Guten Tag zusammen, meine Arbeitskollegin hat sich für ihren nächsten Geburtstag (sie geht dann in Rente) von mir Happy Birthday gewünscht. Ein anderer Arbeitskollege begleitet auf einem Keyboard. Die Noten habe ich auch im Internet auch gefunden. Aber zwei Versionen Keyboard: G-Dur Alt-Sax: E-Dur Keyboard: F-Dur Alt-Sax: D-Dur An sich ist das nicht weiter tragisch, denn die "Abstände" (3 Halbtöne) stimmen bei beiden Versionen überein. Aber da sie weiss, das ich gerade mit der Improvisation anfange hat sie sich auch einen Chorus Impro gewünscht. Oder ist das davon abhängig in welcher Tonart ich die Melodie spiele? vg Martin
Du solltest schon den Chorus Impro in der Tonart spielen, in der Du auch die Melodie spielst.... Nimm die entsprechende Pentatonik. CzG Dreas
Falls du etwas Anregung brauchst . Ist zwar in klingend Bb ( für dich wäre das G-Dur), aber das dürfte für den Pianisten kein Problem sein, notfalls hat ein Keyboard ja auch eine TransponierTaste Was sich hübsch macht : Erst eine Tonart tiefer als dein Favorit, dann in “deiner Tonart“ die Improvisation und Ende der normalen Melodie.Dein Pianist muss da natürlich mitgehen und in die neue Tonart einleiten (zb Dominante sus 4/ Dominante).
@claptrane so oder so ähnlich hatte ich mir das vorgestellt. Was Du da geschrieben hast mit den Tonarten hört sich gut an. Aber am Ende hast Du was von Dominante und sus 4 geschrieben??? Böhmische Dörfer. Ich fang gerade mit der Impro an. Bin schon froh, dass ich den Dur-Dreiklang und auch als Maj7 sowie die Dur und Moll Pentatoniken hinkrieg (bisher nur theoretisch, die Fingerfertigkeit fehlt halt noch). Viele Grüße Martin
Das sind einfache Akkorde um einfach aber logisch die Tonart zu wechseln. Wenn du eine Tonart ( 1 Ganzton) höher willst zb von C Dur zu D, ist das in diesem Fall ganz einfach: In der Regel kommt vor dem Schluss Akkord C die Dominante oder einVertreter , also G.Dann spielst du anstelle G-C zb G4-G-A4-A, dann bist du in der neuen Tonart drin und kannst weiter machen.Das ist nur ein Beispiel , von vielen, das zwingend in die neue Tonart, hier D, führt.Da gibt es viele Möglichkeiten.Man muss auch nicht unbedingt die Tonarten verbinden, aber so hast du einen gut hörbaren Einstieg.
Warum soll er die Tonart wechseln? Macht‘s doch für ihn nicht schwerer als es sein muss. Ich würde es z. B. so machen: Das Stück bleibt in einer Tonart. Das Sax spielt zwe Chorusse das Thema, zwei Chorusse Solo (Pentatonik), dann noch mal das Thema und wiederholt zum Schluß dreimal „Happy Birthtday to you.“ mit einem Ritardando....also in jeder Wiederholung langsamer werden. Nur so eine Idee....und einfach umsetzbar. CzG Dreas
Nein natürlich nicht... War nur eine Idee, weil wir (befreundeter Klavier Spieker und ich) das schon oft so gemacht haben.Einfach um des schönen Effektes willen.Auch schön : Happy normal, dann direkt weiter mit “hätt ich dich heut erwartet“ , dann Tonart höher nochmal Happy mit Impro .Den Schluss habe ich auch immer ein paar mal wiederholt, jeweils einen Halbton höher. Ist eine Idee aus Tim Prices Happy Birthday. Bei hätt ich dich heut erwartet fangen die Leute ganz gerne an mitzusingen oder mit zu klatschen
@claptrane Klar, ist der Tonartwechsel reizvoll, ich dachte nur, dass es für @lueckeflecker als Improeinsteiger sicherer ist in einer Tonart zu bleiben. CzG Dreas
Das stimmt, darum schrieb ich gleich zu Anfang: (Was sich hübsch macht : Erst eine Tonart tiefer als dein Favorit, dann in “deiner Tonart“ die Improvisation), dann improvisiert er in einer “ihm angenehmen Tonlage“ und hat trotzdem den interessanten Sprung drin. Die Happy birthday Melodie vorher einmal einen Ton tiefer zu spielen sehe ich jetzt nicht als Wahnsinns Herausforderung... Aber ich denke @lueckeflecker hat das auch nur als interessante Anregung verstanden und wird sicherlich das tun, was ihm am besten liegt