wie motiviert ihr euch

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von deraltemann, 27.November.2014.

  1. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    jeder kennt das gewiss .
    Eignetlich sollte ich üben,aber das ist dies und das
    im Büro so arg. Man ist einfach platt.

    ca 363 Ausreden ( weihnacht wird kein krach gemacht )

    Wie kommt ihr aus ein solchn Loch?
     
  2. last

    last Guest

    Hallo "alter Mann"! ;-)

    Wenn ich nach einem langen Arbeitstag mal wirklich zu platt bin, um zu üben, dann lasse ich es einfach ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Schließlich will ich ja mein Hobby mit Spaß und Freude betreiben.
    Und Spaß und Freude am spielen (oder bei mir wohl immer noch eher üben als wirklich spielen) sind auch meine Motivation und lassen mich immer wieder zur Hupe greifen.
    Ich vermute, dass wird den meisten so gehen?

    LG

    lastvisitor
     
  3. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    das Problem kenne ich.

    Als erstes aber bleibe ich mir gegenüber gnädig, auch dann wenn man beim Insbettgehen wieder einmal feststellt, dass Ausrede 284 ein Üben verhindert hat. Ist ja schließlich ein Hobby.

    Immer wenn es einem schwer fällt zum Sax zu greifen, versuche ich Dinge zu üben, die nicht zu schwer sind und auf die ich gerade Lust habe. In diesen Momenten schaue ich beim Üben eher auf die Dinge die besonders gut klappen. Dinge, die nicht klappen wollen, werden großzügig "ignoriert" im Sinne von Prinzip Hoffnung auf den morgigen Tag.

    Nach ein paar Tagen ist man dann wieder im Lot. Langfristig glaube ich, braucht man ein Ziel, auf das man hinarbeiten kann.

    LG Kai
     
  4. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Ich spiele möglichst viel mit anderen zusammen, Musikverein o.ä. da erübrigt sich die Unlust.
    wer will schon der sein, der sich immer verhaspelt...
     
  5. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich würde es auch locker nehmen.

    Oft ist es ja die Schwierigkeit, im Moment den A.... hoch zu kriegen. Da hilft, wenn das Instrument ausgepackt im Zimmer steht. Wenn das Üben mit viel Ritual zusammen hängt, also auspacken, longtone-Übungen, dann die Skalen und und und, was halt so dazu gehört, dann ist das schwieriger, als wenn man das Horn einfach greifen kann und was frei von der Leber weg spielt, ein Lieblingsstück o.Ä.

    In der Dressur arbeitet man mit Belohnungen (-; vielleicht hilft ein in Aussicht gestelltes Gläschen Wein hinterher.

     
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Jan,

    kenne ich auch nur zu gut.

    Manchmal lasse ich es dann einfach. Ohne Reue.

    Was mir auch immer geholfen hat sind neue Impulse.

    Z. B., Anatole sagt auf dem Sommerfest "vor Gott sind alle Tonleitern gleich"
    Hab ich mir gedacht "der Mann hat ja recht" und systematisch nach Quintenzirkel alle Tonleitern geübt. Und die Akkorde....und II-V-I Verbindungen. Ist Routine geworden.

    Oder seit ich mit Eckart, dem Pianisten, spiele. Alle Stücke, die wir spielen habe ich schon gespielt....häufig aber gefuscht.

    Jetzt kommt der Ehrgeiz diese präzise zu spielen. Mich auf Eckart neu einzustellen.
    Das verlangt auch ein intensives Üben.

    Alles Impulse, die mich wieder motivieren...

    CzG

    Dreas
     
  7. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Manchmal geht es eben einfach nicht. Bei mir ist heute auch so ein Tag. Habe mit ach und krach meine Sektionsprotokolle diktiert, was doppelt so lang wie sonst dauerte, und jetzt kann ich einfach nicht mehr. Koennte vielleicht gerade noch eine Runde zum Playalong traellern, aber das ist bei mir gerade nicht zielfuehrend, daher packe ich mich jetzt einfach super frueh ins Bett, damit ich morgen ordentlich was schaffen kann... Habe es die letzten Tage noch so gerade geschafft, aber jetzt ist mal gut - Tee und Bett, und morgen freu ich mich dann wieder aufs Spielen :))
    Lg Juju
     
  8. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiel eigentlich jeden Tag. Manchmal hab ich keine Lust, dann spiel ich halt nur und übe nicht.
    Einfach stur bleiben.
     
  9. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Die Tage können schon mal unregelmäßig und lang werden. Wenn ich wirklich schlagskaputt bin, hat es einfach keinen Sinn zu üben. Der Effekt ginge eh gegen Null. Also bleibt das Sax eingepackt und die Füsse werden hoch gelegt. Morgen ist auch ein Tag, vielleicht bin ich dann munter und locker.
    Wenn es wirklich nur ein "Motivationmangel" des inneren Schweinehunds ist, einfach drauflos spielen und schauen, ob die Laune besser wird. Wenn ja ist's gut, wenn ich dann immer noch "verkrampft" bin, besser Einpacken und Füsse hoch.
    Immer locker bleiben
    quax
     
  10. Gast

    Gast Guest

    Beim Spielen geht's mir jedes Mal gut, und da ich das weiß, ist auch bei "Heut bin ich total kaputt" der Griff zum Sax sozusagen Standard.

    Vielleicht spiel ich dann nicht so lange oder lasse die Baustellen ein bißchen mehr beiseite zugunsten des Spielens. Aber bisher macht mich das Saxen noch glücklich :-D

    Ist wie beim Sport, da denke ich vorher auch gern "och nöö ... heut aber nich, mir geht's gar nicht gut", und hinterher ist es besser.

    Aber Nachsicht mit sich selbst ist auch ein wichtiger Punkt - wir müssen andauernd überall funktionieren, da sollte man sich selbst nicht auch noch fertigmachen.

    Probier's mal wieder aus, DAM ...

    Beste Grüße
    Tröterine
     
  11. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Ich fange immer an zu spielen kommt der Spaß nicht nach 15 Min. höre ich wieder auf. Das kommt selten vor. :)
     
  12. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Ich war noch nie drin.
    Ehrlich, mir taugt das Saxophon immer noch so, dass ich es jeden Tag gerne in die Hand nehme. Wenn ich einmal nicht dazukomme - auch kein Malheur, Erholungspausen tun auch einmal gut. Aber wann immer es geht, wird geübt. Nicht unbedingt besonders lang, aber unter einer halben Stunde normal nicht. Nur gestern, weil nicht mehr Zeit war, ich aber doch ein wenig spielen wollte.

    Wobei ich es halt auch nicht unendlich ernst betreibe, sondern rein zur eigenen Freude. Da sind auch Etüden dabei, denn besser spielen macht mehr Freude, aber ohne Druck, denn dann ginge die Freude verloren. Aus demselben Grund bin ich zwar in einem Tanzsportclub (und aus diesem und ähnlichen Gründen habe ich auch nicht mehr Zeit zum Sax Üben), tanze aber keine Turniere.

    lg, Wolfgang
     
  13. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Jan,

    wenn ich mal keine Lust habe dann lass ich es halt.
    Manchmal dauert es auch 3-4 Tage, dann ist das halt so.

    Irgendwann kram ich dann mal ein Stück raus das mir Spass macht und dann macht auch das Üben wieder Freude.

    Gruß,

    Rüdiger
     
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