wie lange übt ihr am tag ?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von snah62, 13.Januar.2016.

  1. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Das sehe ich ein wenig anders.

    Bei mir ist der Weg das Ziel. Der Weg ist u.a. limitiert durch den Faktor Zeit, den ich zur Verfügung habe. Firma, Familie, Hund, andere Hobbies.

    Ich nutze die Zeit, die ich einbringen kann, habe Spaß dabei und akzeptiere das Ergebnis. Manchmal habe ich längere Phasen mit sehr wenig Zeit, da kann es schon mal passieren, dass es "könnensmäßig" rückwärts geht.

    Auch das ist in Ordnung.

    LG Bernd
     
    stefalt und snah62 gefällt das.
  2. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Natürlich zuwenig ;-)

    Über ich nur einmal die Woche, ob 10 Min. oder 1-2 h, werde ich schlechter.
    Bei 2-3 mal in der Woche mindestens 30 Min. kann ich +/- den Stand halten
    Nur bei nahezu täglichem Üben gibt es Fortschritte.

    Wenn es zeitlich kaum passt, versuche ich wenigstens jeden (zweiten) Tag ein paar lange Töne und ein paar Skalen zu spielen, damit ich halbwegs fit bleibe.
     
  3. JazzPlayer

    JazzPlayer Ist fast schon zuhause hier

    Hier: http://www.saxophonforum.de/threads/zu-selten-geuebt-ansatz-im-eimer.25603/
    Haben wir das Thema schonmal angerissen.

    Bei mir ist es i.d.R. eine einzige 45min-Einheit pro Woche. Viel es das zugegeben nicht, aber mein Ansatz wird nicht schlechter und mit den Bob Mintzer Heften komme ich in passablem Tempo voran. Wenn ich bald auf Tenor umsteige, wird natürlich alles anders ;)
     
  4. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    Ich übe jeden Tag 1 Stunde nur mit dem Mundstück (im Auto... weg zur Arbeit) und dann noch ca. 1,5 Stunden normal zu Hause. Gerade das üben mit dem Mundstück hat extrem meinen Ansatz verbessert und Luft ist fast unendlich vorhanden.
     
  5. JazzPlayer

    JazzPlayer Ist fast schon zuhause hier

    Ich werde mal testen, wie morgens um 7.00 die Leute im Bus darauf reagieren :thumbsup:

    Ist schon praktisch, wenn man solche Zeiträume dann sinnvoll nutzen kann. Und Training mit dem Mundstück ist 'ne gute Sache!
     
  6. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

    schon sehr interessant wie unterschiedlich eure übungseinheiten sind.... ich habe auf jeden fall schon ein paar gute anregungen...
    vor allem nur mit dem mundstück üben meinte mein lehrer am montag auch zu mir....sollte ich auf jeden fall auch täglich machen.....
    ich denke auch das die ziele unterschiedlich gesteckt sind.....
     
  7. Rick

    Rick Experte

    Wenn ich mal übe (so wie jetzt gleich), dann ganz gezielt bestimmte Stücke, die ich bald (wie aktuell übermorgen) können muss.

    Aufbau:
    - Zum Aufwärmen alle zwölf Tonarten hintereinander durch jeweils eine Oktave vom kleinen Bb bis zum zweigestrichenen Fis (so dass ich alle Töne bis zum dreigestrichenen Fis drin hatte), dann
    - die Sachen, um die es geht, dann
    - eine kleine Runde Rumgedudel zum Ausklang, weil's Spaß macht. :)

    Allerdings habe ich heute bereits im Unterricht mitgespielt, jedoch da Alto, jetzt brauche ich das Tenor. ;)


    Gut Sax
    Rick
     
  8. Rick

    Rick Experte

    Und jetzt zur Antwort: Das waren etwa 40 Minuten intensives Training, das reicht aber erst mal wieder! :-D
     
  9. Mugger

    Mugger Guest

    Ich übe viel am Tag.
    Und manchmal in der Nacht noch mehr.

