Es wird nicht besser

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von abraxasbabu, 15.September.2016.

  1. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Hi!
    Es klang ja hier schon mehrfach durch und ich schließe mich der Meinung an:
    Versuche mal nicht, auf Krampf dem perfekten Ton hinterherzujagen.
    Meine Erfahrungen sind zwar bescheiden, aber die Erfahrung habe ich immerhin schnell gemacht: Immer wenn ich Druck hatte, ich angespannt war, habe ich mich so richtig Sch&%&/ angehört.
    Beispiel: Ich bin mal nicht zum Üben in den Probekeller gefahren sondern mal eben schnell im heimischen Schlafzimmer geprobt. Resultat: Dadurch dass ich versucht habe möglichst leise zu spielen und Angst davor bekam, die Nachbarn zu nerven hat sich bei mir alles verkrampft.
    Das kann bei Dir ein ähnlicher Effekt sein: Sobald das Aufnahmegerät angeschaltet ist bist Du womöglich zusätzlich angespannt.
    Mir hat es sehr geholfen, mich frühzeitig unter Leute zu trauen und dadurch Hemmungen abzubauen. Das hört sich zwar am Anfang auch nicht unbedingt sehr toll an (Die Opfer müssen mitunter leidensfähig sein ;-) ) aber der mittelfristige Effekt ist, dass man einfach lockerer wird und das Miteinander-Musizieren lernt. Kurz: Es zahlt sich sehr schnell aus.
     
    Smoothie und mato gefällt das.
  2. Gerd_mit_Sax

    Gerd_mit_Sax Ist fast schon zuhause hier

    @abraxasbabu , ich glaube diese Krisen hat man immer wieder mal. Bei mir war das vor ein paar Monaten und jetzt schon wieder! Vielleicht ist es gut mal was anderes zu machen. Wenn ich zuviel Arpeggios, HTGT Leitern, Durtonleitern oder harmonisch- und melodisch-Mollleitern geübt habe kann ich gar nichts mehr. Ich stehe vor einem Stück und könnte Akkorde spielen aber ich mache keine Musik. Aus diesem Grund werde ich jetzt wohl mal wieder Niehaus oder sonst was hernehmen und Phrasierung üben und vielleicht einfach auch mal wieder Noten mit Playbacks spielen und mit Absicht nicht Improvisieren. Irgendwann fügen sich hoffentlich die Bausteine zusammen. Wie gesagt, mir geht’s im Moment ähnlich und der Frust ist groß, aber das gehört wohl auch zur weiteren Entwicklung.

    Halte die Ohren steif und spiel bzw. übe mal andere Dinge die nichts mit Tonbildung zu tun haben.

    Gerd
     
    abraxasbabu gefällt das.
  3. OnkelSax

    OnkelSax Ist fast schon zuhause hier

    Noch nen Tipp, wobei ich nicht weiß, ob du das überhaupt magst / willst. Schließ dich einem ganz normalem Musikverein (muss ja nicht gleich ein Oberstufenorchester sein), dort lernst du gemeinsam zu spielen, sodass a) die Intonation besser werden sollte und b) du dich an einem Dirigenten und deine Registernachbarn orientieren kannst und nicht an einem perfekten Playback.
    Ton: Das kann (wie schon oft gesagt hier) am Mundstück/Blatt liegen, aber auch deinem Lehrer wäre m. E. einen "Vorwurf" zu machen, dass er dir das nicht selbst sagt und dir nicht mal verschiedenes Equipment zum testen gibt.
     
    Smoothie gefällt das.
  4. Gelöschtes Mitglied1288

    Gelöschtes Mitglied1288 Guest

    @abraxasbabu Du versuchst, glaube ich, mit aller Gewalt einen guten Ton zu bekommen. (Was immer ein guter Ton ist.) Okay der Ton gefällt Dir nicht, dann fält es schwer am Saxspielen Freude zu haben.
    Wie einige Vorredner schon sagten, hör' mal auf mit den Tonübungen. Am Sax spielst Du jetzt ausschießlich Stücke, Improvisationen, lass die Sau raus!. Egal was, Hauptsache, Du spielst! Statt Tonübungen empfehle ich dir mal Atemübungen, Lockerungsübungen, Übungen für eine gute Körperhaltung beim Spielen. Hast du schonmal TaiChi und/oder QiGong gemacht?
    Wenn ich richtig Zeit habe Sax zu üben, ist das Erste, was ich mache TaiChi und QiGong. Das enstpannt und lockert, man kann sich auf die Atmung konzentrieren und es gibt nebenbei Energie und ein gutes Körpergefühl. Egal, welches Instrument ich dann anfasse, es geht! Will heißen: ich bin frei im Kopf, muss mich weder auf die Atmung, noch die Haltung konzentrieren und spiele trotzdem entspannt, atme richtig. Beides ist für einen guten Ton unerlässlich.

    Ein Versuch ist es, wie ich finde allemal wert. TaiChi und QiGong-Kurse gibt's an jeder Ecke, wenn die Kohle dafür fehlt, schau mal bei YouTube rein, um mal einen Eindruck davon zu bekommen.

    Viele Grüße,
    Andy
     
    edosaxt gefällt das.
  5. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Nach Anhören Deines hochgeladenen Stückes war ich etwas schockiert.
    Die Töne sind oft derartig weit daneben, dass man es eigentlich nur auf ein akustisch-technisches Problem (Art der Aufnahme) schieben könnte. Oder auf ziemliche Gehörlosigkeit Deinerseits.

    Andererseits: Erstens war das schon mal etwas besser. Zweitens kann das tatsächlich auf völlig bescheuertes Equipment zurückzuführen sein (wäre dann halt am Lehrer, Dir da was zu raten). Und drittens, und am wichtigsten: Dein Timing ist in Ordnung, und es hat Eier, sprich Power.

    Daher mein Rat: Sprich mit Deinem Lehrer über Deine konkreten Probleme, nicht einfach, dass es Scheiße klingt. Deine Tongebung ist - nun - ausbaufähig, und einfach müsste man Dich mal wirklich eine Einheit über selbige aufklären. Also entweder der Lehrer kann das nicht, oder Du hörst ihm schlicht und ergreifend nicht zu oder er spricht in Worten, die Du nicht verstehst.

    Aber alles ist in keinem Fall ein Grund, aufzugeben. Einfach, gezielter zu arbeiten. Du sagst, Du machst nur Tonübungen. Wenn das so wäre, scheint mir wirklich am Equipment was grundlegend falsch zu sein.

    Viel Glück und Ausdauer, Ton Scott
     
  6. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Du hast jetzt nicht nach Tips zur Verbesserung gefragt und ganz bestimmt willst Du jetzt nicht NOCH andere Übungen. Das verlinkte Tonbeispiel kommt mir jedenfalls etwas angespannt vor. Die Tonkontrolle ist, wie Du richtig festgestellt hast verbesserungsfähig. Ich kann mich nicht erinnern, welches Setup Du gerade spielst, Du hast das sicher irgendwo erwähnt.

    Da es aber scheinbar daran hapert, dass der Ton um den Sollwert eiert, nicht stabil bleibt, überschlägt und die Intonation manchmal deutlich daneben liegt, wirst Du wohl am meisten damit kämpfen, das Blatt unter Kontrolle zu bringen oder zu halten. Das strengt Dein Gehirn so an, dass nicht mehr viel Kapazität übrig bleibt um locker zu greifen und interessant zu phrasieren. Ein bisschen klingt es, wie man sich fühlt, wenn man im Fahrsicherheitstraining die Schleuder-Räder anmontiert bekommt und damit einen Kurven Parcours fahren muss. Man ist so permanent am Rudern und korrigieren, dass man kaum die Straße im Blick halten kann. Von Fahrspaß gar keine Rede mehr.

    Der Klang ist in meinen Ohren schön offen, aber etwas schepperig. Ein voller, offener Ton, aber die Obertöne machen was sie wollen und so ändert sich der Gesamtklang teilweise von einer Note zur nächsten. Aus dem Bauch heraus würde ich meinen, dass das Mundstück für Deine Kontrolle zu offen ist, oder vielleicht das Mundstück zu tief im Mund. Wenn das zutrifft, könnte Dir ein enges, klassisches Mundstück mit einem entsprechend cleaneren (und etwas härteren) klassischen Blatt Kontrolle und damit Vertrauen zurückgeben. Auch wenn das jetzt wahrscheinlich nicht Dein Klang Ideal ist. Zumindest könnte das Spiel dadurch gleichmäßiger werden.

    Wenn ich wie jetzt wieder für meine Konzertstücke übe und technische Hürden packen muss, dann schnalle ich ein gutmütiges Plasteblatt mit weichem, neutralen Ton aufs Mundstück, ein Légère. Eines das immer super anspricht, aber dafür vielleicht etwas langweiliger klingt. Damit kann ich mich voll auf die Finger und Läufe konzentrieren und der Ton "funktioniert einfach". Sobald das mit den Fingern flüssig läuft und nicht mehr viel Nachdenken benötigt, übe ich mit Holzblättern weiter und konzentriere mich dann auf den Ton, die Intonation, das Feeling. Ich habe nur ein Gehirn und das kann nicht so viele Dinge gleichzeitig.
     
  7. nando

    nando Ist fast schon zuhause hier

    Moin,
    Es gab schon sehr viele und gute Tipps ob nun Musikverein oder Lockerungsübungen. Ich fürchte dass Du den Spaß verlierst, wenn Du nicht bald handelst. Da Deine Aufnahme nicht wirklich für den Verkauft zu gebrauchen ist, würde ich neben den Vorschlägen hier noch früher anfangen.
    Es gibt da eine sehr schönen schwedischen Film. "Wie im Himmel". Ein Dirigent versucht einem Dorfchor Hilfe zu geben. Alle wollen wissen wie man schön singt und wollen Techniken lernen um besser zu werden. Der Dirigent antwortet. "Alles beginnt mit dem hören"
    Höre Dir alles mögliche an Musik an, aber bewusst und nicht nur nebenbei in der Dusche. Musik hat dich etwas mit dem Ausdruck von Gefühlen zu tun. Deine Töne der Aufnahme hören sich, so kurz und hart gespielt, eher nach einem Erschiessungskommando an.
    Mit Krampf etwas wollen und Musik das passt nicht, oder wie mein Fahrlehrer früher immer zu sagen pflegte. " Autofahren und Singen kann man nicht erzwingen"

    Sehe Dir mal den Film an, der ist echt gut, bis auf das Ende, wo............... selber ansehen!

    Lieben Gruss
    André
     
    Longtone gefällt das.
  8. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Abraxas,
    das war definitiv schon wesentlich besser. Irgendwie haben sich falsche Abläufe automatisiert, die erstmal unterbrochen werden müssen.
    Auf die Schnelle fallen mir drei Möglicheiten ein.
    1. Auszeit (heilt Wunden)
    2. statt Alt mal eine neue Bauform probieren, bei dir am besten Bass;), aber auch ein Tenor würde es schon tun.
    3. ein Blechblasinstrument als Therapeutikum

    Und: Vergiss für die nächsten 3 Monate das Bild vom offenen Hals.

    Gruß
    Joachim
     
  9. Gerd_mit_Sax

    Gerd_mit_Sax Ist fast schon zuhause hier

    Abraxas, ich gebe @saxology recht, vergiss mal den offenen Hals. Vergisss mal am "Sound" zu arbeiten. Beim Anhören deines Beispiels entsteht bei mir der Eindruck, dass du dich so stark auf Hals und Sound konzentrierst, dass die Tonhöhe sich weit vom Sollwert entfernt. Hauptsächlich aus diesem Grund klingt es nicht so wie gewünscht. Ich finde, dass nicht der "Sound" das primäre Problem ist sondern die Tonhöhe (Intonation). Wenn du etwas darauf achtest, gefällt dir vielleicht auch dein "Sound" wieder besser.
     
  10. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

    Soweit ich mich erinnere spielt er ein Jupiter Tenor jüngeren Datums. Hatte ich ein wenig verfolgt weil er von den oft gelobten Sequoia zu Jupiter gewechselt hat. Die Suchfunktion hat dann weitergeholfen:

    Jupiter Tenorsax Artist. Otto Link 6 Vandoren V 16 2,5

    Aerophon
     
  11. saxhornet

    saxhornet Experte

    @abraxasbabu
    Was ist jetzt so schlimm? Du spielst halt am Anfang von Watermelon Man einen falschen Ton ( der erste Ton ist ungefähr einen Halbton zu hoch) oder intonierst den extrem schlecht und das passiert Dir zwischendurch nochmal im Stück, das ist jetzt aber kein Weltuntergang. Bei den anderen Stellen klingt es gar nicht so schlimm wie einige hier tun. Verbessern lässt sich das sicherlich trotzdem aber eine Katastrophe ist es auch nicht.

    Schau Dir nochmal die korrekten Töne an und check die Intonation. Hast Du Dich vielleicht nur vergriffen (klingt leicht so) oder doch falsch intoniert?
    Arbeite an Stücken und nicht ausschliesslich am Ton, wenn Du jedes Mal 10 - 15 Minuten am Ton arbeitest wäre das schon viel, wenn Du eh nicht so viel Zeit zum Üben hast.
    Wie lange übst Du pro Einheit und pro Woche?
     
    Zuletzt bearbeitet: 16.September.2016
    edosaxt gefällt das.
  12. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich bin erstaunt zu was für Ergebnissen und Empfehlungen hier einige kommen nur nach dem Hören einer einzigen Aufnahme, die wenig aussagt und wenig Rückschlüsse zulässt.
     
    Viper gefällt das.
  13. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Echt, zu tief?
    Ich dachte, es beginnt mit der kleinen Septime, oder sollte es.
    Aber vielleicht hab ich Abraxas' Version falsch im Ohr.

    Mit freundlichen Grüßen, Ton Scott
     
  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Du liegst richtig, ich habe mich vertippt (mache schon wieder zu viele Dinge paralell), statt der b7 spielt oder intoniert er die major 7 (oder was zwischen major 7 und b7). Werde is in meinem Post korrigieren und mir einen Kaffee mehr gönnen damit ich wacher bin.
     
    GelöschtesMitglied11524 gefällt das.
  15. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Das Stück fängt für's Tenor auf dem g" an, die Wiederholung beginnt dann auf dem f"....beide sind zu hoch....den Rest finde ich auch o. k.

    CzG

    Dreas
     
  16. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich finde den Sound sehr OK und keinen Grund die Flinte ins Korn zu werfen.
     
  17. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ja angefangen hat es mit dem Wechsel zu Jupiter. Mit dem Sequia hatt es besser geklungen. Mundstück und Blätter sind gleich. Hatte im Urlaub kein Sax dabei wollte mal Pause machen. Finde hier keine Mitspieler weil ich fast nur Spätdienst habe. Und einen anderen Lehrer hab ich auch nicht gefunden. Der jetzige empfiehlt immer wieder Bandings zu machen. Dann klappt es für wenige Sekunden und dann ru ht ser Ton weg und es klingt wie eine Kindertröte
     
  18. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    "Bending" als Übung für Intonation, Tonkontrolle und -srabilität?

    Macht das Sinn????

    CzG

    Dreas
     
  19. kindofblue

    kindofblue Strebt nach Höherem

    Darf ich Dir kurz meine Empfindung in der Spiegelsicht mit mir wiedergeben.
    Zuerst: Deine Aufnahme habe ich nicht gehört, ist irgendwie auch nicht relevant, denn Du bist schlicht und einfach nicht mit dem was Du hörst zufrieden.
    Das können wir soweit unterschreiben, oder?

    Für mich gilt folgendes: grundsätzlich Faul. Ich suche immer einen akzeptablen Ertrag mit möglichst wenig Aufwand.
    Das ist so, wie ich halt bin. Wieviel in Minuten oder Stunden sich dieser Aufwand bewegt, ist sehr relativ und wiederum nicht relevant.
    Zweitens gilt für mich: etwas kraftlos. Habe nicht die Stärke im Ansatz noch den Druck durch die Stütze, welche andere aufbringen können.

    Wenn ich also übe, spiele ich stets mit meiner Eigenschaft: faul und kraftlos.
    Trotzdem, wie schaffe ich es, entgegen aller Logik, tolle Töne dem Instrument zu entzaubern. (Hüstelhüstel :) )
    Ich Spiele einen Ton und überlege mir, wie kann der besser klingen mit weniger Aufwand?
    Der Ansatz auf dem Mundstück verändern (MPC rein in den Mund, raus), den Ansatz selber zu ändern (Oberkiefer weiter rauf, untere Lippe weiter hinten oder vorne).
    Den Ansatz stets lockern und nur die Mundwinkel gegen innen spannen - braucht das weniger Kraft?
    Die Stütze - welche kaum vorhanden ist - bewusst einbringen indem ich mir vorstelle, der Ton liegt wie ein Kopf auf einem Kissen.

    Verstehst Du, was ich meine? Jahrelang habe ich versucht mehr Druck, mehr Stütze, mehr Ansatz, .... bis hin zur Kiefermuskulaturentzündung.
    Seit dort spiele ich mit möglichst wenig Aufwand, diesen aber Bewusst einsetzten.

    Also Spiele easy, aber konsequent easy. Das geht nur dann - so hat es mir geholfen - die Übeeinheit in kleine Übeeinheiten zu teilen.
    Dann ist man mit dem Kopf schlicht mehr dabei. ...und sich zuhören, zuhören, zuhören.

    Also, lass Dich nicht unterkriegen.

    kindofnoregret
     
  20. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich würde die erstmal weglassen, die können gerade bei Jemandem der unsicher ist Dinge auch verschlimmern.
     
    last gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden