Wie pflegt IHR Euer/Eure Saxophon/e

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von Gast 3577, 20.Juni.2008.

  1. Gast 3577

    Gast 3577 Guest

    Hallo,

    bin jetzt seit 3/4 Jahr unter die Saxspieler gegangen, leider hab ich nicht so viel zeit zu Üben, wie ich gerne hätte, das ist aber ein anderes Thema.

    Ich habe bisher nach jedem Spiel mein Sax folgendermaßen gereinigt:

    S-Bogen mit Mundstück mehrere Male mit dem S-Bogen-Wischer durchgezogen, vom S-Bogen zum Mundstück. Dann das Mundstück abgenommen, und beide Teile noch je 1 Mal separat durchgewischt.

    Dann mit dem Saxophonwischer vom Schallbecher zum Anschluss des S-Bogens mehrere Male durchgezogen, allerdings hab ich zwischendurch gelesen, es sei beser für die Polster, wenn vom S-Bogen-Anschluss zum Schallbecher gewischt werden würde, quasi Rückwärts.

    Die Reeds habe ich immer nur auf dem Handrücken trockengewischt und dann mit der Wölbung nach unten an der frischen Luft trocknen lassen, bevor ich es in die Hülle zurückpacke.

    Wie macht Ihr das, muss ich das MPC regelmäßig auskochen, im Ultraschallbad bzw. in Kukident reinigen? Kann ich da was kaputt machen, bzw. was ist empfehlenswert?

    Würde mich über viele Zuschriften sehr freuen!
    mit freundlichen grüßen
    mietzimaus
     
  2. Dan

    Dan Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Mietzimaus,
    mit dem Wischer geh ich 2x durchs Sax. -Ich fang beim Trichter an, glaub andersrum es ist ungünstig wenn du an dem Oktavklappengestänge mit dem Wischer hängenbleibst.

    Das Mundstück und den S-Bogen trockne ich mit einem Tuch (von einer Seite rein, durchziehen geht nicht)
    Ansonsten wasche ich das Mundstück gelegentlich mit warmen (nicht kochenden!) Wasser ab.

    Und weil ich mein Sax mag, reibe ich die Fingerabdrücke mit nem weichen Tuch ab.

    Grüße
    Michael
     
  3. dobby

    dobby Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Mietzimaus!

    Da ich ein ziemlich fauler Mensch bin, bin ich beim Saxophonputzen nicht sonderlich ordentlich. Den Korpus wische ich nur mal durch wenn ich eine längere Probe hinter mir habe und dann vom Becher aus nach "oben". Für den S-Bogen habe ich einen Wischer, der im S-Bogen stecken bleibt, hätte ich ihn nicht, würde der S-Bogen wohl auch so gut wie nie geputzt werden^^. Allerdings wasche ich nach wirklich jedem mal spielen mein Mundstück und das gespielte Blatt unter fliesend Wasser ab. Ich mag es nicht, wenn der ganze Sabber da dran bleibt und dann festtrocknet oder die Blätter an der Innenseite braun werden.
    Vor größeren Auftritten wische ich dann scheinheilig die ganzen Fingertapser ab^^.
    Das wars, Viele Grüsse aus Franken, wo es wohl gleich gewittern wird, Dobby.
     
  4. Saxratte

    Saxratte Ist fast schon zuhause hier

    Hallo allerseits!

    Ich mach' es wie folgt:
    Nach dem Spielen nehme ich den S-Bogen vom Horn und erst dann das Mundstück ab. Das soll materialschonender sein für die Verbindung S-Bogen : Saxophon.

    Dann kommt der Durchziehwischer durch den S-Bogen (zweimal), und auch durch das Saxophon zweimal mit dem größeren Wischer.

    Tja, dann widme ich mich dem Mundstück mache es mit Wasser sauber und trockne es ab. Das Saxophon steht dann noch so eine Stunde herum, bevor es in den Koffer kommt.

    Einmal im Monat bekommen die Achsen und der Krams einen kleinen Tropfen Öl.

    Das war dann so mit meiner Sax-Pflege. Von außen putze ich es nur, wenn es arg verdreckt ist.

