Tonart raushören?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Saxfreundin, 6.August.2019.

  1. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Liebe Saxgemeinde,

    der "klassische Weg", um eine entsprechende Tonart
    eines gespielten Stücks, z. B. auf YT, herauszuhören/
    zu bestimmen, ist ja "Try & Error" oder besser gesagt:

    Sax in die Hand, mitspielen und dabei feststellen,
    welche Töne verwendet werden ---> auf Tonart/en
    rückschließen bzw. Chords rausschreiben...

    Gibt es ggf. auf dem Markt ein/e Tool / Software / App,
    über die man ein vorgegebenes Stück in mp3, wav
    oder YT-Video usw. "laufen lässt" und diese zeigt
    die verwendete Grundtonart/en an bzw. die Chords?
    :thumbsdown:

    Danke für Eure Hilfe
    (und einen eventuellen "Abkürzungsweg" ;))
    Saxfreundin
     
  2. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Warum willst Du „abkürzen“ - selber raushören geht von Mal zu Mal besser weil: es schult das Gehör.

    Und ja, es gibt Apps zur Tonhöhe. TonalEnergy kann (nicht nur) das.

    LJS
     
  3. SchlauerDet

    SchlauerDet Ist fast schon zuhause hier

    Saxfreundin gefällt das.
  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Naja,
    eigentlich brauchst Du nur den letzten Ton/Akkord, ob es Dur oder Moll ist hörst Du eh wahrscheinlich :)
    Sollte meistens funktionieren.
    Popsongs modulieren halt manchmal zur Steigerung.
     
    Saxfreundin und slowjoe gefällt das.
  5. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Wie es „grundsätzlich geht“,
    weiß ich ja ;)

    Mühsam finde ich, wenn ein
    bestimmtes (bekanntes) Stück
    in einer Tonart berühmt wurde,
    dann in ‚zig anderen Tonarten
    nachgespielt / veröffentlicht
    wurde und ich für mich aus
    diesem „Wust“ an Beispielen
    nicht nur transkribieren
    (was mir nicht so schwer fällt),
    sondern permanent dabei
    transponieren muss, rein in
    die anderen Tonarten oder
    raus aus ihnen ins Original,
    das dann für Bb wie Eb....
    und ich regelmäßig einen Knoten
    in die Gehirnwindungen bei dem
    ganzen Hin- und Herrechnen krieg :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 6.August.2019
  6. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Noch so eine Sache, bei jedem Mal weniger schwer fällt.

    Es muss ja nicht gleich 32 Takte „mit alles“ durch 12 Tonarten sein ... obwohl... warum eigentlich nicht?

    Nee - fang mal mit was Leichtem an. Und wenn es „Alle meine Entchen“ in 12 Keys ist. Oder ein einfacher Blues. Oder Blue Bossa in 12 Keys.

    Aber mach das ruhig einmal. Oder zwei mal ... und dann immer wieder mit coolen Schnipseln, die Dir gut gefallen: 2-4 Takte raushören (Trial&Error) und dann durch alle 12 Keys transponieren.

    Brauchst Du nie wieder (die 12 Keys) aber Du hast dann etwas parat, das automatisch abgerufen werden kann.

    Einer der Ausgangspunkte für Improvisation.

    LJS
     
    djings und Saxfreundin gefällt das.
  7. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Ja, mit Stücken, die wir in der Band spielen (wollen) ;)


    Ich denke, ich setz mich damit mal an die Keys.
    Das dürfte das “Rumprobieren“ auch beschleunigen...
     
  8. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    An den (88) keys die 12 keys lernen.
    Das ist sowieso die beste Methode.

    Und anschließend auf das Horn übertragen.

    LJS
     
  9. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    @Saxfreundin
    hi, den habe ich vor kurzen schonmal zu einem ähnlichen thema gepostet. vielleicht hilft dir das auch weiter, viel erfolg.
     
  10. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Wenn man keine Keys zur Verfügung hat und unterwegs ist, hilft folgende Methode: zuhause irgendwann mit einem Keyboard den tiefsten Ton seiner Singstimme herausfinden (bei mir z.b. das d, also das kleine d). Wenn man dann unterwegs den Grundton durch Summen ermitteln und das Intervall zum tiefsten Ton bestimmen kann, kann man es herleiten. Nicht jeder hat das absolute Gehör.... Mit der Zeit und der Erfahrung lernt man aber, Tonarten zu hören, auch wenn man manchmal knapp daneben liegt.
    Vergleiche es mal, etwas weit hergeholt, mit einem anderen, eher extensiv ausgeübten Hobby von mir: Astronomie. Als Anfänger sieht man nur ein Gewimmel von Sternen. Mit der Zeit und der Kenntnis über Sternbilder und auffällige Fixsterne entsteht daraus ein Gerüst und eine Architektur.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden