Welches sind eure Idole? In Sound und Stilistik. Und WARUM?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 5.Januar.2016.

  1. flar

    flar Guest

    Moin, moin

    Ich benutze mal den Begriff Ideal anstelle von Idol.
    Die meisten meiner Ideale waren schon tot als ich auf sie aufmerksam wurde oder hatten ihre "Meisterwerke" mehr als zwanzig Jahre vorher geschaffen, als aufnahmetechnisch noch vieles in den Kinderschuhen steckte und einiges was schon bekannt war von den idealistischen Betreibern neuer Plattenfirmen und Aufnahmestudios einfach nicht beherrscht wurde!

    Im Punkt Sound wären das deswegen oft eher bestimmte Titel, oder Aufnahmen die aus einem bestimmten Studio stammen.
    Der gleiche Saxer in einer anderen Aufnahmesituation klang in den 50'ern oft völlig anders und ist nach meinen Empfinden eher am Stil wieder zu erkennen als am Klang.

    Von der Stilistik her mag ich es ja wenn es kracht und knallt, dann Big Jay McNeely, oder Krach und Knall mit gelegentlichen Schwofeinlagen, dann Sil Austin.

    Aber so richtig idealisiere ich Leute wie z.B. Sam "The Man" Taylor, Lee Allen und Buddy Lucas, die hatten alle Solos in einem eigenen Stil abgeliefert, befanden sich aber auch in der Lage sich gegenseitig, aber natürlichg auch andere Saxer, fast perfekt zu imitieren!
    Studiomusiker mußten eben auch damals schon flexibel sein. Erst vor kurzem ist mir ein Stück untergekommen wo King Curtis ein wirklich hervorragendes "Sam "The Man" Taylor Solo" spielt!
    In den letzten drei Jahrzehnten sind durch Veröffentlichung von Unterlagen der Studios und Plattenfirmen viele Irrtümer aufgeklärt worden.

    Sowohl Klang als auch die stilistische Vielseitigkeit schätze ich besonders bei Pete Tex und Max Greger.

    Wenn es nur um Klang geht, so weit man das überhaupt richtig beurteilen kann, finde ich Michael Brecker und Joshua Redman sehr gut und immer mehr Mark Turner, die Fly CD "Your of the snake" ist seit über zwei Jahren ein "Dauerbrenner" in meinem CD PLayer!

    Wenn ich überhaupt so etwas wie ein Idol habe dann ist das Carl Perkins, und das auch nicht musikalisch sondern, so weit ich ihn einschätzen kann, menschlich.

    Viele Grüße Ralf
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5.Januar.2016
    sachsin und Rick gefällt das.
  2. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Mein Idol ist: Ronnie Cuber (Barisax) Sound & Stilistik



    Und natürlich Pepper Adams!
     
    Bereckis, Saxfreundin und Rick gefällt das.
  3. Rick

    Rick Experte

    Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fallen mir noch ein.

    Auf jeden Fall gehört Charlie Ventura erwähnt - ein "Honker", später sogar "Bopper", aber auf jeden Fall ein Meister der expressiven Swing-Ballade mit ganz eigenem Stil (Aufnahme mit dem Gene Krupa Orchestra von 1946, liebte ich seit meinem 15. Lebensjahr):



    Und dem völlig eigensinnigen, eigenständigen "Rock-Jazzer" Eddie Harris habe ich sehr viel zu verdanken in Richtung modaler Spielweise, seitdem mir mit 17 die Platte "The electrifying Eddie Harris" in die Hände fiel:



    (Von Eddie Harris stammt übrigens auch die berühmte Komposition "Freedom Jazz Dance", die u. a. von Miles Davis mit Wayne Shorter aufgenommen wurde, nebenbei bemerkt.)

    So, jetzt halte ich mich aber mal zurück, habe jedenfalls die allerwichtigsten meiner Idole aufgelistet, denke ich:
    Thank you all for your wonderful and inspiring music! :grossdu:

    Schöne Grüße
    Rick
     
  4. ppue

    ppue Mod Experte

    Ja, viele sind schon genannt und ich mag sie alle. Warum? Weil es alle großartige Musiker sind, auch wenn sie stilistisch sehr verschieden spielen. Parker und Coltrane haben mich wohl am stärksten geprägt, wobei ich mich eigentlich gar nicht als Jazzsaxophonist sehe.
    Große Namen gibt es noch einige, deren Name noch nicht gefallen ist, mir aber zu Gefallen sind:

    Dexter Gorden, Gerd Dudek, Archie Shepp!!, Pharaoh Sanders, Gato Barbieri, Gerry Mulligan, Art Pepper, Sam Rivers, Albert Ayler, Joshua Redman, Phil Woods ...
     
