Linker kleiner Finger zu dünn/kurz ?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschte 11056, 2.November.2016.

  1. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Immer, wenn ich von H1 nach B1 wechsele, macht es da-dam,(also das C1 erklingt kurz mit), weil ich mit meinem wirklich kleinen Finger (5cm lang, 1,5 dick) beim Rüberrutschen erst den einen loslassen muß und dann den anderen Ton spielen kann.
    Ich denke, Leute mit dickeren Fingern "rollen" einfach rüber,oder?
    Gibt es Hoffnung auf eine Spieltechnik, die mir das erleichtert?
    Die ganze linke Hand anders halten?

    Für konstruktive Vorschläge dankt jetzt schon
    Nem
     
  2. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Wahrscheinlich dieses. Müsste man sehen, wie Du jetzt spielst.........

    Cheerio
    tmb

    PS
    Ähm, von wo nach wo misst Du die Länge und wie die Dicke?
     
  3. ppue

    ppue Mod Experte

    Es kann eventuell helfen, das linke Handgelenk ein paar Zentimeter tiefer zu halten. Der Daumen dreht sich dann ein wenig paralleler zum Korpus und der Mittel- und Ringfinger müssen sich etwas mehr krümmen.

    Kommt aber sehr auf das Sax und die Form der Hand an sich an. Kann man nur ausprobieren.

    Die Handhaltung ist dann eher die, die man bei Vintage-Instrumenten braucht. Bei denen liegt der Oktavdrücker über dem Daumenpuck auf 12 Uhr. Der Daumen konnte also nicht schräg links von der Seite kommen.
     
  4. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Die Länge zwischen Ring-und Kl.Finger,
    die Dicke quer rüber, bzw. Umfang: unterm Fingernagel 4cm.
     
  5. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Geht leider garnicht. Dann komme ich mit der Hand an die ganzen "Drücker" links und nicht mehr an den Cis-Palmkey. :frown: Hand zu klein für diese Art, glaube ich.
     
  6. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich kenne zwar keinen C#-Palmkey, verstehe aber, was du meinst. achte mir schon, dass es dann da zu eng wird.

    Man könnte die natürlich umbauen und anpassen. Ist aber schon etwas aufwendig und auch die Frage, ob das dein Problem wirklich löst.
     
  7. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Ich hab' kleinere Finger

    (und mein Kollege schaut mich nur noch verwundert an....)
     
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  8. Gelöschte Mitglieder 6478

    Gelöschte Mitglieder 6478 Guest

    Wie machst du das dann bei B und Cis (aufwärts), das wäre ja dann völlig unmöglich??
     
  9. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Ich meine natürlich D''' :rolleyes:.
    Wenn ich irgendwie rolle, dann geht es besser.
    Das geht besser, weil das mehr aussen liegt.
     
  10. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    aber dickere...........:duck:
     
  11. Gelöschte Mitglieder 6478

    Gelöschte Mitglieder 6478 Guest

    Wir haben ähnlich lange Finger, meine Dicke ist dieselbe..
    Probleme hab ich keine, kann aber an der unterschiedl. Ergonomie des Sax liegen.

    Du könntest versuchen, den Finger durchzustrecken (H) und beim Wechsel die Fingerspitze zu beugen (B). Das hab ich mal bei einem Alto ausprobieren müssen, weil die Klappenwege zu weit waren. Letztlich hab ich es sein lassen weil ich Schmerzen bekam, aber vielleicht hilfts was bei dir.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2.November.2016
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  12. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    @Nemesis
    die Möglichkeit, halbwegs flüssig von Bb nach B (B nach H in Deu) zu gelangen ist leider bei selmerartigen Instrumenten moderner Spielart schwierig (finde ich) und bei vielen vintage Instrumenten noch schwieriger.

    Aber mal ehrlich: wann braucht man das ? Und lohnt es sich, das wirklich zu üben ?

    Gruß,
    Otfried
     
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  13. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Die Ergonomie des linken Kleinfingertisches habe ich nie begriffen, aber ich dachte, es läge daran, dass meine eher langen Finger immer irgendwo überstehen.
    Bei gedrücktem H ist das Niveau der Rolle an der Bb-Klappe viel zu hoch für ein geschmeidiges Hinüberrutschen.
    Was bei mir dagegen funktioniert, ist ein seitliches Kippen des kleinen Fingers, dessen Spitze weiterhin das H gedrückt hält.

    Gruß
    Joachim
     
  14. Taiga

    Taiga Ist fast schon zuhause hier

    Das war auch mein erster Gedanke.

    Dann habe ich mal meinen kleinen Finger gemessen. Gut; der ist ca. 1cm länger, genauso dick; und dann habe ich mich gefragt wie es "läuft". Hmm ... mir ist noch nie ein "Problem" aufgefallen.
    Ich rutsche da immer rüber.
    Aber 1cm mehr oder weniger, das macht schon was aus.

    Wie sieht denn Dein Tisch aus?
    Modern, also mit Wippe oder ohne die ganzen Kopplungen?
    Ist es ein Unterschied ob Sopran, Alt oder Tenor?
    Was hast Du für ein Saxophon? Es gibt große Unterschiede in der Ergonomie der Mechanik.
    Bei Yanagisawa liegt alles enger beieinander als beispielsweise bei Keilwerth.
    Wobei ich auch ein Dörfler&Jörka Alt (ähnlich Keilwerth New King) habe da liegen die Palmkeys dichter am Korpus als beim Yanagisawa A990.
     
  15. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    mein Tisch sieht ganz anders aus (Gott sei Dank), ist ein Buffet Crampon S1. Da finde ich geht es noch relativ gut.
    Anbei eine Abbildung, ist zwar die von dem Kupfermodell "Prestige", sieht aber bei mir genau so aus.

    Gruß,
    Otfried

    [​IMG]
     
  16. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Ja ,für meinen Finger eine Art Treppenstufe.
    Moderner Tisch. Bei Alto und Tenor genauso.
    SS ein Yanagi 981.
    Ich brauche es natürlich nicht oft; halt beim chromatischen Auf und Ab......
    und ich war mal bei einem workshop vom Raschèr Quartett, da wurde gleich zu Anfang darauf herum geritten von einem Unsympath sondergleichen..........:vomit:
    So ähnlich versuche ichs auch: ich "wälze" den Finger von hier nach da.:rolleyes:
     
  17. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Nur die Fingerspitze??
     
  18. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    Bei allem Respekt, aber das ist in meinen Augen absoluter Schwachsinn!

    Ich habe das, weil es bei meinem Teil ja vglw. gut geht lange geübt, aber dann festgestellt, dass ich es doch nur brauchen könnte, wenn ich mächtig Eindruck schinden will. Ok, abgedrehte Klassikwerke mal außen vor.

    Ergo, es gibt in der knappen Übezeit deutlich Nützlicheres zu üben.

    Gruß,
    Otfried
     
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  19. ppue

    ppue Mod Experte

    Richtig! Ansonsten ist es einfacher, eben die Noten umzuschreiben (-:
     
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  20. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    In der Bigband-Literatur gibt es schon manchmal solche Stellen. Ich beziehe mich aber nur auf die 2. Tenorstimme, die ich spiele. Da werden dem Tenor gerne ein paar tiefe Töne abverlangt.

    LG Helmut
     
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