Worüber ägert ihr euch richtig bei eurem Spiel?

Das kann ich sofort unterschreiben. Für mich ist das Saxophon eigentlich fast schon ein Therapieinstrument.
Und wenn es einmal gar nicht läuft, lass ich es und geh stattdessen laufen.

 

@Dreas @murofnohp ... ich meinte diese Videos mit unterlegtem PA, wo die Noten immer aufleuchten, wenn sie vermeintlich gespielt werden sollten. Das bringt mich Rhythmustechnisch nicht weiter. Keine Ahnung wie diese Form der Noten heißt ??? „Shitmusic“ ist aber auch nicht schlecht .

 

Die kannst Du wahrlich vergessen....

Unter „Sheetmusic“ hatte ich Music vom Notenblatt („Sheet“) verstanden....

CzG

Dreas

 

Für mich auch, ohne "eigentlich fast schon".

 

@Lilly in the Valley ich werde deinen Tipp mal ausprobieren Danke!

 

Ich kenne beide Rollen gut.

Als Schüler am Bass habe ich häufig das Problem, dass es mir mental zu schnell geht. Ich brauche für die Umsetzung deutlich mehr Zeit. Eigentlich will ich möglich viel dokumentierten Input und dann zuhause dies alleine umsetzen. Bisher war jede Stunde motivierend.

Als Lehrer bemühe ich mich sehr, dass die Nervosität der Erwachsenen Schüler sich verringert. Ich versuche auch mehr die Rolle eines Beraters einzunehmen.

Ich kann mich gut daran erinnern, dass mich eher strenge Dirigenten nervös gemacht haben.

 

Meine Nervosität habe ich dadurch im Griff bekommen, dass ich mich vernünftig auf die Situation vorbereite. Werden die Rahmenbedingungen dann doch schwierig, dann wird gekämpft und das drohende schlechte Ergebnis (meist am Ende doch besser) akzeptiert.

 

Wollte damit nur angedeutet haben, dass das Leben anderer Instrumentalisten auch nicht nur eitel Sonnenschein ist. Nix mit "auf die Bühne, fertig, los"

 

Bei oberflächlicher Betrachtung könnte der Eindruck entstehen, Saxophonspielen sei doppelt so ärgerlich wie erfreulich

 

Ja das stimmt, jedes Instrument hat seine Tücken
Obwohl..Bluesharb ist fast ohne Aufwand, sehr leicht zu transportieren,nicht sonderlich empfindlich (außer Krümel ) und stimmen muss man sie meist nur einmal auf die eigenen Bedürfnisse

 

Oder tage wie heute. Wo dieses besch...eidene tiefe C einfach ned klingen will. wieso auch immer

 

Wie wiederholbar ist denn bei euch „alten Hasen“ generell der Klang?
Mein Saxspiel ist leider extrem tagesformabhängig. Und stückabhängig. Wenn ich es schaffen, irgendwo richtig reinzukippen und möglichst wenig zu denken, wird der Sound oft richtig schön. Fällt aber leider ziemlich in die Kategorie „Zufallstreffer“.

Wird das hoffentlich schon mit zunehmender Übung stabiler abrufbar!?

 

Ja......

CzG

Dreas

 

Ich muss meine Aussage doch relativieren

Bei einer Session heute hatte ich nur mein geliebtes Sopran dabei. Das Dingen war aber heute so zickig bzgl. Intonation und Ansprache gewesen, dass ich es am liebsten an die Wand gedonnert hätte.
Schwache Momente hat halt jeder mal ....

 

Du übertreibst......!

Liebe Grüße
Annette

PS: Hat echt Spaß gemacht heute.
Ich ärge mich jetzt, dass ich nicht mehr gespielt habe. Blues in F# ist gar nicht so schlimm

 

War wirklich schön heute.
Und Blues zu zocken macht richtig Spaß - auch in F#.
Und den in Eb bzw. D# habe ich ausgelassen .