Handstand und Saxophon

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von GelöschtesMitglied4288, 20.Juni.2015.

  1. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Huevos o_O

    Cojones ;-)
     
    Zuletzt bearbeitet: 23.Juni.2015
  2. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Glaub mir, bei einem Mann macht das eine oder das andere sprachtechnisch keinen Unterschied.
     
  3. Onno

    Onno Schaut öfter mal vorbei

    Egal wie sie auf spanisch heißen ("Klöten" up platt - soviel Zeit muss sein), mir stellt sich die Frage, ob das auch "innere" Organe sind. Denn hier ist ja (auch am lebenden Objekt) direkter Zugriff möglich - die These der Osteopathen würde dann nämlich - wenn auch stark eingeschränkt und nur anatomieschubladenspitzfindigkeitshalber - stimmen.

    Onno
     
  4. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    vorsicht ...
    Handstand beim Spielen ist keine perventive Option. :pigeon:
    das wäre dann ein Kopfstand und der belastet die Nackenmuskulatur :pigeon:

    Dann hatte ich die Reckstange versucht... geht ist aber auch sehr anstrengend insbesondere, weil man das sax mit dem Kopf stützen muss.... :stop:
     
  5. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Hmm, rein embryonalgeschichtlich sind sie hinter dem Bauchraum angelegt und wandern irgendwann aus (um moderate Temperaturen zu gewährleisten), das bleibt aber in einigen Fällen aus oder sie bleiben auf der Strecke oder wandern hin und her. Die rechtsmedizinische Fachfrau verschafft sich korrekterweise Zugriff von innen via Leistenkanal :D
    Aber was könnte die Osteopathin da konkret bewirken? Dass die nun plötzlich beim Saxophonspielen überraschend retrahieren ist eher unwahrscheinlich:biggrin:. Und die beim lebenden Mann in entgegengesetzte Richtung durch den Leistenkanal zu pulen, da wären wir dann im Bereich der Psychopathologie, wobei ich da schon auch so einige interessante Fälle aus dem rechtsmedizinischen Alltag zu bieten hätte, aber das ist nichts für ein Saxophonforum :whistling:
    LG Juju
     
    kokisax, Isachar, deraltemann und 2 anderen gefällt das.
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

  7. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Hodenhochstand ist nicht witzig..... gar nicht witzig .... und in den 60igern schon garnicht...
     
  8. Isachar

    Isachar Guest

    Das wäre durchaus auch was für ein Saxophonforum, zumal, wenn man mitbekommt wie anscheinend manche Saxeriche
    mit ihrem Getue auf das weibliche Geschlecht wirken. Man hört da ja von manchen Jazzern lustige Geschichten !
    Und heute zu Zeiten von SadoMasomoderne wäre Psychopathologie da ja vielleicht gerade angesagt !

    Entschuldigt ! Aber ich finde das gerade oooz lustig ! Nightwatchman, Dein Posting war ein Abendlacher !

    Gruß

    Isachar
     
  9. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    Abendlacher? Ich habe es eher fachlich korrekt aufgefasst. Es ist jedenfalls eine Konzentration erfordernde, filigrane Arbeit, so etwas bei einem Kleinkind zu korrigieren. Und nun können wir ja mal dieses Schubfach schließen und uns wieder musikalischeren Gedanken zuwenden. Freundliche Grüße von Hewe
     
  10. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Yeah! Auf in den Proberaum also!
     
  11. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Ein Kollege hat ja von Yoga als Ausgleich gesprochen, und ich glaube, in die Richtung zielte die Aussage des Osteopathen. Das mit der Organwanderung ist natürlich sehr pauschal und vereinfacht und erinnert mich an ein Couplet über einen Ringer, in dem zwei Textzeilen (Autor ist mir leider entfallen) lauten:

    "Der Magen singt - laut- Wanderlieder,
    ich war im Hals, jetzt komm ich wieder"

    Nach meinem Verständnis geht es eher um Bindegewebe, Faszien, die selbstverständlich durch die Stütze und den Druck der Bauchraum-Muskulatur einseitig gefordert werden. Schon mal was vom "Stehbauch" gehört?
    Bei mir steht ein Bellicon- Rebounder, also ein Trampolin mit Gummiring-Federung, auf der Galerie, und nach einseitiger Belastung (Sitzen, Stehen, mit der Felco über Sträuchern hängen..., klar, auch Saxofonspielen) schwinge ich da gerne mal ein Viertelstündchen mit schöner Musik (gestern Violinkonzert für 2 Violinen in d-moll von J.S. Bach), mach Hampelmänner und Eislauf-Bewegungen und allerlei anderen Kinderkram, bei dem mich meine Katzen manchmal ungläubig anschauen. Nach der Viertelstunde summt und brummt es im Körper, und die Einseitigkeit ist vergessen.
    Alternativ greife ich mir meine Nordic Walking Stöcke und gehe zügig eine Stunde über Berg und Tal. Auch danach ist der Ausgleich fühl- und spürbar.
    Noch'n Tipp: wer nicht im Sitzen üben mag (wie ich) und das viele Stehen scheut: es gibt einen Stuhl namens "Move", den früher die Firma Stokke herstellte. Heute ist das wer anders, aber mit den beiden Begriffen findet man den Stuhl. Mit der Gasdruckfeder kann man den so hoch stellen, dass man eigentlich steht, aber mit dem Stuhl über den Pöppes das Gewicht des Oberkörpers gut abfängt. Bei Proben habe ich den immer dabei und sitze zuhause immer drauf. Sehr, sehr empfehlenswert und gebraucht für etwas mehr als'n Hunnie zu haben.

    Also, Ausgleich macht Sinn und Spaß.
     
  12. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Danke für den Tipp, Henblower!
    Ich frage die Osteopathin jetzt einfach mal, woher sie ihr Wissen hat. Vielleicht bezieht sie sich ja tatsächlich auf eine Studie...
     
  13. Onno

    Onno Schaut öfter mal vorbei

    Es wird darauf hinauslaufen, dass ihre Erklärungen einem "alternativmedizinischen" Konzept entspechen, worüber dann andere nur den Kopf schütteln.

    Infos meiner Lieblingskopfschüttler über Osteopathie : https://www.psiram.com/ge/index.php/Osteopathie

    Onno
     
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