Hallo Ihr Lieben, mich würde mal interessieren wie lange , oft und was ihr so üben tut. Geht Ihr nach einem Heft vor? Habt Ihr mehrere Hefte? Habt ihr bestimmte Dinge, die Ihr immer üben tut. Schreibt doch mal was von euren Übungsstunden.... Ich versuche meistens so ne Stunde pro Tag zu üben. Auch habe ich das Problem , das ich mich nicht so für ein Heft entscheiden kann, dass ich strikt durcharbeite. Außerdem kommt weiter hinzu , dass ich eben Stücke für unser Orchester üben muss.Also manchmal weiss ich gar nicht so wo ich anfangen soll. Dann habe ich leider auch hin und wieder Probleme mit meiner Psyche und bin depressiv.. das ist dann leider was üben angeht auch nicht so toll.... Würde mich echt mal interessieren wie ihr das so angeht... Liebe grüße Naddy
Moin, wenn es irgendwie möglich ist, übe ich täglich mindestens eine Stunde, eher anderthalb oder zwei. Erstmal kommt Einspielübungen, dann Übung zu den hohen Tönen (Palmkeys), Tonleitern, Dreiklänge, dann Stücke, an denen ich übe, und zum Abschluss noch bischen so was (zB Stücke aus Wikifonia). Vorgehen tue ich dabei nach dem http://www.saxophonkurs-online.de/ von Katrin Scherer. Einen Tag nicht üben kommt nur vor, wenn ich entweder nicht da bin, oder es gesundheitlich absolut nicht geht, sonst grundsätzlich immer. Selbst als vor paar Wochen eines Tages am frühen Nachmittag mein Vater etwas überraschend verstorben ist, hielt mich das nicht davon ab, abends ganz normal zu üben. LG, Claudia
Ich versuche täglich zu Üben, aber es gelingt mir nicht immer. Ich bin froh wenn ich eine halbe Stunde üben kann, aber auch 10 Minuten sind besser als gar nicht. Ich gehe jeden Tag gegen 6:30 aus dem Haus zur Arbeit und komme gegen 18:00 zurück. Manchmal habe ich dann einfach keine Lust mehr etwas zu machen. Grüße Rüdiger
So ungefähr mache ich es auch zwei Stunden täglich Mo-Fr, allerdings statt der Palmkeys Altissimo, und zum Schluß spiele ich zu Liedern, auf die ich auch gern tanze - einfach auflegen und mitspielen versuchen.
Zwei Stunden - das ist toll, aber das schaffe ich nie. Ich übe jeden Tag 30-60 Minuten, 30 sind es fast immer. Ich versuche zumindest jeden Tag ein bisschen zu üben, Tonleitern, Stücke, die ich im Unterricht lerne und Sachen auf die ich Lust habe (zur Belohnung) Annette
Ich bearbeite Jazbaladen und Sax ab 140 jeden Tag eine Stunde eisern. Dazu eine Stunde in der Woche Untericht. Zwichendurch versuche ich mich auch an anderen Heften und spiele Stücke die ich kann.
kein abend ohne tute … obwohl dafür nur zwischen 18:30 und 20:00 uhr zeit bleibt (ersteres der arbeit, letzteres der nachbarn wegen). konsequent üben geht eigentlich nur am wochenende. das »einspielen« wird häufig ersetzt durch endloses ausprobieren von blättern und mundstücken, bis es endlich »paßt«, also einigermaßen verläßlich klingt. wenn ich mich an die noten mache, geht es meistens eher mickrig, was ton, atmung, griffsicherheit usw. angeht. also versuche ich einen vernünftigen wechsel hinzukriegen, um bei geläufigkeit, tonleitern, skalen, arpeggien usw. nicht allzusehr zu schludern. wenn ich nämlich spontan entscheide, einfach drauflos zu spielen (improvisiere viel und am liebsten ohne vorlage), klappt vieles besser. (warum? das müßte ich mal klären mit meinem lehrer.) meine noten sind: O‘Neil, Jazzmethode fürs Saxophon, manchmal auch Arban, Trompetenschule (unmenge stupider tonart-etüden) oder ein heft Lacour, Leichtere und ansteigende Etüden; natürlich auch das stimmen-material für die band. soweit das pensum für einen nebenher-spät-aber-begeistert-neueinsteiger. gruß, matthias
Oooooooooooooooooooooooooocccccccccccccchhhhhhhhhhhhh.... Bin ich mal ehrlich: Das Üben verläuft zyklisch, da gibt es wochenlange Phasen in denen ich sehr viel, sehr konsequent und systematisch übe. In solchen Phasen mindestens 1Stunde täglich, kann sich bis 3 Stunden steigern. Tja und dann gibt es die Phasen, in denen alles wichtiger ist, als das Üben. Da wird dann lustlos ein 1/2 Stündchen gedudelt. Oder es passiert auch mal ein, zwei Tage lang gar nichts. Festzustellen ist, dass diese Phasen sich nicht unbedingt negativ auf den Fortschritt auswirken, im Gegenteil, nach ein wenig Pause fluppt auf einmal das, woran ich vorher wochenlang gearbeitet habe. LG edo
Jeden Morgen ca. 40 Minuten - kein konkretes Üben, das ist eher Meditation. Manchmal abends 30 Minuten. Ich spiele dann nicht nach Noten - sondern nach Musik. Ich versuche das Feeling und den Sound anderer Saxophonisten nachzuvollziehen. Nach Noten spiele ich nur, wenn ich für eine Band etwas auswendig lernen muss.