    Viele Grüße
    von Saxratte
     
  5. blue_asphalt

    blue_asphalt Ist fast schon zuhause hier

    ... also s-Bogen wischer durch s-bogen und mundstück... buaaah... da sträuben sich bei mir die geschmacksknospen... schön den grünspan rin ins mundstück... lecker! also ich nehm erst!!! das mundstück ab - dafür nehm ich einen blockflötenwischer (der drath ist noch mal mit isolierband umwickelt zum schutz) der wischer ist auch nur fürs mundstück!!! rest der "metallsachen" mit den handelüblichen durchziewischer... grruss herb
     
  6. Amadeus

    Amadeus Ist fast schon zuhause hier

    Also Sax nach dem spielen kurz durchwischen, dito S-Bogen. Mundstück mit warmen Wasser nach jedem Spielen innen und außen abwaschen und mit sauberem Geschirrhandtuch abtrocknen und durchwischen. Das Blättchen ebenfalls nach jedem Spielen mit warmen Wasser waschen und mit einem sauberen Geschirrhandtuch abtrocknen. Anschließend kommt das Blättchen in den Blättchenhalter. Selbiger kommt einmal pro Woche in den Geschirrspüler.

    cheers Mo
     
  7. Bostonsax

    Bostonsax Strebt nach Höherem

    Sagt mal Leute, ohne jemandem auf die Füße zu treten, wie oft macht ihr Musik pro Woche?

    Ich lese hier im Moment ganz oft das ihr die Mundstücke und das Blatt nach jedem spielen mit Wasser abwaschen tut.
    Die Zeit dazu hab ich gar nicht.
    Ich bin 5-6 Tage pro Woche mit dem versch. Saxen unterwegs aktuell 1-3 Auftritte pro Woche, die sind nicht zu hause, da ist selten fließendes Wasser in der Nähe.
    Ich hab weder Zeit noch sonst was um es jedes mal alles zu wässern :-D

    Ich zieh den durchziehwischer durch den Saxkoprus, dann ein kleinerer durch den S-Bogen. Den vom S-Bogen benutz ich auch für das Mundstück wobei ich beides einzeln Wische.
    Dann kommt ein Pad Saver in den S-Bogen und ins Sax zumindest beim Altsax, beim Bari kommt nichts rein.
    Fürs Mundstück hab ich auch nen kleinen Padsaver aber den benutz ich nicht mehr.
    Das blatt mach reib ich grad am Ärmel oder am S-Bogenwischer trocken und fertig ist.

    Grüße Bostonsax
     
  8. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Wenn ich zu Hause bin.
    S-Bogen und Korpus durchwischen. Mundstück und Blatt unter kaltem Wasser spülen (zu viel warmes Wasser macht es braun/grün). Korpus und S-Bogen auf dem Ständer trocknen lassen. Mundstück und Blatt im neben dem Waschbecken trocknen lassen.

    Wenn ich nicht zu Hause bin, wische ich alles einmal durch.
     
  9. Amadeus

    Amadeus Ist fast schon zuhause hier

    6 Tage/Woche zwischen 1 - 3 Stunden. 1 Tag Pause, sprich kein Sax spielen. Auch dann wenn ich viel unterwegs bin und in Hotels nächtigen muß. Die meisten Hotels verfügen über Seminarräume in denen ich dann abends spielen kann. Sowohl bei mir zu Hause als auch im Hotel ist fließend H2O vorhanden. Die gründliche Reingung dauert nicht mal 5 Minuten, also wo ist das Problem? Da ich das Sax nach dem Spielen in den Ständer stelle, spare ich mir eher das Durchwischen als die gründliche Reinigung von Blatt und Mundstück. Und im Falle eines Gigs hängt es von den Lokalitäten ab. D.h. in einer Knepe ist auch fließend H2O vorhanden. Ich meine mein Geschirr reinige ich auch nach dem Essen... :-D

    Cheers Mo
     
  10. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ich möchte dringend raten, das Mundstück beim Reinigen *nicht* am S-Bogen dranzulassen. Abgesehen von dem Bedenken von blue_asphalt: ich hätte Angst, mir das Mundstück von innen zu beschädigen. Ich reinige (trockne) das Mundstück immer allein mit einem klassischen alten Baumwoll-Taschentuch (das ich natürlich regelmässig wechsle).