  5. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Ich vergass ein Beispiel anzuhängen...

     
    Saxfreundin und sachsin gefällt das.
  6. Rick

    Rick Experte

    So ist es.

    Doch, den hatte ich schon - habe aber so viele aufgelistet, da kann man schon mal die Übersicht verlieren. :p

    Die anderen von Dir genannten (wie überhaupt alle in diesem Thread erwähnten!) sind ebenfalls fantastische Musiker, die ich mir gelegentlich gerne anhöre, bloß haben sie mich persönlich nicht so geprägt. Teilweise habe ich sie einfach zu spät kennen gelernt.
     
  7. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Ich bin großer Fan von der Musik meines Bruders, seinen Kompositionen und Arrangements



    Sorry, kein Saxer - aber sein Mitspieler hat mein Sax beim Kaufen des Instrumentes angespielt und mich an einen Kollegen als Lehrer empfohlen.

    Aktuell übe ich nach Noten von Yale Strom "World Music KLEZMER"
     
    Zuletzt bearbeitet: 5.Januar.2016
  8. Jazzo

    Jazzo Schaut öfter mal vorbei

    Idole habe ich nicht, eher Favoriten. Angaben auf Sax bezogen, nur die wichtigsten:

    Tenor: Lester Young, Zoot Sims, Stan Getz, Sonny Rollins, Scott Hamilton (!)

    Alto: Johnny Hodges, Charlie Parker, Paul Desmond, Cannonball Adderley

    Bariton: Gerry Mulligan

    Sopran: Zoot Sims

    Bevorzugte Stilrichtung: Swing, Latin, Blues

    Was ich nicht mag: Blas- und Volksmusik, Pop, Rock, Funk, Kenny Gee-Zeugs
     
    Rick gefällt das.
  9. bhimpel

    bhimpel Ist fast schon zuhause hier

    Mein Idole waren von Anfang vor allem Stan Getz, Gerry Mulligan, Zoot Sims und Paul Desmond. Natürlich hörte ich auch andere Sachen gerne.

    Seit 15 Jahren bin ich vor allem von Joshua Redman begeistert. Egal was ich sonst so höre, ich komme immer wieder zu ihm zurück, weil seine Musik auf die Dauer weder langweilig noch zuviel wird, und sein unverkennbarer und phantastischer Klang immer genau meinen Geschmack trifft. Seine von natürlicher Musikalität bestimmte Musik leidet durch seine Virtuosität in keinster Weise, vielmehr kann er dadurch der Musik immer genau das geben, was sie benötigt.

    Von der Virtuosität alleine ist auch Chris Potter ein Idol, wobei es eben manchmal zuviel ist und er mich klanglich manchmal nicht überzeugt.

    Es gibt noch einige andere Saxophonisten, die auf ganz bestimmten CDs meine Idole sind. Beispielsweise das Duo Joel Frahm und Brad Mehldau, unschlagbar. Wie die beiden zusammen so eine perfekte CD eingespielt haben.

    Viele Grüße,
    Benjamin
     
    Rick gefällt das.
  10. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Mal abgesehen von Struktur und Extraklasse sowie herausragender Leistungen bei Solis im Jazz und wo auch immer, begeistert mich wenn ein Musiker (egal auf welchem Level) seine Zuhörer begeistert und selber sichtbar in der Musik aufgeht. Bei den hier schon genannten ist das so. Aber es gibt auch Musiker die auf kleiner Flamme begeistern können.
    Also beim Spaßfaktor:

    LG
    Dabo
     
  11. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Wenn ich an früher denke, fallen mir folgende Interpreten, Bands und Orchester ein, die mich seit den 60ern begeistern konnten (und immer noch können!) Unabhängig davon, ob da auch Saxophonisten mitspielen :)

    Z.B.: Allotria Jazzband, Benny Goodman, Cannonball Adderly, Chris Barbers Jazz Band, Dutch Swing College Band, Glen Miller, Lionel Hampton, Ken Colyers Jazzmen, Louis Armstrong, Old Merry Tale Jazzband, Papa Bues Viking Jazz Band, Count Basie und noch einige Andere. Was fällt dabei auf: Fast alle spielen Dixie. Meist sehr einfach gestrickte, fröhliche Musik.