Ich finde es sehr spannend zu lesen wie Ihr da an das üben rangeht und eben durchführt. Danke schon mal für die vielen Antworten....Naddy
Ich habe vor 3 Monaten - als Spätberufener angefangen. Mit Vollzeitjob und drei Kindern schaffe ich es meist doch, täglich 30 - 45 Min. zu üben, außerdem 45 min. Unterricht am Samstag. Ich übe, was mein Lehrer mir gibt (Tonleitern und Stücke nach CD aus einem Büchlein). Jetzt werde ich langsam mit Balladen anfangen, die mir gut gefallen, denn ich bin (wie auch mein Lehrer) mit den Fortschritten ganz zufrieden und will mich gelegentlich belohnen. Man gönnt sich ja sonst nix... drei Stunden üben... ein Traum...
Hallo, Ich übe sehr unterschiedlich. mal 30 min (eher selten) mal 60 (häufig) oder auch länger (bisweilen). Ich setzte mich auch nicht dem druck aus jeden Tag zu üben, wenn es mal nicht geht, geht es eben nicht. Sei es nun aufgrund von Zeitnot oder Lustlosigkeit. Ich finde, man darf auch mal 1-2 mal in der Woche nicht üben. Vor allem sollte man nicht gezwungen spielen, dann hört sich alles (zumindest bei mir) eh schlechter an. Zur Struktur: Einspielübungen unterschiedlicher art, aber immer zu beginn Longtones dann tonleitern und/oder dreiklänge, immer dabei: die chromatische TL anschließend übe ich stücke und zum schluss spiele ich "frei", also alles was mir gard so in den kopf kommt, bzw. lieder, die ich auswendig kann und in Rhythmik, Dynamik, etc. variiere. Ab und zu mache ich auch spezielle übungen z.B. zu den tönen der dritten oktave oder zu Soundeffekten.# ach ja und ich höre immer mit dem gleichen Lied auf^^ das brauch ich irgendwie Grüße Luci p.s.: verwende materialien von Katrin Scherer und Klaus Dapper
klingt das jetzt arrogant wenn ich sage, dass ich täglich ca 6-7h spiele? Davon kann man 2-3h als üben bezeichnen Fabio
Tgl 1-2 Std. Longtones, Tonleitern, Londeix (techn. Übungen, Wochenprogramm), Stücke. Am Wochende gibt's Hausmusik mit meiner Frau (Pianistin), glgtl. auch mit einer Geigerin im Klassiktrio. Neben dem Beruf alles nicht ganz einfach, aber machbar. LG
Da ich zu den Glücklichen gehöre, die meist "Work from Home" praktizieren können, spiele ich so 2-3 mal täglich für 20 Minuten. Halt immer dann, wenns passt und ich gut ne Bildschirmpause einfügen kann Anfangs immer ne Pentatonik, bis alle Töne rauskommen wie sie sollen. Dann eine Tonleiter in Sequenzen, um die Finger zu wärmen. Danach dann Übungen meines Lehrers (momentan transponieren) und zum Abschluss nen Stück oder zwei zum Spass, halt über den Tag verteilt. Im Normalfall mache ich das an sechs Tagen die Woche, Unterricht an einem. Urlaub oder Krankheit etc. können da negativen Einfluß drauf haben.