Üben ohne ton

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von GelöschtesMitglied11073, 12.September.2019.

  1. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Richtig, man muß aber auch nicht gleich ausfallend werden, nur weil jemand grundsätzlich Zweifel hat.

    Der Ton macht die Musik, ist doch grade eine schöne Philosophie in einem Musikerforum (und ich schließe mich da bewußt mit ein)

    CzG

    Dreas
     
  2. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Wer ist denn bitte wo ausfallend geworden?
    Ach lass gut sein,bin off
     
  3. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Na, ich glaube, dass da unterschiedliche Wege erfolgreich sein können. Für den Musiker, der mehr als 2 Std. tgl. üben kann ( die Zeit nur mal so als Beispiel, 1 Std. ist auch schon gut) sind trockene Übungen wohl nicht nötig. Für den, der relativ wenig Zeit hat und Probleme mit der Fingerfertigkeit hat, kann das ja durchaus Sinn machen. Kenne das mehr von Gitarre und die Meinungen darüber sind genauso gespalten wie hier. Ich brauche es wohl nicht, denn ich habe mit den Fingern durch Gitarre/Querflöte /Sax für mich erstmal genug Flexibilität, aber ich habe auch Zeit. Man soll es aber auch nicht übertreiben und Dingen ihre Zeit lassen. Irgendwer hat von extrem guten Erfahrungen mit solchen Übungen erzählt...ich glaube das nicht. Ist aber nur meine Meinung und muss deswegen nicht unbedingt stimmen.
    Man sollte m.E. auch aufpassen, dass man sich da nicht verrückt macht und anfängt, zu sehr Übungen ohne Ton zu machen.....tgl. üben führt schon zu Erfolg, glaube ich. Pausen gehören dazu :)
     
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  4. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Also ich übe ja immer ohne Ton...
    @Ton Scott , kannst aber gerne mal vorbeikommen :) :welcome:

    Aber ich habe mal mit Skringers Thorsten geübt, der propagiert zum üben so stark ins Horn zu blasen, daß der Ton gerade noch nicht anspringt. Super Übung, Ich mach's trotzdem nicht oft, weil ich gerne laut übe.
    Vom üben vor dem Fernseher halte ich nicht besonders viel, gerade bei Tonleitern sollte man konzentriert üben, wenn der Kopf dabei abgelenkt ist, bringt es nicht so viel.
    Da ich sowieso keinen Fernseher habe, käme ich dann auch nicht soviel zum üben.

    Grüße,

    Wanze
     
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  5. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Harmonisches Wissen nebenbei beim Fernsehen zu bekommen, darf doch angezweifelt werden?

    Auch exakt zu greifen, geht meines Erachtens nicht nebenbei.

    Aber wenn es bei dir so geklappt hat, ist doch prima.

    Meinen Schülern empfehle ich diesen Weg nicht.
     
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  6. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Auch meine Erfahrung!
     
  7. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Mir hat es was gebracht, aber ich hab dabei auch "Modern Family" geguckt. Daran wird's gelegen haben.
     
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  8. Woliko

    Woliko Ist fast schon zuhause hier

    Vor dem Fernseher, höchstens Fingerfertigkeit.
    Mentales Üben schließt jede Nebentätigkeit aus.
     
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  9. Ralph

    Ralph Ist fast schon zuhause hier

    Den Fernseher mental auszublenden ist doch bei der Programmqualität heute die leichteste Übung ...
     
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  10. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke auch ,um nur die Greifmuster zu üben und evtl. die Schnelligkeit zu steigern... kann man vorm TV machen.... der Greifablauf, sollte dann aber schon abgespeichert sein.....
     
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  11. djings

    djings Strebt nach Höherem

    nein, ich hab den ton beim tv abgestellt und geübt. geht beim sport prima - was anderes guck ich eh nicht.
     
  12. djings

    djings Strebt nach Höherem

    hab ich gerade auch geschrieben :))
     
  13. djings

    djings Strebt nach Höherem

    da wird mir schon beim mitdenken schwindelig...
     
  14. djings

    djings Strebt nach Höherem

    das sehe ich auch so.
     
  15. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ist aber nicht der fall
     
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  16. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Wieso nicht?
     
  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    Dann könntest du zwischen den Instrumenten nicht mehr wechseln. Alto, Teno, Querflöte etc.
    Fingergedächtnis ist Fingergedächtnis, also welche Finger machen was und wie, das hat mit Klangvorstellung nichts zu tun.
     
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  18. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . mir ist mal glaubhaft versichert worden, vor vielen Jahren im Studium, das es Philharmoniker gibt, die beim Töneaushalten Zeitung lesen, bzw umgekehrt.




    https://swing-jazz-berlin.de/sorano-solo/
     
  19. djings

    djings Strebt nach Höherem

    vielen dank! daran dachte ich nicht!
     
  20. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke, dass das gut (und auch besser als Griffverbindungen) funktionieren kann. Sobald man den Ton begonnen hat und von der Klangfarbe und Ansatzstellung her fur gut empfunden hat, kann man getrost seine Aufmerksamkeit auch auf etwas anderes lenken (wenn man kein Anfänger mehr ist und die Töne gerade halten kann ;) ). Eine Art Bodybuildung für die Lippen. Wäre mir aber zu stressig - beim Tonwechsel oder neuen Beginn muss ich meine Aufmerksamkeit ja so oder so wieder auf das Spielen lenken. Meine Töne wären nicht so lang, dass ich genug am Stück lesen könnte. Außer mit Zirkularatmung - aber da brauch ich wieder die Aufmerksamkeit.
     
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