Wie lange übt ein Profi?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von last, 7.Mai.2015.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

  2. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar


    Trollmodus ein
    GIlt das nun für "richtige" also akademische Selbständige oder auch
    für eher nicht studierte "Unterhaltungsselbständige"

    QUOTE]während ein Unterhaltungsmusiker (der eher nicht studiert hat) den vormittag verschläft um dann Nachts in Kneipen und Kaschemmen versucht, sich seinen Lebensunterhalt mit Unterhaltungsmusik oder Kartenspielen - oder beidem zu bestreiten[/QUOTE].
    Trollmodus aus


    Btw
    Auch als "weisungsgebundener" Angestellter muss man kein "nine to five"-Jobber sein und kann mit viel Freude und Engagement ein erfülltes "Lebensunterhaltsichern" praktizieren :)
    Allerdings habe ich die regelmäßigen(!) 14-Stunden-Tage eingestellt, da diese meine Lebensqualität reduzierten. Und das war es wert auch mit den daraus gefolgten Konsequenzen.

    Aber dies wäre dann noch eine weitere Abzwiegung in diesem thread :)


    Cheerio
    tmb
     
  3. last

    last Guest

    @saxhornet

    Lieber Saxhornet!

    Zitat von visir:
    "Man kann alles kompliziert machen - muss man aber nicht.
    lg, Wolfgang"

    von mir: "Mein Lieblingsbeitrag aus diesem Thread. :)"


    und

    von mir: "Für mich war es nur eine einfache, mehr oder weniger belanglose Frage - mehr nicht. Ich hatte keine Hintergedanken, wollte niemanden in irgendwelche Schubladen stecken, oder was auch immer."

    und

    von mir: "Aber wenn das nicht geht (gemeint war: eine Zahl zu nennen), ist es ja auch nicht schlimm. Sooooo wichtig ist das auch nicht.
    Hätte mich halt einfach nur so interessiert...mehr nicht."


    Es ist mir (auch als Zahl) nicht sooo wichtig, wie es möglicherweise für Dich rübergekommen ist.:)Alles gut.:) :peace:

    Liebe Grüße
    lastvisitor
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11.Mai.2015
  4. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    Ihr sagt Bescheid, wenn wir den Thread schließen sollen, ja? ;)
     
    last gefällt das.
  5. last

    last Guest

    :thumbsup::thumbsup::thumbsup: Hahaha! :D:D:D Von meiner Seite aus: Bescheid! :D:D:D
     
  6. Onno

    Onno Schaut öfter mal vorbei

    ...und kurz vor Schluss noch mein Lieblingsbeitrag:

    .



    Onno - Unterhaltungsmusiker
     
    last gefällt das.
  7. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    .....auf einmal kommt noch die Frage...wie lange der Amateur jeden Tag "üben muß"...um Amateur zu bleiben ;)
     
    tomaso und last gefällt das.
  8. last

    last Guest

    Wer ist denn ein Amateur? :duck:
    Wir brauchen jetzt noch zwei Beiträge, um den aktuellen Spitzenreiter "Plaste vs. Holz"-Thread einzuholen!
    Also los jetzt - das muss doch wohl zu schaffen sein! :D
     
    47tmb gefällt das.
  9. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Das hat m.E. mit "Künstler" nicht viel zu tun. Die Auflösung der Grenzen zwischen Freizeit und Beruf nehme ich bei mir immer stärker wahr und ich würde meinen Beruf nicht als künstlerisch bezeichnen...
     
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  10. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

  11. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Neeee! Lass den laufen!!!

    Cheerio
    tmb
     
  12. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Wer hat noch nicht nach der Gagenforderung den Spruch gehört: "Wieso so teuer, machst du doch gerne?"

    Auch hier sollten wir aufpassen und nicht verallgemeinern.

    Ich kenne eine Menge Berufsmusiker, die ihren Beruf nur als normalen Job machen.

    Daher bin ich froh, dass ich meinen IT-Job gerne mache und auch zuviel Energie reinstecke, aber dennoch die Musik noch als Ausgleich (Hobby) habe.

    Wenn man seine Leidenschaft zum Beruf macht, hat man eben diese zwei Säulen nicht unbedingt.

    Alles hat eben zwei Seiten.

    Die Selbständigkeit ist eine eigene Nummer und kann sich so oder so entwickeln. Ein Selbständiger, der Zeit hat, ist eher ein Exot.
     
  13. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich denke, dies gilt für jeden Beruf. Die Selbstmotivation ist in der Regel der größte Ausbeuter.
     
    47tmb gefällt das.
  14. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    In jeden Beruf gibt es solche und solche. Es gibt ja auch schlechte und gute Berufsmusiker.

    Aber dennoch, finde ich schon, wenn man seine persönliche Leidenschaft zum Beruf gemacht hat, eine besondere Situation ist.
     
  15. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich kann dies gut nachvollziehen.

    Dies zeigt aber auch, dass ein Berufsmusiker nicht unbedingt üben muss, wenn er nicht besser werden will bzw. muss.

    Der persönliche Ehrgeiz ist dann wie in allen anderen Berufen auch. Willst du im Beruf besser werden, dann musst du lernen. Als Musiker musst du halt u.a. üben.

    Daher ist die Übezeit höchst individuell und hängt mit den beruflichen Rahmenbedingungen zusammen.

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man als Berufsmusiker in einem Spitzenorchester ohne viel Üben überleben kann. Ich stelle mir dies analog zu einem Leistungssportler vor.

    Aber auch dies gilt wieder in meinem IT-Beruf. Wenn du nicht ständig lernst, bist du irgendwann weg, weil du den technischen Fortschritt nicht mitbekommst.
     
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich denke schon, auch um sein Niveau zu halten ist eine gewisse Übungszeit notwendig. Alternativ müsste man sonst jeden Abend einen Auftritt haben und das entspricht nicht der Realität bei den meisten Musikern.

    LG Saxhornet
     
  17. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ja und nein.

    Es gibt ja noch die Proben.

    Tanzmusiker und Orchestermusiker z.B. haben häufig Auftritte.

    Aber natürlich gilt, wenig Auftritte = mehr üben und proben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12.Mai.2015
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