    Ansonsten finde ich es ganz gut, nach dem Spielen mit einem Kaffeefilter aus Papier die Polster abzutrocknen, die im Ruhezustand geschlossen sind. Geht ganz schnell, und ich hatte noch nie Probleme mit klebenden Polstern. Sie halten dann auch länger. Auch esse und trinke ich beim Spielen nichts (ausser Wasser).
     
  11. Gast 3577

    Gast 3577 Guest

    Hallo,

    vielen Dank für die vielen Antworten. Das mit dem klaren Wasser für MPC und Reed ist sicherlich nicht verkehrt, wenn vorhanden.

    Was mir bisher nicht klar ist, warum ich was kaputt machen kann, wenn ich das MPC auf dem S-Bogen lasse, wenn ich den S-Bogenwischer durchziehe? Der Trick mit dem Kaffeepapier ist sicherlich auch ganz sinnvoll.

    Auch ich trinke von Anfang an nur Wasser, kurz bevor ich spiele, nachdem ich mal gelesen habe, dass andernfalls die Polster klebrig werden können.

    welche Art von MPC meinst Du, schließlich wurde mir geraten, das Kautschuk(?)-MPC auszukochen. Allerdings war es auch schon sehr ausgebleicht, als ich es gestern kaufte.

    Die Sache mit dem Ständer funktioniert bei mir nicht, weil ich drei Zwerge habe, denen ich nicht traue. Außerdem habe ich VIEL ungeschicktes Fleisch.... Wäre doch schade, wenn im neuen Horn so schnell eine Delle wäre...

    gruß mietzimaus
     
  12. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Hallo Mietzi,

    Die innere Geometrie und vor allem die dünnen und scharfen Begrenzungen des Fensters sind sehr wichtig für die Funktion des Mundstücks. Wenn Du da das Gewicht des Wischers durchwürgst, kann sich das (bei einem Kautschukteil) mit der Zeit abnudeln. Ich hab halt bessere Kontrolle, wenn ich nur mit dem Tuch direkt am Mundstück wische. Und runternehmen musst Du's ja sowieso.
     
  13. Mondkuh

    Mondkuh Schaut nur mal vorbei

    Huhu,

    Also, von dem Durchwischen des S-Bogens mit dem Wischer wenn das Mundstück noch dran ist sehe ich auch ab, durch die kleinen Metallteilchen am Wischer kann man sich da ganz schnell die Bahn verkratzen oder anderweitig beschädigen - und das stelle ich mir nicht allzu vorteilhaft vor. Und auch der Punkt mit dem Grünspan ist nicht zu verachten.

    Wenn ich fertig bin mit dem Spielen, gehe ich folgendermaßen vor :
    Ich nehme zuerst den S-Bogen vom Rest des Korpus ab, den Korpus lasse ich im Saxophonständer stehen. Dann nehme ich das Mundstück vom S-Bogen ab und das Blättchen vom Mundstück. Das Blättchen trockne ich ein wenig auf dem Handrücken ab und stecke es dann ins Reedcase. Durch das Mundstück ziehe ich ein ganz normales Taschentuch durch, welches danach in den Mülleimer entsorgt wird. Den S-Bogen wische ich mit dem dafür vorgesehenen Wischer durch, und dann den Korpus. Je nach dem, wie lange ich gespielt habe, steck' ich dann nochmal Kaffefilterpapier durch die geschlossenen Klappen, dann klebt und schmatzt auch so gut wie garnichts mehr.

    Und ab und zu "poliere" ich es mit einem ganz tollen, flauschigen Baumwolltuch von Yanagisawa (Hatten wir an der Musikmesse geschenkt bekommen, und dazu einen tollen Schlüsselanhänger :-D ) und mit Wattestäbchen an schwer zugänglichen Stellen - als kleines Leckerli sozusagen ;-) .

    Liebe Grüße,

    Mondkuh
     
  14. Rick

    Rick Experte

    Ja, das was hier so steht, finde ich im Großen und Ganzen in Ordnung.

