Intonation

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Weltenbummler, 19.Januar.2018.

  1. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    ...Danke...in dem Beitrag von pht (aus dem Link oben) finde ich mich wieder. Vielleicht bin ich ja total bescheuert? Ich habe eine Sauna (natürlich ohne Ofen!!! :D ) als Übungsraum in der Garage (wegen der Nachbarn). E-Heizung ist eingebaut... vielleicht dauert es ja nur länger, bis das Sax "warmgespielt" ist und die Umgebungstemp. dazu stimmt. Aber auch nach 1 - 1 1/2 Std. sind die Probleme nicht weg, aber geringer, das muss ich sagen. Ich mache morgen mal eine Aufnahme zu Beginn des Übens und nach 1-2 Stunden. Vielleicht hört ihr es anders/besser als ich?

    Danke bisher an alle Helfer zu diesem Thema,
    Gruß von
    Henry
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  2. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    Das (s.o.) geht mir auch so...mit dem dauernden "Schielen" nach Dioden/bunten Zeigern lenke ich mich mehr ab, als das es wirklich hilft. Und im Übrigen habe ich den Eindruck, dass diese "perfekte Anzeige" überhaupt nicht immer zum pitch der Musik/der Band/der CD/anderen Audio-Dateien passt. Manchmal liege ich 1-2 Einheiten (welche auch immer das sind) daneben und empfinde es als "richtig". Geht es in die höheren Regionen, wird es allerdings unagenehm mit den Abweichungen. Ich schließe keinesfalls aus, dass es auch an mir liegen mag.

    Richtig ist auch, dass Ensemble-Mitspieler "perfekt nach Stimmgerät" spielen und es sich grauenhaft falsch anhört.
    Henry
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  3. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Ich mach mal ein Fass auf: wie hoch hängt Dein Saxophon am Hals?
     
  4. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    We
    Welches Mundstück? Welche Töne sind problematisch?
     
  5. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ist sicher besser.
    Aber man sollte nicht vergessen, dass der Ton immer woanders ist.
    Intonation der Mitmusiker, Temperatur, oder einfach nur weil man ihn höher oder tiefer will, um eine Stimmung auszudrücken.
    Daher sind Flexibilität (und gute Ohren) das einzige, was zählt. Und es ist völlig unsinnig, "seinen Ansatz gleichzulassen".
    Ersten bezweifle ich, dass das 100%ig geht, zweitens bin ich, wenn ich das mache, z.b nach einem korrekt intonierten cis2 am d2 etwa 25 Cent zu hoch. Und das bei allen meinen Hörnern.

    Es gibt absolute Gurken. Aber da wären 2000,- auch zu viel. Vielleicht hat Dir der betreffende Saxdoc auch angeboten, mal in das SBA reinzublasen, damit er mitkriegt, ob es an dir oder dem Horn liegt. Kann das sein?
    Woher hast Du Dein Alt?

    Und eins noch: Vielleicht könnte man sich bemühen, einen aussagekräftigen Threadtitel zu verwenden. Die Nachwelt dankt es.

    Cheers
     
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  6. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

    Die Korg Tuner zeigen Cent an. Kleiner Strich 5 Cent, große Striche 10 Cent, bei 15 Cent gibt es einen Pfeil. Scala geht von - 50 bis + 50 Cent. Der große Versender hat da Bilder auf der Homepage, auf denen die Skala gut lesbar zu sehen ist. Der Wechsel der Dioden von Rot auf Grün liegt bei meinem Korg bei irgendwo kleiner 5 Cent, würde schätzen so bei +/- 3 Cent. Alles bis 10 Cent ist noch ok. Wenn du +/- 3 - 4 Cent hörst, beneide ich dich um deine Ohren. Wenn dir aber jemand sogar den Verkauf empfiehlt, würde ich vermuten, dass die Abweichung weit höher sein dürfte.

    Aerophon
     
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  7. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    So, dass Blatt*Mundstück die Unterlippe berühren, mit einer leichten Tendenz, die Kopfneigung ein klein bisschen höher zu nehmen... so 2-3°.
     
  8. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    Ein Meyer Metall Bahn 8 (hier höre ich die größten Abweichungen)
    ein Link SuperToneMaster Bahn 8
    ein Yanagisawa Bahn 8
    ein Seibold Bahn 8*
     
  9. ppue

    ppue Experte

    Da würde ich raten, mich erst mal auf ein Mundstück zu konzentrieren.
     
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  10. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

     
  11. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    ...ich spiele ja nicht alle durcheinander, meistens spiele ich mit dem Yanagisawa.
     
  12. ppue

    ppue Experte

    "d, eb, e f mit OK, tief H ist zu tief, wenn h "in tune"..."

    In der Regel ist das immer der gleiche Fehler: der Ansatz ist zu fest. Stimme auf das tiefe H (also Mundstück weiter drauf) und ziehe die Töne der überblasenen Oktave mit dem Ansatz nach unten. Dafür ist das Instrument gemacht. Das klingt am Anfang Sch..., weil die überblasenen Töne dann mehr oder weniger instabil sind und fürchterlich herum eiern.

    Zum tieferen Halten dieser Töne braucht es allerdings einen guten Ansatz.

    Du musst lernen, selber zu intonieren. Da man an den tiefen Tönen wenig intonieren kann, sollte das Instrument so eingestellt sein, dass diese stimmen. Alles andere geht per Ansatz. Das Schöne: die tiefer intonierten Töne klingen sehr viel offener als die vormals gepressten.
     
  13. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Auch meine Empfehlung!

    Bahn 8 finde ich auch recht offen, wenn der Ansatz nicht stabil sein sollte...
     
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  14. ppue

    ppue Experte

    Ja, ist zu offen wahrscheinlich.
     
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  15. last

    last Strebt nach Höherem

    Bei mir stimmt die untere Oktave ziemlich gut, in der oberen sind das D und E zu hoch (10 cent), F und G stimmen wieder und A und H sind - ich möchte sagen dramatisch - zu tief (bis 20 cent und mehr). :oops::rolleyes::eek:Am 875EX liegt es nicht - das ist laut @Toko perfekt eingestellt - besser geht es nicht. Das kann ich auch hören, wenn @Toko an meiner statt in mein Horn bläst... :)
    Gibt keine Ausreden - liegt an mir...

    :(last
     
  16. ppue

    ppue Experte

    Auch da gilt eher: Mundstück weiter drauf. Habe noch nicht erlebt, dass einer einen zu laschen Ansatz hat und zu tief intoniert.

    Übrigens ist das langsame Vibrato ein guter Indikator: Wenn das nur nach unten funktioniert, dann ist der Ansatz zu fest. Man braucht nach oben also auch Raum, damit man nach unten und oben um den Tonschwingen kann.
     
  17. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

     
  18. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    Ich werde das morgen mal ausprobieren. Vielleicht war der bisherige Fehler, das Mundstück herauszuziehen, wenn es bei den hohen Tönen zu hoch wurde?
    Und zu fester Ansatz... kann gut sein. Ich berichte morgen, wie es funktioniert hat.
     
  19. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Wie @ppue schon schrieb, ist das sehr gut möglich.

    War bei mir auch so. Bin heute mit dem Mundstück gut 1cm weiter drauf als noch vor 2 Jahren.

    Das Instrument intoniert ausgeglichener und der Ton ist voller.

    Aber obacht! Das benötigt etwas Geduld und Übung und klappt nicht sofort.

    Auch wirst Du möglicherweise nicht gleich beim ersten Mal die Zielposition des Mundstücks finden. (Das sog. "Pitchcenter")

    Bei mir war das ein Prozess wo das Mundstück im Zeitablauf immer weiter auf den Kork gewandert ist.

    CzG

    Dreas
     
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  20. Wenke

    Wenke Ist fast schon zuhause hier

    Mein Cigar Cutter ist ab dem g" ungefähr auch zu tief, ich kann das mit dem Ansatz aber wirklich nicht ausgleichen. Auf einem anderen Sax klappt das deutlich besser, aber ich liebe es einfach :) Aber vielleicht hilft mir das mit dem Mundstück ja auch... Wenn ich das weiter rauf schiebe, ist mein Ansatz in der unteren Oktave dann aber nicht zu locker?
     
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