Huhu, ich habe einen 10-jährigen Saxophonschüler, der immer nur mit Luft anstößt. Da erreicht man natürlich relativ schnell seine Grenzen, weil man einfach nicht so schnell ist, wie mit der Zunge. Ich habe versucht ihm zu erklären, was die Zunge machen muss und wie sie sich bewegt. Er tut sich dennoch sehr schwer und bekommt es einfach nicht richtig hin. Wie kann ich es ihm evtl. besser erklären? Welche Übungen kann ich mit ihm machen? Liebe Grüße Timo
...hallochen, vielleicht tuts die fremdkörpermethode??? er soll sich vostellen, er habe ein haar auf der zunge und will dieses loswerden... dann schiebt man doch automatisch die zunge nach vorne und tut so, als müsse man was ausspucken.. bei mir hats eigentlich immer so funktioniert.. ich wünsch dir glück... sollte es nicht funktionieren, solltest du in echt einen kleinen fremdkörper auf die zunge legen lassen (katzen haar vom lieblingstier .. nix wo vor er sich ekelt oder woran er sich verschluckt) ... spätestens dann sollte doch der spuckreflex ( natürlich nicht der würgreflex) ausgelöst werden... ich mußte aber so weit noch nie gehen! lg simply
Tatatatatatatatatatatatatatatatatatatatat ohne Instrument. Kirschkerne, etc. gehen auch. Und dann: Geduld.....
Also ich würde Kirschkerne nur mit Luft ausspucken - die Zunge ist da bei mir nicht im Spiel - nur ma so nebenbei Ich habs bisher immer mit der dadada-Methode weitergegeben. Gruß Jazzbee
Das Problem scheint mir, dass du dem Schüler das Prinzip des Blasens noch nicht vermittelt hast. Dann wäre ihm die Funktion der Zunge klar.
hi kirschkernspucken würd ich eher nicht machen, das funktioniert bei den wenigsten. die meisten machens nämlich rein mit der luft. TATATATATATA bzw. DADADADADADA ist die beste Methode. glg
Überlege dir doch mal den Unterschied der Luftsäule und der Arbeit des Zwerchfells, je nachdem ob du den Ton mit der Zunge oder mit dem Luftstrom beginnst.
...um ein Gefühl für die Artikulation mit der Zunge zu vermitteln, viell. erst einmal einen langen Ton auf "t" oder "d" beenden lassen, sprich ein apruptes Ende bewußt und mit Zunge herbeiführen; auch mehrere Anstöße auf einem (leichten!)Ton wie h1 hintereinander mit dem berühmten "düh" oder "tüh" unter Beibehalt einer konstanten Atemstütze helfen oft... Gruß Rainer
Hier ist eine gute Übung, die Du mit ihm machen kannst. Da trainiert man die Stütze. Bedingt aber, dass Du auch über die Funktionalität der Stütze im Saxophonspiel bescheid weisst. Sonst lies bitte mein Beitrag Nr 29 zu folgendem Thema. Viel Erfolg. Kindofwedge
Ich wurde auch mit der TÜH bzw. DÜH Methode unterrichtet und bringe es auch so meinen Schülern bei...