Big Band - ja nein vielleicht?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Berti, 30.August.2006.

  1. Berti

    Berti Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo zusammen

    Das neue Schuljahr hat angefangen.
    Ich spiele seit etwas mehr 3 Jahres Tenorsaxophon und verspüre langsam den Drang mein "Können" kund zu tun. d.h ich überlege in irgendeine Mitspielmöglichkeit einzusteigen
    Zur Auswahl an unserer Schuler wären ein Orchester ( die ofensichtlich gerne neue nehmen - stand heute aus) eine RockPop band die aber glaube ich mit genug Brass ausgestattet ist und die restlos überlaufene Bigband, wo bestimmt 10 Saxe sitzen, die aber im Wechsel spielen....

    Oft stell ich mir vor, wie es ist, in einer Big Band zu spielen, aber oft kommen mir die Gedanken, wenn dus da versaust ( sprich da halt net das spielst, was die anderen machen- das brauch ja nur ne Probe zu sein ) isses irgendwie scheiße... ich hab einfach Angst das mein "Skill" nicht gut genug ist.
    klingt dumm.. aber damit schlag ich mich rum...

    Irgendwie hab ich auch keine Lust den Lehrer anzusprechen, dem kommt das bestimmt auch zum Hals raus.... ich bin mit sicherheit nicht der einzige, der dieses jahr schon gefragt hat...

    Was meint ihr??
    Wenn ich nirgendswo mitspiele, ist auch kein Weltuntergang..übe ich halt noch bisschen. Ich weiß dass definitiv 2 Tenöre nächstes jahr wegen Abi aufhören, dann wäre vll die zeit reif
     
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  2. rbur

    rbur Mod

    hi,
    also, du musst UNBEDINGT irgendwo mitspielen. Wenn die Schule sowas bietet, sollte man die Chance auch nutzen!
    Es gibt nichts tolleres, als mit anderen zusammen Musik zu machen, besser als nur alleine zu tröten.
    Lehrer fragen! Warum nicht? Das zeigt Interesse, das ist nie schlecht. Und nur so kannst du rauskriegen, was er für ein Konzept hat und was er erwartet. Und Fragen zu beantworten ist dem sein Job.
    Mit Sicherheit wird er keine fertigen Bigbandmusiker erwarten. Und in der Probe was falsch machen ist ja wohl kein Problem, dafür ist sie da. Sprich mit anderen, von denen du weisst, dass sie da mitmachen.
    Warum willst du ein Jahr warten? Wenn du jetzt anfängst kannst du in einem Jahr deren Stimmen übernehmen, wenn du wartest, bist du in einem Jahr Anfänger.

    Der Lehrer meiner Tochter (jetzt 13) hat eine Juniorbigband gegründet und bringt denen das ganze von Grund auf bei. Eine super Sache, das gab es bei uns leider damals nicht.
    Also nutze die Chance.
    Und wenn die Bigband voll ist, mach das Orchester. Und wenn du genug Zeit hast, mach beides.
     
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  3. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Hallo Berti,

    spielen in der Band lernt man nur durch spielen in der Band. Die anderen machen garantiert auch jede Menge Fehler, keine Sorge.

    Zum Einstieg finde ich unterdessen eine Bigband ganz praktisch, man kann sich nämlich ganz gut an den Spielern orientieren, die es schon besser können. Gerade dann, wenn schon einige da sind. Eigene Fehler fallen da weniger auf. Mach mal!

    Schönen gruß
    saxfax
     
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  4. Berti

    Berti Kann einfach nicht wegbleiben

    Ja danke!

    Orchester komme ich mit Sicherheit rein, weil glaube nur 1 Saxophonist drin is und das allgemein nicht so beliebt ist.
    Es sind 3 Leute aus meiner Klasse in der Big Band und jeder sagt ich solle doch auch mal kommen...
    Das macht mir Mut *g*

    Werde mir die nächste Probe mal anschauen, eventuell, wenn ich den Lehrer bis dahin gefragt habe, auch mein Sax mitbringen.
    Beides wird zeitlich leider nicht klappen, da sich das mit meinem Sportunterricht deckt, glaub ich.

    Wir werden sehen
    Vielen Dank! :-D :-D
     
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  5. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    bis vor kurzem hab ich mir auch immer gedacht Bigband ist nichts für mich, da geht alles nur nach Noten usw...
    Und Blattlesen kann ich nicht wirklich gut...

    Anfang August war ich aber für knapp 2 Wochen auf nem Workshop. Als einziger Baritonist musste ich mich natürlich doch blicken lassen.

    Naja, die Bigband war echt ziemlich gut. Sehr viele Musiktudenten zum Beispiel.

    In der ersten Probe dache ich omfg...

    Aber nach 9 Proben kam ich beim Abschlusskonzert doch fast überall mit und es war kein Problem!

    Der Vorteil bei ner Bigband ist halt, dass wirklich alles ausnotiert ist und du die Sachen zu Hause üben kannst.

    Für Soli brauchste dich ja nicht aufdrängen, wenn du dich noch nicht traust.

    Viele Grüße

    Chris
     
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  6. carlos

    carlos Ist fast schon zuhause hier

    In einer BigBand musst du gut improvisieren können, oder du hörst immer Deinen Kollegen zu, wie die das machen.