    Kleine Anmerkungen kann ich mir dennoch nicht verkneifen:

    1. Ich würde den Sax-Korpus NIE auf dem Ständer trocknen lassen, da dies im Allgemeinen nicht gut für die Polster ist.
    Entweder alle Polster mit Löschpapier, Kaffeefilter (guter Tipp!), Küchenrolle o. ä. trocknen, oder (bei täglichem Spielen) einfach gleich (nach dem Durchziehwischer, mind. 2x) in den Koffer, und diesen grundsätzlich in einem nicht zu trockenen oder gar überheizten Raum abstellen.

    2. Verschmutztere Mundstücke reinigt man am besten mit einem herkömmlichen Geschirrspülmittel, lauwarmem Wasser und bei Bedarf mit einer (eher weichen) Zahnbürste.

    3. Für (Holz-)Blätter gilt wie für Polster: Möglichst nicht völlig austrocknen lassen!
    Holz "lebt" und verändert bei Feuchtigkeit und anschließender Trocknung die Konsistenz. Das KÖNNTE auch mal ein Blatt verbessern - muss es aber nicht... :roll:

    4. Ob man zuerst das Mundstück oder den S-Bogen entfernt, ist wurscht, so lange man den S-Bogen nicht "raushebelt", sondern so gerade wie möglich senkrecht aus dem Korpushals zieht, da sich sonst das dünne Blech des Necks verbiegen könnte.
    Am besten vor dem Spielen das Neck-Blech etwas einfetten, dann müsste das ohne Schwierigkeiten gehen.


    Schöne Grüße,
    CC
     
  15. Amadeus

    Amadeus Ist fast schon zuhause hier

    sorry CC, jetzt widerspreche ich Dir zum 2. Mal und dabei finde ich Dich von Deinen Beiträgen her sehr berreichernd für das Forum. Aber ich spiele jeden Tag 1-3 Stunden und hinterher stelle ich mein Sax immer in den Saxständer. In den Koffer kommt es nur beim akuten Transport. In den letzten 10 Jahren musste ich insgesamt 200 - 300 € für beim Saxdoc investieren. Einschränkend muß ich aber sagen, daß bei uns in Niedersachsen die Luftfeuchtigkeit relativ hoch ist. Vielleicht trocknen daher die Polster nicht so schnell aus. Dasselbe scheint auch auf Berlin zuzutreffen, da ich vorher in Berlin wohnte und auch dort das Sax nach dem Spielen/Üben im Saxständer landete.

    Cheers Mo
     
  16. Rick

    Rick Experte

    Hallo Mo,

    es freut mich sehr, dass Du meine Beiträge als Bereicherung für das Forum empfindest - ich gebe nun mal gern zu vielen Dingen meinen Senf, erhebe aber, wie schon erwähnt, dabei keinerlei Anspruch auf alleinige Richtigkeit.

    Was ich schreibe, beruht überwiegend auf meinen persönlichen Erfahrungen, ist also in der Regel kein "angelesenes" oder an Hochschulen "gelehrtes" Wissen - jemand anders mag da durchaus divergierende Ansichten vertreten oder abweichende Erfahrungen gemacht haben.
    Das empfinde ich als interessant, dafür bin ich ja auch hier, dass ich mitbekomme, was andere so denken, und mich mit ihren Meinungen auseinander setze! :)

    Herzlichen Glückwunsch!

    Wie schnell die Polster abgenutzt werden, hängt ja auch von zahlreichen weiteren Faktoren ab, wie zum Beispiel der individuellen Speichelzusammensetzung oder überhaupt der -Produktion.
    Wenn Du eher ein "Trockenspieler" als ein ausgeprägter "Spucker" bist, relativiert sich das Problem natürlich.
    Auch ist es wichtig, dass Du ja täglich lange spielst und das Sax also nicht tagelang einfach so rumstehen lässt, was jedoch bei manchen anderen Leuten durchaus vorkommt... :roll:

    Ich wollte vor allem eine Empfehlung in Richtung "Nummer sicher" abgeben! ;-)

    Es kommt ja vor allem auf das Wohnungsklima an. Viele Leute heizen gerade im Winter die Zimmer zu stark und sparen sich den Luftbefeuchter, was nicht nur die eigenen Atemwegs-Schleimhäute, sondern eben auch die Instrumente übel nehmen. :-(
    Bei einem ausgeglichenen, gesünderen Raumklima werden gewiss auch die Sax-Polster weniger "gestresst"!


    Schönen Gruß,
    CC
     
  17. simplysax

    simplysax Ist fast schon zuhause hier

    Hallochen Alle samt!

    Also, spiele 6-8x die Woche, benutze den Durchziehwischer nur fürs Instrument, den für den S-Bogen nicht.. gefällt mir nicht. Das Mundstück würde ich nie mit DZW "vergewaltigen" .. Wasser tuts auch, aber auch gerade bei Ebonit sparsam mit Chemie, da sie evtl anlaufen!!
    Ich stelle mein Sax auch nicht in der Ständer... habe ein Shadow und viel zu viel angst, es zerkratzt.... vielleicht hat da noch einer einen Tip für mich???
    Ansonsten sag ich... weniger ist mehr... Solange nur jeder sein Instrument spielt, benötigt das Mundstück nur Klarwasserpflege.

    LG mg
     
  18. Rick

    Rick Experte

    Hallo Simplysax,

    das ist richtig, wenn man das Mundstück regelmäßig reinigt - doch manchmal kommt man nicht dazu, schon setzt sich Blatt-Abrieb fest, der eben später mit (sanfter) Gewalt (maximal Spülmittel und Zahnbürste) wieder entfernt werden muss.
    In EXTREMEN Fällen hilft auch Gebissreiniger.

    Grüße,
    Rick
     
  19. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Zitat Rick:
    NEIN, blos nicht. Fett zieht Staub und Dreck an. Das gemischt mit Fett ist die beste Schleifpaste, die man sich vorstellen kann. Im Gegenteil den S-Bogenzapfen gelegentlich mit Alkohol reinigen.

    Mein Saxdoc hat mir geraten ein Instrument möglichst nicht im Koffer zu lagern und schon gar nicht den Koffer zu schließen. Dann würde die Restfeuchtigkeit nicht abdunsten können und es kann zu Schimmelbildung kommnen.

    Ich wische mein Sax 2 mal durch, Korpus und S-Bogen getrennt. Mundstück und Blatt wird mit kaltem Wasser abegpült und mit einem Geschirrtuch trockengewischt. Blatt dann in einen entsprechenden Reedguard.
    Das Sax kommt auf den Ständer für mind. 6 Stunden, dann vielleicht in den Koffer.

    Für mein Bari habe ich einen Tenorwischer modifiziert. Ich habe eine 6er Mutter an ein längeres Stück Maurerschnur gebunden und mit Klebeband umwickelt. Das Ganze dann an die Schnur vom Tenorwischer angefriemelt. Damit bin ich vom Becher aus in Sekunden durch das ganze Bari und zur Schnecke wieder raus. Den rest ziehe ich dann an der Schnur hinterher. S-Bogen dann separat mit entsprechendem Wischer.
    JEs
     
  20. S4ndm4n

    S4ndm4n Ist fast schon zuhause hier

    Hi!

    Also ich zieh nach dem spielen erst das Mundstück ab und löse das Blatt, welches dann in ein Wasserglässchen kommt (wo ich es immer drin hab). Das Mundstück kommt danach in den Koffer, je nachdem ob ich Zeit hab wisch ich es kurz mit nem Baumwolltuch durch. Das Sax kommt dann entweder (nach nem Gig) direkt in den Koffer oder es trocknet (nach dem üben) einfach auf dem Ständer.

    Alle paar Tage wird dann alles (ausser die Oberfläche des Saxes - das sieht jazziger aus ;)) richtig gereinigt (Warmes Wasser und evt ein wenig Spüli). Einmal im Monat gibts Öl und ne Reinigung der Saxoberfläche mit nem Baumwolltuch. Auf Kaffeefilter und Co verzichte ich völlig.

    Ich übe manchmal mehrmals am Tag 1,2 Std. Da kommen dann Proben und Gigs hinzu. Ausserdem bin ich berufstätig - da bleibt wenig Zeit um das gute Stück jedesmal komplett zu reinigen.


    Gruß
     
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