Wie bringt Ihr Eure Übezeit im Tag (oder in der Woche) unter?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Claus, 4.Mai.2017.

  1. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    ich persönlich lasse planen ...
    Es gibt im Google kalender eine Funktion der man erklären kann, dass man zb 3 mal in der Wochen eine Stunde sich mit dem Sax beschäftigen möchte..
    NAtürlich triff es nicht immer, aber die Vorschläge kommen zu sinnvollen Zeiten.
    Jetzt ist es an einem Selber dann auch sich zum Üben zu begeben.
    Und durch das Feeback ( Erledigt oder Später) ergibt sich nach meiner Beobachtung eine Zeit in der es i.d.R passt...
     
  2. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Zur Zeit gehe ich so 22:00 in ein benachbartes leerstehendes Industriegebiet und spiele bis halb 12 ...

    Von Sonnenaufgang bis der Mond scheint mit ner super Akustik eines alten Lokschuppens.

    Bei frischer Luft und ohne auf Lautstärke achten zu müssen.

    Das motiviert enorm. Bin gerad zurück ...

    So siehts aus wenn ich nicht auf die Gleise schaue ... lokschuppen ist links vom Schornstein IMG_4314.JPG
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3.Juli.2017
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  3. saxbert

    saxbert Ist fast schon zuhause hier

    da ich beruflich keine strikte Präsenz-/Residenzpflicht habe und sehr viel von zuhause aus erledige, kann ich mir die Zeit fürs Musikmachen recht gut einteilen. D.h., mindestens 60 Minuten am Tag bekomme ich an den Werktagen eigentlich immer für das Sax frei, meistens vormittags, da stört es auch die Nachbarn nicht besonders. Am Wochenende dann "nach Lust und Laune" - und, so viel die Familie einem fürs Hobby "frei gibt" .... Einmal die Woche treffe ich mich auch mit zwei ambitionierten Jazzgitarristen, und wir spielen zusammen die für uns bewältigbaren Stücke aus dem Realbook ...

    Ich empfinde es auch als ein wirklich großes Privileg, dass ich mich mit so einem vielseitigen Instrument, wie dem Saxophon, recht regelmäßig - und in meinem persönlichen Fall auch ganz autodidaktisch - beschäftigen kann ....
     
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  4. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Heute eigentlich keine Zeit für nix - daher nur schnell heute Morgen von 7.30 bis 8.00 Uhr Long tones, Skalen und Arpeggios und dann ab auf Zeche! Besser als nichts ...

    So long

    Stevie
     
  5. OldButGold

    OldButGold Kann einfach nicht wegbleiben

    Cool, das hat was... Könnte sich ja auch zum "öffentlichen Probenraum für Gleichgesinnte" entwickeln
     
  6. ppue

    ppue Mod Experte

    Für mich ist Musizieren Beruf. Ein noch größeres Privileg, wie ich finde (-;
     
  7. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Sicherlich.

    Leidenschaft zum Beruf zu machen, verbirgt aber auch viele Gefahren.
     
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  8. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Hallo Claus,

    ich spiele jetzt seit 6 Monaten Saxophon und habe auch teilweise Schwierigkeiten die Routine von 30-45min/Tag einzuhalten - und das ohne Kinder. Kommt unter der Woche mal das ein oder andere Ereignis dazu (Freunde, See bei gutem Wetter, Arzttermine, Sport, Überstunden etc pp...) bleibt das Sax halt im Koffer. Verlasse ich am Wochenende die Stadt, bleibt das Sax allein zu Haus.
    Zudem ist bald Urlaub --> 10 Tage weg und das Saxophon kommt nicht mit in den Flieger.
    Dennoch hatte ich meinem Lehrer gebeichtet, dass ich zzt. nicht so viel übe, er meinte, ich soll mir keinen Stress machen, es kommen auch wieder andere Zeiten. Schließlich ist das mein Hobby und nicht meine Arbeit.
    Ich arbeite im Schichtsystem und kann am besten vor dem Spätdienst üben (=Nachbarn nicht zu Hause). Nach der Arbeit übe ich entweder im Proberaum oder daheim - auch wenn es die Nachbarn nervt, aber die holen inzwischen nicht mehr die Bohrmaschine raus oder machen Keyboard-PAs mit maximaler Lautstärke an, wenn ich spiele. Ich übe maximal 'ne Stunde und damit scheinen sie sich abgefunden zu haben.Aus Rücksicht übe ich nie vor 10Uhr und nie nach 19 Uhr, in den Ruhezeiten und Sonntags sowieso nicht. Das schränkt mich ein wenig ein.

    Es könnte mehr sein, aber manchmal geht es nicht und manchmal will ich es auch nicht, weil es eben schön ist am See zu liegen, wenn die Sonne hier mal scheint! :woot: So ehrgeizig bin ich dann doch nicht!
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Es ist doch wie immer...es geht um die persönlichen Prioritäten.

    Klar, Zeit ist ein knapper Faktor, aber was mir wichtig ist kann ich unterbringen.

    Als ich mit dem Sax anfing hatte ich min. einen 10 Stunden Tag.
    Häufig auch mehr.....

    Ich bin kein Morgenmensch, meine (Ex) Frau mußte aber früher raus als ich...also hab ich mich auch aus dem Bett geschält und erstmal im Fitnesskeller geübt, während meine Frau sich "tagesfein" gemacht hat.

    Wenn sie abends geschäftlich unterwegs war habe ich nicht vor der Glotze gessen....sondern geübt....

    Wenn sie am WE ihr Sportprogramm durchgezogen hat...hab' ich geübt (und für meinen Sport blieb auch noch Zeit)

    Fernsehen durch Üben ersetzen? Funzt wunderbar!

    Es hat immer was mit "Ich WILL das" zu tun, dann findet man auch Wege...

    Wenn jemand sagt "ich habe nicht die Zeit zu üben"....sorry, dann will er es auch nicht...dann ist es für denjenigen zweitrangig (was ja auch nicht zu kritisieren ist).

    CzG

    Dreas
     
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