Es wird nicht besser

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von abraxasbabu, 15.September.2016.

  1. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    ich bin mir nicht sicher ob das eine gute Idee ist????!!! Wenn man Probleme mit der Intonation hat, dann sollte man sich selbst besonders gut hören. Nur so ist man in der Lage den Ton richtig zu regeln. Oder habe ich da was nicht richtig verstanden. Er will besser spielen und nicht den Aufnahmepreis gewinnen ..... Ich versuche immer mich möglichst gut selbst zu hören, damit die Intonation besser wird (habe oft den Kopfhörer nur so halb auf dem Kopf ...).
     
    last gefällt das.
  2. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Ja, schon beeindruckend, wie sich so ein einstündiger Hilfeeinsatz auswirkt.
    Hört sich auf jeden Fall schon viel besser an - und ein cooles bending zum Schluss.
    Ich hoffe, im nördlichen Berlin gibt's auch so'ne Sax-Feuerwehr. :D

    Keep on rocking @abraxasbabu !
     
  3. CBlues

    CBlues Strebt nach Höherem

    Grundsätzlich ist der Vorschlag von Paedda für Aufnahmen schon i.o. , wenn man das Sax dann noch mit auf den Kopfhörer draufgibt.

    Der gute Abraxas sollte sich jedoch erstmal auf das wichtigste konzentrieren. Ganz easy zu spielen und Spass dabei zu haben.
    Blow ur Horn and have some phun , man !

    Keep on grooving,
    Lothar
     
  4. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Das bin ich aber anderer Meinung. Willst du nur dich selbst hören, dann lass das PA gänzlich weg.
    Spielst du jedoch zum PA und willst dich dabei Aufnehmen, dann mach es auch richtig, sonst hast du keinen Nutzen daraus. Die jetzigen Aufnahmen mit dem PA im Hintergrund, die sich eher nach Kaufhausmusik anstatt PA anhören, empfinde ich eher störend als hilfreich.
    Man muss es schon üben das richtig Intonieren. Will man mit anderen zusammen spielen, dann muss man auch das sich Selbsthören üben. Man musst schon in der Lage sein zur Begleitmusik richtig zu Intonieren, egal ob PA oder live Begleitung. Und das muss geübt werden. Um aber die Defizite selbst hören und beurteilen zu können, ist eine vernünftige Aufnahme wichtig

    LG
    Paedda
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20.September.2016
  5. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Finde ich auch :)


    http://www.swing-jazz-berlin.de/
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Und das geht eher ohne Playbacks, sondern mit Drones. Mit Playbacks die Intonation üben zu wollen geht nur, wenn es bei einem Akkord modal bleibt und dieser nicht dauernd wechselt. Und Melodien sind am Anfang dafür auch nicht der beste Weg, gerade wenn am Anfang das Ohr trainiert werden soll.
     
  7. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    @saxhornet Wieso denn am Anfang,Harald spielt doch schon 5 Jahre,zudem funktioniert das Trainieren des Ohrs genau so mit Liedern (wenn sie nicht zu vertrackt sind)
     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Weil sein Ohr und sein Gefühl für Intonation anscheinend noch nicht ausreichend ausgeprägt ist und ihm Probleme bereitet bzw. ihn nicht hören lässt, daß er fast einen Halbton zu hoch intoniert (zumindest in der Höhe).
    Das mit Liedern verbessern zu wollen funktioniert meist eher bescheiden und trainiert das Ohr viel weniger als das Spielen zu Drones, wo sich das Schwingungsverhalten viel deutlicher hören lässt und es sich viel einfacher an der Thematik arbeiten lässt. Melodien lenken Spieler schneller ab und verschieben den Fokus auf andere Dinge.
    Und Jemand kann auch 10 Jahre spielen und sich immer noch auf einem Anfängerniveau befinden (was in der Form bei Harald nicht der Fall ist).
     
  9. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    @saxhornet :

    Weil, wie ich schon feststellte, offenbar ein grundlegendes Konzept fehlt.
    Das wiederum könnte man tatsächlich auch mit Liedern erlernen.
    Nach fünf Jahren könnte man normalerweise wesentlich weiter sein.
    Im übrigen ist es schön zu hören dass bei der zweiten Aufnahme zumindestens die Freude wieder da ist.

    mit freundlichen Grüßen, Ton Scott
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20.September.2016
    Bereckis und saxhornet gefällt das.
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das sehe ich auch so.

    Ja aber mit sehr sehr einfachen Songs wie Kinderliedern, die man eher im Ohr hat oder die stark diatonisch sind und von der Melodieführung dann so ablaufen, daß man eigentlich schon hört wo es hingehen soll. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, daß es leichter mit Drones geht um erstmal ein Verständnis für das Thema zu bekommen und es das Ohr besser trainiert. Songs kann man dann ja trotzdem noch zusätzlich machen.
    Eindeutig.

    Das finde ich mit am schönsten, daß er wieder motiviert wirkt.
     
  11. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    @abraxasbabu hat doch zwei Baustellen, die Intonation und die fehlenden Lust/Spaß. Dass das Spielen zu Dornes besser zum Erlernen der Intonation ist, will ich auch gar nicht in Abrede stellen, aber um Erfolge zu sehen und den Spielspass wieder zu erlangen, ist es sicherlich vorteilhaft auch Lieder zu spielen.

    LG
    Paedda
     
    bluefrog gefällt das.
  12. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Intonation ist auch die Folge keines oder eines fehlerhaften Konzepts.
    Ich schwöre, dass ich in 27 Jahren Unterricht keinen einzigen Schüler hatte, der nicht gehört hätte, was in der Aufnahme von Watermelon Man abläuft.
    Selbst die ärgsten Luschen intonierten automatisch zu Drones.
    Und Harald hört es nach seinen Angaben ja auch.
    Ich denke mir oft, dass man da besonders arm ist, wenn man's hört, aber nicht anders kann.

    Mit freundlichen Grüßen, Ton Scott
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es geht doch glücklicherweise nicht um entweder oder. Lieder für den Spaß und einfache Lieder um das Ohr zu trainieren und mit Drones die Intonation nachhaltig verbessern. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß ich nur Lieder spielen für keine optimale Trainingsmethode für Intonation halte.
     
  14. prislop

    prislop Ist fast schon zuhause hier

    Wo bekommt man diese Drones. Gibt es eine CD mit Übungen?
     
  15. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    youtube:
    cello drone
    oder
    drone c major

    'drone' ohne zusätzlichen Qualifikator gibt tonnenweise Videos von kleinen Fluggeräten. :)

    Grüße
    Roland

    PS:
    Wenn man das mit dem Keyboard macht (z.B. Grundton, Quinte, Oktave), dann ist die Quinte zu klein.
     
  16. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Da lobe ich mir zumindest, dass ich nebenbei noch in 'nem Chor singe. Das schult unwahrscheinlich das Gefühl für richtige Intonation.
    Stimmbänder haben nämlich keine Drücker.

    @prislop Die bringt doch die Drohne!
    *scnr* :duck:
     
  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    z.B. Intonation Workbook von Trent Kynaston als Buch
     
    annette2412 gefällt das.
  18. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

  19. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Das hören ist wohl das Hauptproblem. In dem Zimmer in dem ich übe höre ich mich dumpf. Bei Huuuup hab ich mich ganz anders gehört. Bevor ich jetzt die Schränke zerhacke hab ich mir den jazzlab Deflecktor von dem mir huuup erzählte bestellt. Das soll nach Produktbeschreibung noch besser sein als gegen eine Wand zu spielen.
     
  20. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    ja genau den meinte ich. viel Erfolg damit
     
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