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Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Weltenbummler, 21.Juni.2019.

  1. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Wenn du dich da mal nicht täuschst. Diese mutige Behauptung wäre eine Forumsumfrage wert...
     
  2. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Du glaubst nicht, dass die "Amateure" mehr als die "Profis" haben? Bin fast sicher.....
     
    Rick, Livia und Atkins gefällt das.
  3. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Da es weder „die Amateure“ noch „die Profis“ gibt, wird das wohl schwierig zu prüfen sein. Die Saxophon spielenden Amateure hier in meinem lokalen Umfeld haben fast alle nur 1-2 Saxophone (as + ts oder ts + bs).

    Allerdings sind kaum welche von denen im Saxophonforum aktiv

    Vielleicht liegt’s da dran ? ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 23.Juni.2019
  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ich kenne Amateure, die max. drei Mundstücke haben....ich kenne Profis die einige hundert Mundstücke haben....und andersrum.....

    Habe meine Zweifel ob es da signifikante Korrelationen gibt....

    CzG

    Dreas
     
  5. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Einige hundert?? echt? :eek:
     
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Warum nicht? Ich kenne auch Amateursaxer, deren Saxophonsammlung vom Wert her satt im sechstelligen Bereich liegt, auch kenne ich Profis, die ihre Sammlung reduziert haben um mit dem Erlös eine gute Basis für ein Ferienhäuschen im Süden zu haben.

    Sicher kein Standard, aber gibt es eben auch....

    CzG

    Dreas
     
  7. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Saxsammlung reduzieren, um damit ein Ferienhaus im Süden zu finanzieren?? :)
    Ich glaube dir das ja so ein bisschen, aber finde das ziemlich abgedreht. Bei mir würde da vielleicht ein schrottiger Wohnwagen bei raus springen, viel mehr wohl nicht...ist auch ganz gut so.
     
  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Wieso? Wenn Du in 70ern/80ern z.B. aus Spass an der Freude Selmer gekauft hast, damals noch für kleines Geld, kommt heute schon ein substantieller Betrag zusammen, wenn Du die jetzt verkaufst.

    Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass man dann davon ein Ferienhaus finanzieren kann, aber zum nötigen EK liefert es einen Beitrag.

    Gilt natürlich auch nicht für Malle, Ibiza und Konsorten.....

    CzG

    Dreas
     
  9. saxbert

    saxbert Ist fast schon zuhause hier

    Jetzt bin ich doch etwas neugierig, was "satt im sechstelligen Bereich" bedeutet, also gleich mehrere Hundertausend Euro?
    Wenn man davon ausgeht, dass derzeit manche BA und SBA-Modelle mit 10 bis 12 Tausend ausgerufen werden, dann würde das bedeuten,dass man davon vielleicht um die 20 Stück gesammelt hat ... Alle Achtung!
    Gruß
    saxbert (der ein großer Fan von Sachwerten aller Art ist ...)
     
  10. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Ich habe damals mein Selmer gekauft (für 1500 DM), nicht aus Spaß an der Freud, sondern weil es alternativlos war. Es gab auch keinen Hype um Selmer, sondern nur das Bewusstsein in Fachkreisen, dass es alternativlos ist. Es gab sonst nur Hohner und Keilwerth, keine nennenswerten Conn-Importe - auch ein Vintagebewusstsein gab es noch nicht.
     
  11. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ja, es gibt wohl einige „ambitionierte Amateure“ (zu denen zähle ich mich generell auch) aber nur ganz wenige, die dann auch auf entsprechendem technischen und künstlerischen Niveau spielen können (zu denen zähle ich mich explizit nicht!).

    Mal ganz davon ab, dass es Profis und Profis gibt (ich sach nur „geil spielen“), sind die Ausgebildeten und Versierten den noch so ambitionierten Amateuren mindestens um die Routine langer Jahre Spielpraxis voraus.

    Und ja: ich habe in den späten 1980ern lange darüber gebrütet, ob ich ans Kons oder auf die Uni gehe. Ich habe mich für die Uni und BWL entschieden. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Finanziell war es jedenfalls nicht ganz verkehrt. Aber nur finanziell.

    In großer Demut stelle ich fest, dass ich mir heute wirklich gute Instrumente leisten kann. Also Saxophone ... keine Flügel, da wäre bei maximal einem Schluss... und zu meinem aktuellen Leidwesen hatte ich gerade ganz schlimm „Mundstück“...

    Ich bin jetzt weit entfernt von @Dreas „sechsstellig“ aber ich habe dennoch das eine oder andere Horn gekauft und einige dann auch wieder verkauft. Aktuell habe ich vier, alle „Vintage“, die ich alle außerordentlich gut finde (auf ihre jeweilige Art). Trotzdem werde ich mich in Kürze auf nur eines festlegen und das auch mit nur einem Mundstück und einem Blatt(Sorte). Dazu könnte ich Hilfe brauchen. Von einem Profi. Gegen Bezahlung, versteht sich.

    Die anderen - bis auf das Purple Logo vielleicht, das hat noch Lack und ist bei der Feuerwehr die Hupe der Wahl - wandern für absehbare Zeit in ihre Koffer und dürfen ihren Wert steigern. Oder nicht. Darum geht es nicht.

    Keines der Hörner macht mich zu einem besseren Musiker. Kein Mundstück kann meine Defizite bei Time und Artikulation heilen. Kein Wunderblatt ersetzt die Long Tones, die ich immer noch zu wenig mache (und ich mache so viel, dass ich mich eigentlich in „Long Tone Silver“ umbenennen lassen müsste).

    Geld ist nicht alles. Es beruhigt nicht mal in dem Ausmaß, wie immer alle glauben.

    LJS
     
  12. ppue

    ppue Mod Experte

    War nicht alternativlos. Ich stand vor der Frage: Mark VI oder Buffet S1. Habe mich richtig entschieden.
     
    Rick und Otfried gefällt das.
  13. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Oh Herr, erbarme dich dieser irregeleiteten Seele und führe sie auf den richtigen Weg. :D
     
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  14. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    :thumbsup:
     
  15. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Wenn du es heute mit Gewinn verkaufen wolltest, sähe das anders aus.
    Wenn du nur das für dich bessere Altsax haben wolltest, ja, dem kann ich sehr wohl zustimmen ;-)
     
    Rick gefällt das.
  16. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Kannte ich nicht. Und alle, die ich damals (1972) fragte - z.B. in Moers, Balve, Remscheid, Burghausen - sagten ohne Zögern Selmer.
     
  17. SaxFlute

    SaxFlute Ist fast schon zuhause hier

    :ironie:
    In Balve muss man gewesen sein, wenn man ein Sax kaufen will. :duck:

    Spaß beiseite... Die Balver Höhle ist echt sehenswert. Am Samstag noch ein Konzert da gespielt. Wir hatten einen super Saxophonisten aus dem Raum Olpe als Gast-Star dabei.
    Nur ein Saxohon kaufen kannst du hier nicht. Vielleicht Beratung bekommen.
     
  18. saxhornet

    saxhornet Experte

    Sagt diejenige, die dauernd anderen an den Karren fährt.
    Ich weiss nicht wie lange Du schon Leute an Instrumenten unterrichtest oder Workshops gibst oder Bands geleitet oder gecoacht hast, aber heutzutage wollen viele Menschen möglichst viel mit nur wenig Aufwand erreichen, egal ob Kinder oder Erwachsene. Man hat wenig Zeit um alle Hobbys abzudecken (heutzutage geht der Trend ja zu 3-4 Hobbys, die bedient werden müssen) und trotzdem will man ja mindestens so gut sein wie XY........
    Auch suggerieren uns Apps, Bücher oder Produkte, daß man mit Ihnen oder ihrer Methode so viel Zeit sparen könnte und so viel schneller lernen könnte.
    Ich schau mir gerne Produkte von Kollegen an, z.B. Seiten wie Jazzadvice oder bestsaxophonewebsiteever oder neffmusic, Randyhunter etc.etc. etc., nur um zu schauen, wie machen die Jungs das eine oder andere, wie sehen die bestimmte Dinge und leider werden da dann auch mal öfters Kurse oder Dinge angeboten, die viel versprechen, die Versprechungen so aber nicht zu halten sind (ok, wer Amerikaner öfters erlebt hat, weiss daß man von den viel beschworenen Superlativen immer grosse Abstriche machen muss).
    Klar kann man schauen, ob manche Wege nicht effizienter statt nur effektiv sind aber manche Dinge, die man entwickeln will, brauchen einfach lange Zeit, gerade Dinge wie Gehörbildung oder gute Fingertechnik oder die Fähigkeit "schöne" Melodien zu improvisieren. Insofern muss man vorsichtig sein wenn man Tipps im Internet findet, nicht immer sind sie effizient, auch wenn sie es versprechen. Nur kann der Laie es nicht immer sofort erkennen oder meist wenn er dann schon Geld oder mehr Zeit reingesteckt hat als er vorher erwartet hat z.B. hatte ich mir mal eine Videounterrichtseinheit angeschaut, wo einfache Wege in das Inside Outside Spiel dargestellt wurden. Alles überzeugend, bis dann die Info kam, wenn man die Technik so anwenden will wie die Person im Video, müsste das Material in Sechzehnteln gespielt werden, sonst klingt es nicht gut, nur dürfte es für die meisten Amateure ewig dauern bis sie genau diese Sache bei normalen Tempi in Sechzehnteln hätten spielen können und so wurde aus dem einfachen Weg plötzlich einer, der unglaublich viel schwieriger wurde.
    Die Werbung suggeriert uns immer wieder Abkürzugen (Speedreading etc.), aber die gibt es nicht, leider. Ich habe aber auch schon selber erwachsene Schüler gehabt, die geglaubt haben ich würde ihnen Infos vorenthalten und nur dies würde sie daran hindern so wie ich zu spielen, dabei war das einzige Geheimnis viele viele Stunden an Übung von genau den Sachen, die ich Ihnen gezeigt hatte. Nur wer will schon viele Stunden üben um etwas zu können.
    Man kann nach effizienteren Wegen zum Üben suchen aber man muss dauernd aufpassen, daß man der Werbung nicht auf dem Leim geht und man nachher glaubt mit so manch einer Internetseite oder Onlinekurs den heiligen Gral gefunden zu haben (hat Weltenbummler ja auch gar nicht behauptet) und Jazzadvice gehört auch noch zu denen, die ganz ok sind. Nur muss man auch da vorsichtig sein, weil halt auch da, wie meist überall, nicht jede Info so unbedarft als sinnvoll zu sehen ist.
    Das heisst auch nicht, daß es nicht gutes Material im Netz zu finden gibt, nur ist es schwierig für Unerfahrene zu unterscheiden, was richtig ist und was nicht und was effizient ist und was nicht. Wobei man nicht unerwähnt lassen sollte, daß auch nicht bei jedem Spieler die gleiche Übung immer effizient sein muss.

    Willst Du mir irgendwelche Wörter in den Mund legen, die ich nicht gesagt habe? Ich habe Weltenbummler nicht mal unterstellt, daß er eine Abkürzung sucht. Wer was anderes behauptet lügt.
    Nur verkaufen Seiten wie bestsaxophonewebsiteever und Jazzadvice auch Produkte und dann sollte man auch schauen, was ist wirklich sinnvolles Lernmaterial, was ist eher als Werbung zu verstehen und was ist eventuell als Weg für einen selber so gar nicht sinnvoll. Und wir suchen alle nach Abkürzungen oder genauer: effizienteren Wegen, nur gibt es die leider nicht immer und viele verbringen mehr Zeit mit der Suche, als mit em eigentlich wichtigem was wirklich helfen würde, nämlich Üben.

    Das aus deinem Munde ist Hohn und frech, wenn man bedenkt wie oft Du hier Leute angemacht hast und Ihnen gezeigt hast, wie wenig Respekt Du vor Ihnen hast und wie Du Leute aburteilst und Bemerkungen von oben herab bringst. Du misst mit zweierlei Maß. Und wenn man mal was sagt, was man lieber nicht gesagt hätte, dann entschuldigt man sich öffentlich, weil man einsieht, daß man was falsch gemacht hat (so wie es der Anstand gebietet) oder man schweigt, weil man nur die Reaktion der anderen nicht mag (und zeigt wie wenig Anstand man hat).
     
    Moni64, jabosax und Silver gefällt das.
  19. saxhornet

    saxhornet Experte

    doppelt
     
  20. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ich kann @saxhornet nur zustimmen. Bis zu einem gewissen Grad sind diese ganzen Seiten durchaus nützlich, um Denkanstöße und gelegentlich auch interessante Hinweise zu bekommen.

    Aber immer, wenn ich auf den einschlägigen Internetseiten ein kleines bisschen tiefer schürfe, treffe ich auf den Hinweis, das Goldnugget sei den zahlenden Mitgliedern, Käufern des greatest XYZ-course ever, Teilnehmern der kostenpflichtigen Sowienoch-Challenge vorbehalten.
    Das ist alles verständlich, weil niemand so etwas aus altruistischem Mitteilungsbedürfnis macht und sich von Hosenknöpfen so schlecht die Miete bezahlen lässt.

    Allein: Ich möchte bitte nicht den ganzen Kurs kaufen müssen, um herauszufinden, ob es wirklich der greatest XYZ ever ist oder doch nur wieder alter Wein in neuen Schläuchen. Oder grober Unfug, wie mit den 16teln.
    Bei einem (seriösen) Lehrer kann ich stundenweise online oder offline im direkten Dialog sehen, wohin mich die Didaktik führt. Und dann entscheiden - zur Not auch falsch, weil ich vermeintlich das "secret spice" nicht mitgeteilt bekomme, das mich über Nacht zum Trötengott machen würde.

    Zu Deutsch-Südwest habe ich mich schon geäußert. Das will ich nicht wiederholen.

    Nur eine Sache würde ich gerne anmerken: Effektiv und effizient klingen ähnlich, meinen aber etwas ganz verschiedenes.
    Bei einer Wanderung durch den Dschungel gibt es Leute, die total effizient (also mit geringem Krafteinsatz dank guter Technik) mit der Machete den Weg frei hauen können.
    Und es gibt hoffentlich mindestens einen, der mal auf einen Baum klettert und prüft, ob der Pfad überhaupt (noch) in die richtige Richtung führt. Das ist Effektiv (also dem Ergebnis zuträglich).

    LJS
     
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