Wiederbelebung des Klassik TOTM

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von stefalt, 30.März.2016.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Tolle Diskussion... ganz viele sind ja schon dabei....

    @stefalt

    Warum bis Mai warten? Alle sind hoch motiviert und wollen mitmachen!

    Mach mal jetzt! Muß ja nicht morgen sein, übermorgen ist doch auch o.k.

    Wenn Du bis Mai wartest, verpufft alle Energie....

    Vielleicht liege ich aber auch falsch...

    CzG

    Dreas
     
    Smoothie, sachsin und Viper gefällt das.
  2. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier

    Du liegst falsch, glaube ich ;-)

    LG Kai
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ist auch egal....liege ich halt falsch...

    CzG

    Dreas
     
  4. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Für die Neuauflage des Klassik TOTM finde ich den Vorschlag richtig gut und könnte zum Einstieg, z.B. Monat April ein Test für den Anfang sein.

    Grüße :)
    Christine
     
    Zuletzt bearbeitet: 1.April.2016
  5. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Man kann Klassik wunderbar verjazzen. Dann spielt man es im JAZZ TOTM, wo es auch hin gehört. Es gibt schon sowas wie die Klassikpolizei. Da muss man einfach mal an sich halten und nicht "nach Belieben" was anderes spielen, weil es einem gerade lustig ist. Es gibt auch in der Klassik "Variationen von ..." aber die bleiben im Stil.

    Wenn also im Originalwerk gerade Noten vorkommen, dann bitte keinen Swing daraus machen, oder in einem anderen Bereich posten. Intonation wenn möglich auf den Punkt, nicht ziehen, nicht eiern und Vibrato ist da seeeehr selten. Das ist meist Musik für Frack und Manschettenknöpfe, nicht für Jeans, Schal und Käppi und so soll es auch klingen wenn es "Klassik" sein soll.

    Klassik hat viel mit Disziplin zu tun und liegt vielleicht deshalb vielen Freigeistern nicht so. Auch in anderen Künsten haben streng disziplinierte Werke oft einen sehr hohen Reiz gegenüber wildem und freiem Schaffen. Es ist deswegen nicht "höhere" oder "bessere" Musik, aber man darf dem Stil geben was er verlangt. Das hat er sich verdient. Die "verjazzen" Fraktion hat doch gut laufende eigene TOTMs.
     
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  6. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Bin leider unterwegs. Das alles über das Handy zu machen geht kaum. Aber Du hast schon recht, glaube ich.

    LG Stefan
     
  7. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Bin leider unterwegs. Das alles über das Handy zu machen geht kaum. Aber Du hast schon recht, glaube ich.

    @Huuuup und @sachsin
    Für mich lebt der TOTM aber schon davon dass alle das selbe spielen. Man kann vergleichen und hören was den anderen so einfällt ....es muss ja deshalb kein Wettbewerb sein

    LG Stefan
     
  8. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Mit dem meisten hast du Recht, aber das stimmt nicht.
    Hör dir mal das an:

    (das wär vielleicht auch ein Stück für den Totm)

    Das Vibrato ist in letzter Zeit tatsächlich kleiner geworden, wird aber immernoch als Klangfarbe eingesetzt.
    Bis vor ein paar Jahrzehnten klang es so (besonders gut zu hören ab 3:26).


    Und noch früher (selbes Stück nur mit Klavierbegleitung):
     
  9. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Nö. Ich nicht mehr. Sorry.
     
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  10. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Jetzt haben wir zumindest einen Fundus an Titeln für die nächsten Monate;)

    Danke für die Beteiligung. Jetzt müsst ihr nur noch alle mitmachen....
     
  11. flar

    flar Guest

    Moin, moin Viper

    Wenn es eine Poppolizei gegeben hätte würde es viele der sogenannten Jazzstandards gar nicht geben!;)
    Man verpoppt also keine Jazzstands sondern man gibt ehemals populäre Melodien in einem heute populären Stil wieder und läßt evtl. Andeutungen an eine dazwischen liegende "Verpoppung", genannt Jazz, anklingen!o_O

    ( Wao, so schön geschwollen habe ich schon lange nicht mehr geschrieben:lol::lol::lol:)

    Viele Grüße vom Vorsitzenden des Vereins für polizeifreie Musik (VFPM), Ralf
    ;)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2.April.2016
  12. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    @flar: Du hast den Konsens nicht verstanden:(...egal.
     
  13. flar

    flar Guest

    Moin, moin Viper

    Ich denke doch!
    Aber wenn es egal ist wird es auch nicht ganz so schlimm sein wenn ich es nicht verstanden habe.

    Viele Grüße Ralf (VFPM);)
     
  14. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    OK ja, manchmal muss Vibrato sein. Es kommt wohl drauf an ob die Stimme explizit für Sax geschrieben ist bzw. welches Instrument ursprünglich dafür vorgesehen war. Wenn das Violine oder Cello war, macht Vibrato natürlich Sinn, ist in dem Zusammenhang dann auch schwierig genug gut umzusetzen. Wenn eine Klavierstimme oder ein Horn Solo mit dem Sax gespielt wird, wo in den Originalen eben auch kein Vibrato war, sollte in der Transkription für Sax auch keines sein.

    Ich bezog mich dabei mehr auf die Gewohnheit von Saxophonisten gerne mal ein wenig Schmalz auf den Ton zu legen, weil sich das für sie im Moment so anfühlt. In der Klassik ist eben: Wenn Vibrato gefordert ist, wird es auch notiert. Ist es nicht notiert, dann wollte der Komponist auch keins haben. In dieser Musikrichtung wird mehr darauf Rücksicht genommen wie der Komponist sich das gedacht hat (haben könnte) und weniger darauf das was der Solist sich gerade denkt. Im Zweifelsfall gilt was der Dirigent machen will. Weil wir hier aber keinen haben und die Mitspieler im TOTM alle gleichzeitig Solisten, Dirigenten und Arrangeure, sind muss man da den Spagat irgendwie hin bekommen. Wie nah am Original muss es sein, wie viel "Variation von" passt noch in den Stil?

    Die Idee das Stil behaltend zu machen ist ja nur eine von mehreren Möglichkeiten und eine für die ich stimmen würde. "Klassik TOTM" kann ja auch bedeuten, dass das Ausgangsmaterial klassische Musik ist und die Teilnehmer versuchen das in ihrer jeweils bevorzugten Interpretation zu bringen. Das ist bestimmt auch interessant. Wichtig wäre, dass nicht nur zwei oder drei mitmachen sondern dass es eine breitere Basis bekommt. Sonst schläft das schnell wieder ein.

    Wir werden sehen wie es sich einspielt.
     
  15. ppue

    ppue Mod Experte

    Bei dem Niveau, welches beide vorgeschlagenen Stücke vorgeben, werden nicht viele mitmachen können. Außer man vereinfacht die Stücke oder kürzt sie um Einiges.
     
    Saxfreundin gefällt das.
  16. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Vibratoanweisungen werden so gut wie nie notiert. Es wird als Teil der Interpretation gesehen. :)
     
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  17. flar

    flar Guest

    Moin, moin bebob99

    Ich sehe ja vieles von dem was Du geschrieben hast genauso, nur das nicht!

    Es geht mir gar nicht um das Vibrato als solches sondern eher um die Behauptung das alles notiert ist.
    Denn genau da beginnen Solisten in der "Klassik" meiner Meinung nach zu interpretieren! Ohne das Vorgegebene zu ignorien deuten sie es so das es für sie und für das Thema zu etwas passenden wird und finden so zu einem individuellen Ausdruck und einer eigenen Interpretation!

    Der Punkt über der Note sagt nur aus das die Note kurz gespielt wird, nicht wie kurz. Und auch nicht ob sie da durch hervor gehoben wird (ohne die Stärke eines Akzentzeichen zu erreichen) oder eher zurückgenommen (ohne ein Dynamikzeichen heraus zu fordern) eine besondere Wirkung erzielt.

    Ich glaube dieses "Feininterpretieren" macht die geschriebene Note erst zu lebendiger Musik und damit auch hörenswert!

    Ich bin mir durch aus klar was Du vermeiden willst.
    Notenverkürzung weil die Luft nicht reicht, Vibrato um die abschmierende Intotnation zu verbergen, rhythmische Spielerreien um zu tarnen das der komplizierte Griffwechsel nicht in geraden Sechzehnteln klappt und ähnliches was man dann im nachhinein oft gerne als eigene Interpretation ausgibt!

    Ob das vermeiden solcher, als Interpretation ausgelegter spieltechnischer Defizite, dem Klassik TOTM zugute kommt oder die Beteiligung dadurch eher sinkt möchte ich nicht beurteilen.
    Ich finde sowie so das diese Defizite auch im Jazz auffallen, bei Laien sehr deutlich bei Profis und "Stars" etwas weniger.
    Man höre sich einmal Miles Davis in der ersten Hälfte der 60'er an und in den 80'ern an, stilistische Weiterentwickelung oder ein Luftproblem?

    Ach so eins noch!
    Bist Du ganz sicher das überall wo Streicher ein VIbrato einsetzen auch eines notiert ist?o_O

    Viele Grüße Ralf
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2.April.2016
  18. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Hallo @ppue
    findest Du das so schwer? :confused:

    Der Slawischer Tanz ist aus dem erstem Juchem Band irgendwo in der Mitte. Das andere habe ich in einem eher frühen online- Kurs mal gespielt. Ich bin alles andere als gut. Ich spiele zwar seit 5 Jahren aber meist nur 2 bis 3 mal im Monat für maximal eine Stunde. Von daher dachte ich nicht, dass ich jemanden überfordere.

    Klar man sich das Ganze auch schwerer machen, muss mann aber nicht. Das ist ja gerade das schöne daran.

    LG Stefan
     
  19. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Stimmt, die Jung-Saxer/innen sind raus, wie bei den letzteren Jazz- und Free-TOMs auch ...

    Macht aber nix. Kommt Zeit, kommt TOM :sneaky:

    Und während wir noch lernen, laben wir uns an den Künsten der Fortgeschrittenen.
    Hier gibt's so viele gei.... Saxspieler/innen! :)
     
  20. gargamel141

    gargamel141 Ist fast schon zuhause hier

    Also ich spiele noch keine 5 Jahre und finde beide Stücke nicht zu schwierig.
    Die Noten vom Link für den Frühling sind sogar fast vom Blatt spielbar :) obwohl ich das gar nicht erwartet hatte.
     
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