    Cheers
     
  10. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich werde es im Durchschnitt der Arbeitswoche wahrscheinlich aktuell nicht ganz auf eine Stunde täglich schaffen, gebe mir aber Mühe das am Wochenende etwas zu kompensieren.

    ca 15 Minuten Aufwärm Übungen, Intonations/Intervalltraining, Geläufigkeitsübungen.
    Anschließend übe ich die Stücke für's nächste Konzert oder wenn gerade gar nichts anfällt etwas aus der Frühschoppen-Mappe oder von den Quartett Stücken. Im Grunde habe ich für die nächsten 100 Jahre reichlich zu üben. Das Tempo gibt der Kapellmeister vor. Zwischen Austeilen der Noten und Konzert muss alles sitzen.

    Da komme ich gar nicht auf die Idee zu faulenzen. Jede Woche ist Probe. Da zeigt sich wer geübt hat und wer nicht. Bis auf die paar Wenigen die das auch ohne zu Üben vom Blatt spielen.
     
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  11. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Zu wenig.....
     
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  12. Gelöschtes Mitglied 11378

    Gelöschtes Mitglied 11378 Guest

    Hach als ich 16 war habe ich über 24 Stunden in der Woche geübt. Jetzt sind es eher 5-10. Also reine Übezeit ohne Proben und so.
    Ich muss aber sagen dass ich viel ineffektiver und unkonzentrierter geübt habe als ich jünger war.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23.Januar.2016
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  13. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Als ich noch jung und knackig war, habe ich locker 5 Stunden am Stück geübt.
    Mit Pausen komme ich inzwischen wieder auf 2 bis 3 Stunden täglich. Im Unterricht spiele ich auch wieder öfter mit. Könnten auch 4 Stunden täglich sein. Sonntags spiele ich grundsätzlich nicht mehr. Da braucht mein Körper eine Pause. Ich übe mittlerweile auch viel effektiver— hinzu kommt, dass das Erlernen von neuen Sachen viel, viel schneller als früher geht. Das Üben bringt deshalb vermehrt Spaß.
     
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  14. SomethingFrantic

    SomethingFrantic Ist fast schon zuhause hier

    Woher nehmen viele von euch nur die ganze Zeit zum Üben?
    Zur Zeit schaff ich es so gut wie gar nicht, dass ich zu Hause übe.
    Und auch wenns weniger stressig ist, bleibt neben Uni und Proben nicht all zu viel Zeit zum Üben :confused:
     
  15. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    5 x die Woche... jeweils eine Stunde...
     
  16. Rick

    Rick Experte

    Gut so, denn das Saxen ist auch eine körperliche Anstrengung!
    Bei meinem Silvestergig habe ich ja 5 Stunden durchgehend, ohne irgendwelche Unterbrechungen, Klavier gespielt, das ist machbar - am Sax wäre das für mich unmöglich. :wideyed:

    Genau, das ergeht mir ebenso. Ich habe die gängigen Griffkombinationen bereits in den Fingern, muss mich also nicht mehr um Basics kümmern, und weiß außerdem, wie ich am effektivsten neue Sachen lerne, das entfernt jede Menge "vergeudete Zeit".
    Denn als Berufsmusiker müssen wir uns noch ab und zu um andere Dinge kümmern, da benötigt man ein gutes Zeitmanagement, um einerseits sein technisches Niveau zu halten / zu verbessern, dabei jedoch andererseits nicht Organisation und Privatleben zu vernachlässigen! ;)


    Schönen Gruß,
    Rick
     
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  17. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Also mich grämt es auch ab und an, wenn ich bedenke, welche genialen, überwältigenden Soli nicht gespielt werden, weil ich zu wenig übe........;-)

    Cheerio
    tmb
     
  18. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Mein Motto ist: Dranbleiben!

    Möglichst KEINEN Tag NIX machen.

    Zeitmäßig liege ich bei täglich 1/2 bis 2 Stunden, am WE das Doppelte.
     
    Rick gefällt das.
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