das anspracheverhalten sind...

    viel spaß beim üben!
    lg phi
     
  19. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    ach vergessen...

    schau mal im forum auf der linken seite unter saxophoneffekte...da findest du ne schöne erklärung zu den obertönen!

    und...du hast doch den rascher, oder?
    oder hast du nur dessen etüden?
    seine ausgabe zu den obertönen ist sehr empfehlenswert, wenn auch für den anfang etwas mit heftigen übungen gespickt, die man sich etwas zurecht drehen muss, da schon ziemlich früh die doppeloktav dazukommt!

    lg phi
     
  20. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    ich wusste, dass ich noch was vergessen hab!

    schau mal auf der linken seite unter "saxlessons" bei evan tate's "lesson 1"...ich finde es ist auch eine sehr interessante herangehensweise!

    lg
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden