Ja! Ich bin süchtig! Geht's Euch auch so?

Stimmt eigentlich, das bringt es für mich besser auf den Punkt. Sucht bedeutet für mich eher etwas, was mir eigentlich nicht gut tut und was meist mit recht bequemen Verhaltensmustern einhergeht. Wo ich mich mit etwas einlulle und keinen besonders wachen Bewusstseinszustand brauche.
Leidenschaft trifft es viel eher bei mir. Denn das Saxophonüben ist - bei allem Spass - für mich auch ganz klar eine Disziplinfrage. Ich übe vor allem das, was mir schwer fällt. Ich versuche, meinen Sound, meine Technik, meinen Ausdruck und mein Gehör zu entwickeln. Kurz: Ich arbeite an mir.
Der einzige suchtähnliche Aspekt ist bei mir, dass die Musik schon ein bissel für mich die Funktion hat, mich in eine andere Welt zu flüchten. Wenn ich übe/spiele, kann ich alle Sorgen und Alltagsmühsal ausklammern. (Das gelingt mir sonst nicht mal beim Schlafen.)

 

@RomBl Danke ! Sie steht im 3/8tel Takt;
er spielt sie schneller.
Man muss den Unterschied von punktierten Achteln und 16teln gut rausarbeiten.
LG
Nem

 

Dann nimm es ein bisschen schneller. Es muss aber noch "tanzbar" bleiben ...

 

Hab das Metronom auf 120 eingestellt, dann ist es durchaus machbar.
LG Nem

 

klar, auf Zehenspitzen....nicht mit Haferlschuhen.........
LG Nem

 

nicht unbedingt süchtig.....eher " eifersüchtig " auf Leute, die sich jeden Tag mind. 1 - 2 Stündchen Gesaxe gönnen können

LG Wuffy

 

Bin ich Süchtig?
Wenn ich an einem Tag das Sax mal nicht gespielt habe habe ich kein schlechtes Gewissen und ab und zu tut das auch mal gut. Phasen wo ich die Finger nicht vom Saxophon lassen kann gibt es aber auch. Mal ist es die Musik dann aber auch wieder Arbeit oder Familie die ihre Zeit fordern. Irgendetwas kommt immer zu kurz.
Ich mache mir keine Gedanken mehr darüber. Ich bin kein Berufsmusiker und wenn ich ,egal für welchen Bereich,gerade keine Zeit übrig habe ist das halt so.
Früher, ist noch nicht so lange her, habe ich noch alles versucht auf einem Level zu halten. Als vollberufstätige und Mutter von zwei Kindern ging das aber bald nich mehr. Auch bei meinen Hobbys habe ich fast alles aufgegeben. Die Musik ist meine Insel die ich mir für meine Seele erhalten habe. Sie ist keine Sucht sondern für mich ein Erholungsort auf den ich mich immer freue und wo ich mal abschalten kann.

LG
Dabo

 

Witzige Frage !

Ja, süchtig bin ich schon, aber nicht unbedingt nach Saxophonspielen. oder meinem Keybboard, meiner Melodica oder meinen Trommeln.
Ich bin süchtig nach Musik allgemein und natürlich vorrangig nach solcher, die mir gefällt. Wenn ich selber nicht spielen kann, läuft zumindest immer irgendwo eine CD, ob zuhause oder im Auto, in welchem ich ja auch viel Zeit verbringe.

Als mal mein Auto CDplayer kaputt war, ich auf Montage arbeitete und der Chef dort keine Musik während der Arbeit duldete, bekam ich nach wenigen Tagen Entzgserscheinungen in Form von schlechter Laune und leichter Reizbarkeit.
Abends nach Feierabend bin ich dann in eine örtliche Musikkneipe gepilgert, wo sie eine ganze Menge "meiner" Musik am Start hatten und habe mir dort bei etlichen Gläsern Bier die Nacht um die Ohren geschlagen.
Die Arbeit am nächsten Tag war grausam ! Mit nur halboffenen Augen und immer noch leicht angeschiggert kommt das nicht so toll, aber meine Laune war trotzdem nachhaltig wiederhergestellt.

Insofern bin ich wohl ein Musikjunkie.

Grüßle

Isach

 

Ob es Sucht ist weiß ich nicht. Zu sehr bin ich in privaten und beruflichen Zwängen gebunden. ABER liebend gern würde ich mehr und mehr, also öfter als ich kann, mich mit meinem Instrument, Noten, Musik hören beschäftigen. Manchmal gelingt es, aber manchmal eben auch nicht.... Unzufrieden bin ich dennoch nicht. Doch umsomehr lasse ich mich fallen, wenn ich endlich (!) mein Alto in den Händen halte. Diesen Moment genieße ich und kann um mich herum die Zwänge vergessen.
Lieben Gruß aus Sachsen

 

@RomBl,
geht mir genauso,
sucht nein, leidenschaft jaaaaaaa

 

das ist natürlich Quatsch; ich meinte 160.
(Zahlen.............)
Nem