Übungstips um besser "in Tune" mit anderen zu spielen...

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 16.Juli.2015.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Gib bei YouTube "Cellodrones" ein.....da kriegst wat für jeden Ton....:cool:

    CzG

    Dreas
     
  2. last

    last Guest

    Super! Danke!

    :thumbsup:lv:thumbsup:
     
  3. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Mein Lehrer ist begeistert genau von diesen :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Juli.2015
  4. Mugger

    Mugger Guest

  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    Sie sind auch nicht generell schlecht aber Du kannst viele Dinge halt nicht mit machen wenn die Quinte mitschwingt. Wenn ich z.B. Quarten zum Grundton übe dann habe ich die ganze Zeit die Ganztonreibung zur Quinte. Aber gerade Quarten sind für Intonationsübungen ganz gut.

    LG Saxhornet
     
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Eine Empfehlung ist auch die App "Scale-Master"....die nutze ich...

    CzG

    Dreas
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17.Juli.2015
  7. Mugger

    Mugger Guest

  8. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Gibts auch bei Amamzon zum Download, die mag *ich* aber nicht da ganz unmusikalische Sinustöne
     
  9. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Die Ohren-Hör-Gefühls-App wird auch (vereinzelt) noch gerne genommen :)
     
    tomaso und 47tmb gefällt das.
  10. Mugger

    Mugger Guest

    Höhö
     
  11. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Wenn ich mir grad' nen Bläsersatz von einer BigBand vorstelle, bei dem jeder(!) Bläser exakt(!) nach Stimmgerät spielt...................................

    Ich glaub das klingt gräßlich/gräußlich. Da kann ich gleich den Satz mit nem Synthi einspielen.
    Und gute Softwaren haben denn dann dafür ein fuzzy-logic eingebaut, die die einzelnen Stimmen so einganz klein weing out of tune und out of timing bringt............... und schon klingt es "echter"


    Cheerio
    tmb
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Juli.2015
  12. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Na deswegen klingen Bläsersätze, die von einer Person eingespielt wurden ja auch fake...
    Lg Juju
     
  13. ppue

    ppue Mod Experte

    Es ist zwar richtig, dass ein Des anders intoniert wird als ein Cis. Aber lassen wir die Kirche mal im Dorf. Wer kann in schnelleren Läufen oder bei ein bisschen Ansopannung beim Notenlesen in reiner Stimmung spielen. Deshalb klingt ein Bläsersatz, auch wenn er in der gleichschwebenden Stimmung (so stimmt das Stimmgerät) Gespielt wird, immer noch sehr gut. Das Klavier klingt ja ebenso gleichschwebend.
    Wo sich die Nackenhaare aufstellen handelt es sich um Töne, die mehr als einen Achtelton daneben liegen, das sind 25 Cent auf dem Stimmgerät.

    Dave spielt seinen Anfangston 23 Cent zu hoch und ich finde seine Intonation bei der Wiederholung des Themas (0'39") klingt dann doch besser. Was nicht heißt, dass der Anfang daneben klingt. Etwas sharp halt.

    Was noch nicht erwähnt wurde, ist ein sauberes Vibratospiel, denn daran erkennt man, ob man wirklich Kontrolle über die Intonation hat. Wer zu feste drückt, kommt nämlich gar nicht mehr über seinen Ausgangston, sondern nur darunter. Auch wird es nicht gleichmäßig ausfallen, wenn die Muskulatur nicht stark genug ist.

    Nein, deshalb nicht. Sie klingen deshalb fade, weil die Obertonzusammensetzung immer die gleiche ist. Ist beim Gesang auch so und selbst, wenn man unsauber intoniert.
     
  14. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Mich stört die gleiche Time aber mindestens genauso... Kann ja auch ein Satz sein, der mehrstimmig ist.

    LG Juju
     
  15. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Für Tasten hat man Software entwickelt, damit man sauber spielen kann:
    http://www.hermode.com/index_de.html
    http://sethares.engr.wisc.edu/paperspdf/hermode.pdf
    (hatten einige Synths von Waldorf eingebaut)

    Beim Satzspiel geht man von einer 'guten Mitte' (alos: leicht anintonieren) aus und intoniert ggf. nach ... das kann ein paar hundert Millisekunden dauern, ich finde leider nicht mehr den Link zu dem Bonner Institut, wo sie das auch in den 90ern entwickelt hatten (lief auf einem Amiga). Da haben die gemessen, wie ein Streichquartett bei schnellen und langsameren Passagen (nach-)intoniert.

    Und das alles, weil es für (1.5)^n = 2^m keine Lösung für n und m gibt, n und m natürliche Zahlen. Aber kann via Kettenbruchapproximationen (abgebrochener Kettenbruch ist immer die beste rationale Näherung für gebenen nenner, d.h. es gibt keine besser Näherung für einen kleinen Nenner, siehe auch Pi (355/113) und Kalender (365 97/398, genähert zu 365 97/100 => 97 Schaltjahre in vier Jahrhunderten)). Und (12/7) ist eine brauchbare Näherung für das Paar (n/m), sprich: 12 Quinten sind ungefähr(!) 7 Oktaven. Die Toleranz ist klein genug, dass wir das tolerieren können ... wenn man daran gewöhnt ist. Deswegen 12 Halbtöne pro Oktave und nicht 11 oder 13.

    Bei der Hammond (elektromechanische Tonerzeugung) hat man wieder eigene Probleme:
    http://www.electricdruid.net/?page=info.hammond

    Grüße
    Roland
     
  16. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Also 50 ct. sind 'ne totale Pleite.... :duck:
     
    deraltemann und last gefällt das.
  17. last

    last Guest

    :D:D:D ...muss das nicht "ist total pleite" heißen?
     
    mato und DiMaDo gefällt das.
  18. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Das ist
    - frequenzabhängig (je höher, desto pingeliger)
    - Abwechung nach oben wird eher toleriert als nach unten
    - das ganze hat noch Nicht-Linearitäten, weiß aber nicht, ob die sich in der Praxis auswirken, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Bark-Skala und https://de.wikipedia.org/wiki/Mel

    Beim Klavier hat man die Größenordnung von kanpp 20 Cent, aber da ist auch eine anderes Spektrum (der 16. Oberton liegt schon einen Viertelton höher, die Saitendicke ist nicht vernachlässigbar). Laut 'Musik im Kof' (wenn ich mich recht entsinne) gibt's auch einen Unterschied, welches Instrument man spielt. Geiger sind wesentlich empfindlicher als Perkussionisten.

    Grüße
    Roland
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Juli.2015
    last gefällt das.
  19. ppue

    ppue Mod Experte

    Für mich klingt ein Alt, was im Palmkey- oder Toptonebereich gleichschwebend intoniert, absolut zu tief. Die Opernsänger singen ihre hohen Töne auch höher, sie distonieren, wie man sagt. Der Eindruck der Töne ist dann strahlender. Von daher würde ich nicht generell sagen, desto höher, desto pingeliger.
     
  20. SomethingFrantic

    SomethingFrantic Ist fast schon zuhause hier

    Deswegen sagt unser Dirigent auch immer, dass wir für Soli ein Stück zu hoch einstimmen sollen.
     
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