    LG Bernd
     
  12. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    Idole ? Nee, und Bravo Poster häng ich mir auch schon lange nicht mehr an die Wand ;-)

    Aber es gibt in der riesigen Menge der hervorragenden Saxophonisten doch ein paar Altisten, die mich besonders beeindruck(t)en oder inspirier(t)en.

    Früher waren das vor allem
    Paul Desmond wegen seines wunderschönen Klanges, und seiner melodiösen Art zu improvisieren und
    Eric Dolphy wegen seiner expressiven Art zu spielen, und weil zu seiner Zeit wohl niemand sich so frei in dem Korsett der Harmonien bewegen konnte wie er

    Später kamen dann hinzu
    Paquito d'Rivera der so beneidenswert afrocubanische Rhythmik auf dem Saxophon umzusetzen weiß und
    Raaf Hekkema mit seinem wunderbaren klassischen Ton und seiner geradezu gespenstischen Technik. Er war es auch, der mich dazu inspirierte das Projekt "4 Oktaven" auf dem Alt anzugehen.

    Und letztendlich möchte ich Bob Driessen vom Willem Breuker Kollektief nicht unerwähnt lassen, der mich an einem Sonntag Morgen vor fast 35 Jahren dazu verleitete, mir wenige Tage danach ein Altsaxophon, und kein Sopran zu kaufen.

    Gruß,
    Otfried
     
    sachsin und Bereckis gefällt das.
  13. SchlauerDet

    SchlauerDet Ist fast schon zuhause hier

    Moin, liebe Gemeinde,

    habe mich in den etwas mehr als drei Jahren meines Ganzspäteinsteigerdaseins vom Alt über das Tenor zum Bariton entwickelt. Vom Letzteren meinen meine Frau und mein Coach, dass es "mein Sax" sei.
    Dementsprechend war es zunächst Paul Desmond, dann Stan Getz und jetzt Gerry Mulligan, die mir klangmässig als Vorbilder dienen. Auch Lars Gullin an der Tieftröte gefällt mir sehr gut.
    Es gibt aber viele andere, die ich auch gut finde, aber auch jede Menge, denen ich wenig abgewinnen kann, obwohl sie technisch perfekt sind.
    Religiöse Verehrung von noch so guten Saxern halte ich nicht für angebracht, da ich Gottseidank Atheist bin ;):confused::rolleyes:.

    Das Sopran ist so überhaupt nicht mein Ding, obwohl ich auch einige Sopranisten sehr angenehm finde.


    Grüße von der vereisten südlichen Nordsee
    Det :)
     
  14. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich habe keine Idole.

    In bestimmten Phasen höre ich manche Saxofonisten intensiver.

    Mich interessieren auch die Saxofonisten, die jünger als ich sind. Da habe ich bisher keinen Namen gelesen.

    Helge Schneider ist schuld, dass ich heute Saxofon spiele. Hätte er damals im Konzert Trompete gespielt, hätte ich vielleicht Trompete gelernt.

    Stanley Turrentine auf Sugar war der Grund, dass ich damals unbedingt Tenor spielen wollte.

    Da ich ein Alt leihen konnte, dauerte es zei Jahre bis zum Tenor.

    Matthias Nadolny war lange für mich ein Vorbild und mein Lehrer.

    Matthias Schubert war der radikale Gegenpol und er hatte mich auch stark beeinflusst.
     
    sachsin gefällt das.
  15. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

    Saxophonisten (auch zwei Trompeter), die ich gern höre:

    Ton/Sound: Barney Wilen, Branford Marsalis, Jimmy Heath
    Ansatztechnik: James Carter
    Melodieentwicklung in der Improvisation: Paul Desmond, Gerry Mulligan, Chet Baker, Steve Lacey, Miles Davis, Barney Wilen
    Humor in der Improvisation: Dexter Gordon, James Carter
    Phrasierung im Jazz: Sonny Rollins, Branford Marsalis
    Phrasierung in der Klassik: Raaf Hekkema, Anders Paulsson, Henk van Twillert
    Virtuosität: Raaf Hekkema, Henk van Twillert,
    Scales: John Coltrane, Lee Konitz, Miles Davis
    Blues: Gary Brown

    Gruß,
    BCJ
     
    sachsin und Bloozer gefällt das.
  16. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Mein erstes Idol am Saxophon war mein Onkel Richard mit seinem Kohlert Regent in der örtlichen Blaskapelle. Er spielte Es-Klarinette und Tenorsaxophon und hat mich als Kind sicherlich beeinflusst.

    Dann kam meine erste Jazz Platte, ein Sampler und da hat mich auf der Aufnahme von Lionel Hampton & Orchester Coleman Hawkins mit seinem Tenorsolo auf "Dinah" umgehauen:



    Diese coolen Melodielinein mit einem rauhen knurrigen Ton, das fand ich geil!

    Deshalb bin ich wohl auch ein großer Fan von Archie Shep geworden, der auch eher einen rauhen Ton auf dem Tenor pflegt:



    Natürlich darf Albert Ayler nicht fehlen, eine Offenbarung, leider habe ich ihn erst sehr spät kennengelernt:



    NAtürlich finde ich auch viele viele andere Tenoristen toll. Lernen kann man von allen was!
    Nennen möchte ich noch vor allem Ben Webster, der sein Tenor wie wein Cello klingen lassen konnte.
    Eine Weile habe ich Chico Freeman rauf und runter gehört, ein großartiger Tenorspieler, oder George Adams, und nicht zu vergessen Pharoa Sanders!
    Die Saxophonisten von Sun Ra Orchestra, John Gilmor und Marshal Allen finde ich toll und natürlich den leider viel zu früh gestorbenen Wardell Grey.
    Lester Young, Dexter Gordon, John Coltrane, Michael Brecker und natürlich auch Chris Potter, Jouah Redman, aber auch sein Vater Dewey Redman!

    Bei den Altisten sind es natürlich Cannonball Adderley, Eric Dophy und Ornette Coleman. Aber auch Art Pepper:



    der leider viel zu oft im Knast sass und viel zu wenig gewürdigt wird!

    Auch hier gibt es noch viele, viele Ungenannte!

    Nennen möchte ich noch Willem Breuker, der sowohl am Sopran, Alt und auch Tenor immer grandiose Musik gemacht hat!

    Im Grunde gefällt mir aber immer ein Gesamtkonzept. Wenn die Band aus einem Guss spielt und die Solisten sich aus dem Gesamtkontext hervorheben und zu ungeahnten Höhen streben, dann ist das wunderbar!

    In dem Kontext sei noch David Sanborn genannt, der bei David Bowies "Live at the Tower of Philadelphia für mich eine Offenbarung am Alt war - aber ich bin halt ein Kind der Zeit!



    ;)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6.Januar.2016
  17. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Inspiriert das Saxophon in die Hand zu nehmen hat mich der Hamburger Saxophonist Hannes Köppen, der spielte
    den Funk der Headhunters so grandios.
    Überhaupt der Funk ohne Maceo Parker wäre wie Suppe ohne Salz.

    Dann kam ich der Musik von Charlie Parker immer näher, sowohl was seine Kompositionen als auch seinen
    Bebop Stil angeht. Heute habe ich in meinem Übungsprogramm immer mehrere tunes aus dem Omnibook,.
    Ich kann bestimmt 1000 mal Yardbird Suite spielen ohne das es langweilig wird, schon magisch. Natürlich spiel
    ich seine Musik viel viel langsamer, aber sie verliert dadurch nichts von ihrem Zauber.

    Und in der Ferne leuchtet für mich immer die Musik und das Spiel von John Coltrane. Diese Musik fasziniert mich
    total.

    :)
     
  18. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    ich stehe auch auf jüngere ;) - viel jüngere, z.b. auf die hier noch nicht genannten:

    chad lefkowitz-brown


    tobias meinhart


    liebe grüße
    annette
     
    Lagoona und sachsin gefällt das.
  19. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

    beim saxophon kenne ich nicht sehr viele.... wer mir aber sehr gut gefällt ist barbara thomsen, candy dulfer , und charlie parker ..... sonst kenne ich fast keine....:smil3dbd4e29bbcc7:....
     
  20. Ginos

    Ginos Strebt nach Höherem

    ... warum denn in die Ferne reisen....? .. wenn das Gute ist so nah.

    Für das Saxophon begeistert hat mich als junger Bursch... Max Greger.
    Deshalb war mein erstes Saxophon 196x als 12 Jähriger ein Keilwerth Toneking...

    Hier Max Greger im Alter von 86 Jahren ...


    .... und hier nochmals mit 88 Jahren


    ... wozu z.B. einem Boots Randolphs nacheifern .. wir haben (hatten) doch Max Greger ... :)

    Gruß

    PS: als ich mich Ende 2014 / Anfang 2015 mit Herrn Greger in Verbindung gesetzt hatte um ein Arrangement von ihm zu bekommen, hat er mir geholfen. Also ein toller Typ ist (war) er offensichtlich auch. Ein Saxophonist eben :)
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden