Was nehmt Ihr Euch für die Feiertage vor? Saxen oder entspannen?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von GelöschtesMitglied4288, 16.Dezember.2015.

  1. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Bitte, gern geschehen.

    So, und nun mal :topic::
    Wieso heisst es eigentlich: saxen oder entspannen? Ich entspanne vom Familientrubel und vom an-den Herd-Gebanntsein beim Trällern auf meinen Tuten, vergesse dabei Umwelt und zu erfüllende Ansprüche.
    Zwischendurch Spaziergänge mit dem Hund im Wald; Auftanken in Stille und Einsamkeit.
    Aber erstmal muß ich am Sonntag beim W'oratorium anständige, wenn auch wenige Töne (trompeternd) abgeben.:nailbiting:
    Und dann freue ich mich auch aufs Lesen...............

    Adventliche Grüße
    Nem
     
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  2. Libbes

    Libbes Schaut nur mal vorbei

    Ich mach jetzt gar nix mehr, was mich stressen könnte. Hab heut noch ein paar Stunden Lohnarbeit betrieben. Jetzt zünd ich nur noch Kerzen an (ja ok, ich bin katholisch :)), mach mir auch schon mal tagsüber ein Zwickl auf und geh in mich - bis nach Weihnachten. Den Dudelsack und neuerdings auch das Saxophon und nehm ich da aber erfahrungsgemäß regelmäßig in die Hand. Aus Lust und zur Entspannung – ohne gehts nicht.
     
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  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Libbes

    Übrigens "Dudelsack"....da bist Du hier nicht alleine.....@Wuffy dudelt auch auf dem schottischen Sack....;)

    CzG

    Dreas
     
  4. DerSascha

    DerSascha Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo, da bringe ich mich auch gerne ein bei diesem netten Thema :)

    Hab am Sonntag meinen allerersten Sax Auftritt mit der Stadtkapelle am Christkindlmarkt.
    Danach bin ich froh vorerst mal länger keine Weihnachtslieder mehr üben zu müssen, 27 Stück waren es insgesamt... Als Anfänger mit fast 40 Jahren "Stress" genug ;)

    Feiertage werden mit Familie und guten Essen (in Bayern viele verschiedene Würste mit Kraut und Bratkartoffeln) sehr gemütlich. Die Nächte werden wohl etwas anstrengend, dank Besuch von Freunden...

    An den Feiertagen hoffe ich dann auf das "Sax-Weihnachtswunder" was sich in Form meiner ersten Improvisationen zu Dreas Tipps hoffentlich ein wenig offenbaren wird :D

    Schöne Feiertage allen, Sascha
     
  5. Libbes

    Libbes Schaut nur mal vorbei

    ok - danke für die Info
     
  6. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Ja, etwa jeder vierte Todesfall, das liegt an einem antiquierten Gesetz.
    LG Juju
     
  7. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Das ist interessant. Angeblich wird bei uns zu wenig geschnibbelt, mit Verweis auf "antiquiertes" Recht.
    LG quax
     
  8. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Na immerhin geht einem da die Arbeit nicht aus. Gestorben wird immer...
     
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  9. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Sorry für Off-Topic! In Deutschland liegt der Fall völlig anders, da wird nicht nur angeblich zu wenig seziert, das ist Fakt und für die Rechtssicherheit sehr bedrohlich. Hat aber eigentlich nichts mit antiquiertem Recht zu tun, sondern mit Sparzwang. Man könnte ja mehr Sektionen anordnen, wird aber nicht gemacht.
    LG Juju
     
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  10. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Immer noch off topic...
    In Deutschland wird zu wenig an Toten aber zu viel an Lebenden rumgeschnippelt.
    Meiner Mutter wollten sie 2 Wochen vor ihrem Tod mit 85 noch mal eben ein neues Hüftgelenk einbauen...
    Das war meines Erachens nur ein Lehrstück für angehende Chirurgen auf Kosten einer alten Frau.
     
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  11. Isachar

    Isachar Guest

    @Juju

    tröste Dich ! Auch bei uns wird an den Feiertagen viel mehr geschnippelt und seziert !

    Allerdings ist die Todesursache der Kandidaten meist ganz gut bekannt. Sie kommen auch eher aus der Gattung der Gänse, Truhähne oder Enten und nachdem man sie posthum auch noch im Ofen geschmort hat, ist die Todesursache eh nicht mehr so wichtig. Das Zerlegen der Kadaver erfolgt da wohl eher aus anderen Motiven.
    Bei meinen Eltern wird extra zu diesem Handwerk einmal pro Jahr die Geflügelschere aus dem Keller geholt, poliert und geschärft. Zu Weihnachten wird also allgemein mehr geschnippelt, seziert und gemetzelt, da stehst Du absolut nicht alleine da ! ;-)

    Für mich als Vegetarier ist das erst recht ein Grund, über die Feiertage dem elterlichen Hauhalt fernzubleiben.
    Ich fahre lieber nach Stuttgart zur eigenen Family und schau mal, was ich mit meinen eigenen Kids unternehmen kann. Die sehe ich in letzter Zeit viel zu selten. Ob ich dort zum Saxüben komme, mal sehen. Wenn ja, ists gut, wenn nicht ists auch OK.

    Grüßle

    Isach
     
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  12. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Wieder was gelernt.
    LG quax
     
  13. Regor

    Regor Ist fast schon zuhause hier

    Hi
    vom 24.12 - 28.12 steh ich in der Küche und darf mich austoben - für mich Entspannung pur:D
    Für meine Frau wohl auch.....
    Musiziert wird natürlich auch noch, klar.
    Gruss
     
  14. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    ,,Se Leif is ä Bitsch.,,
    Erst recht für Pflanzen.
    Die können weder wegrennen noch traurig gucken. ;-)
     
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  15. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Schön! Allerdings habe ich das das ganze Jahr über. :D Meine bessere Hälfte hat sogar schon bei Lafer auf der Stromburg gekocht ;)
    Schmeckt nicht, gibt's nicht :p
     
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Freut mich, dass es hier weitere ambitionierte Köche gibt....;)

    Musik und Kochen ist Sinnlichkeit pur.....:D

    CzG

    Dreas
     
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  17. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Oho, jazzwoman, da haben wir "etwas" gemeinsam: Bei uns kocht auch der Mann ;-)

    Der hat schon im Bayrischen Hof in München (probe-) gekocht. Ist ewig her, die Leidenschaft ist geblieben :)
    .
     
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  18. jabosax

    jabosax Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    aus beruflicher Erfahrung kann ich getrost sagen, dass bei uns obduziert wird, wenn es Zweifel an einem natürlichen Tod gibt. Das scheitert dann auch definitiv nicht am Geld. Anders ist, wenn aufgrund der Leichenschau und der äußeren Umstände sicher ist, dass ein natürlicher Tod vorliegt, die genaue Todesursache jedoch nicht 100% feststeht. Dann gibt es kein öffentliches Interesse und der Staat gibt dann auch nicht das Geld für eine Obduktion aus.

    Von offtopic zu topic...

    Es hat sich kurzfristig ergeben, dass ich Heiligabend mit einer Combo moderne Weihnachtslieder in der Kirche spiele. Mal ein ganz neue Erfahrung. Ansonsten habe ich bis zum 05.01. frei, dass heißt nahezu jeden Tag Saxophon spielen können. Ich freue mich schon drauf! :-D

    Grüße, Jabo
     
  19. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Da kann ich Dir spontan dutzende von Gegenbeispielen aus eigener Erfahrung nennen. Was ich bei der Krematoriums-Leichenschau schon alles angehalten habe, was nicht-natürlich war aber als natürlich auf der Todesbescheinigung deklariert war, da wird einem Angst und Bange. Bei den Erdbestattungen geht das so durch, weil es keine zweite Leichenschau gibt. Anhand der Fälle bei der Krematoriumsleichenschau bekommt man in etwa eine Idee, wie hoch die Dunkelziffer insgesamt ist. Publikationen gibt es auch ausreichend zu dem Thema.
    So mancher Entscheidungsträger hat im übrigen erst Zweifel an einem natürlichen Tod, wenn das Messer noch bei der Leiche im Rücken steckt. Das ist doch genau das Problem - wann ist es denn aufgrund der Leichenschau und der äußeren Umstände bitte sicher, dass ein natürlicher Tod vorliegt?? Die Leichenschau wird von Ärzten durchgeführt, die in der Regel keinen blassen Schimmer von Rechtsmedizin haben und die Leiche noch nichtmal entkleiden!! Da wird die Strangmarke dann auch gerne mal übersehen...
    Natürlich scheitert das am Geld! Ich habe die Entwicklung ja selbst miterlebt, als ich noch in HH in der Rechtsmedizin war. Der Rückgang der gerichtlichen Sektionen war schon erschreckend.

    LG Juju
     
    Rick gefällt das.
  20. last

    last Guest

    ...jetzt sind wir von den Weihnachtsfeiertagen bei der Leichenschau angelangt..:eek:
     
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