    Hast du denn schon einmal improvisiert? Natürlich kannst du auch in einer BigBand noch viel dazu lernen was improvisieren betrifft. Das musst du auch.

    z.B. Desafinado oder BlueTrain sind mit unter Standart für ein Sax Solo in der BigBand.
    PinkPanther ist im Mittelteil eher einfach zu improvisieren.
     
  7. feo

    feo Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Berti,
    wenn die in der BigBand noch ein Sax nehmen, nur zu!
    musst du vorspielen, oder kannst du so mitmachen?


    @carlos: ich glaube nicht, dass in einer Schul-BigBand mit 10(!) Saxophonen so dringend improvisier-erfahrung von Nöten ist. Je nach Niveau findet sich doch sogar bei Grad 4 BigBand stücken ein ausgeschriebenes Solo in den Arrangements und manchmal sind die noch nicht mal schlecht.
    Es kommt doch auch noch drauf an, was die BigBand so spielt, ich habe schon Schul BigBands gehört, die sich hauptsächlich auf Rock und Popstücke gestürzt haben, war auch nett, aber da war das mit dem Improvisieren ne ganz andere Geschichte als bei irgendwelchen "klassischen" Swing-BigBands. :-D

    schönen Gruß,
    feo
     
  8. Gast

    Gast Guest

    ich persönlich finde, es gibt einige interessante bigbands.
    aber wohl noch viel mehr, die in meinen augen zu konventionell sind, abgesehen von musikalischer qualitaet.
    ich würde mich immer fragen, ob nicht jams mit freunden oder gar eine (neue oder schon existierende) interessante band in kleinerer besetzung musikalisch mehr bringt.

    natürlich, das satzspielen bringt ENORM viel (bei richtiger anleitung!) was notenlesen, intonation und timing angeht.
    trotzdem kann es auch von vorteil sein, in einer gruppe mit weniger bzw. gar keinen anderen blaesern zu spielen, in der man auch eigene ideen verwirklichen kann.

    wenn du so eine möglichkeit im moment nicht hast und die bigband dich musikalisch anspricht, oder wenn du sie nicht so magst aber trotzdem mitspielen würdest weil es dich technisch weiterbringt, würde ich auf jeden fall reingehen.
    allerdings glaube ich, dass der horizont, den man in einer bigband angeboten bekommt, nicht immer aber ziemlich oft sehr begrenzt ist.
    also auf jeden fall immer die ohren offen halten in alle richtungen...

    dazu muss ich sagen: ich habe noch nie in einer bigband gespielt, werde es evtl. noch irgendwann tun.
    bitte steinigt mich nicht, wenn ich irgendwo anecke. ich kenne einige bigbands und habe nichts in diesem post aus der luft gegriffen. ausserdem finde ich nicht dass man als saxer unbedingt einmal in einer bigband gespielt haben muss....nur, falls irgendwer so denken sollte...
     
  9. WildeHilde26

    WildeHilde26 Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke, es kommt auf deinen persönlichen Musikgeschmack an, auf die Möglichkeiten vor Ort und auf deine eigene Entwicklung (musikalisch).

    Wenn man in einer Band als Soloinstrument spielen möchte, dann muss man schon eigene Ideen entwickeln können. Z.T. ist es frustrierend, wenn der Ideenreichtum der Gruppe zu wünschen übrig lässt, es läuft sich tot.

    Auf der anderen Seite kann es unglaublich befriedigend sein, gemeinsam mit anderen ein Stück zu entwickeln, es zu verfeinern, die richtige Gewürzmischung zu finden, die es spannend macht.

    Für Jam-Sessions muss man schon ziemlich weit sein, denke ich, nicht perfekt, aber doch so weit, dass man Standards oder Rockstücke entwickelt hat, ein kleines Repertoire hat, auf das man zurückgreifen kann und auch improvisieren kann.
    Wenn es keine Jamsessions gibt, wird es eh' schwierig, weil Drummset, Verstärkeranlage und eben die richtigen Musiker sich auch nicht einfach herzaubern lassen.

    Schulorchester oder Big Band sind denke ich ein super Einstieg, um erste Erfahrungen im Zusammenspiel zu sammeln. Es erfordert noch nicht so viel Eigeninitiative, man kann sich auf das konzentrieren, worum es überhaupt geht: nämlich ein Instrument spielen. Es sollten dir die Sachen allerdings auch gefallen! Wir hatten an unserer Schule auch eine Big Band, ich fand es allerdings schrecklich, mit der Flöte so laut wie möglich mit zu tröten, damit man noch irgendwas hört. Ich bin dann in' klassische Schulorchester gegangen.
     
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  10. Gast

    Gast Guest

    WildeHilde, hast recht, die gelegenheit zum jammen muss natürlich da sein...und auch kleine gruppen können langweilig sein.
    jamsessions erfordern meiner meinung nach aber nicht unbedingt mehr vorkenntnisse als eine bigband, wo man schliesslich auch noten lesen können muss.
    es gibt solche und solche sessions. klar, eine session mit lauter erfahrenen leuten die ohne weiteres über standardchanges spielen können ist für anfaenger fordernd aber es gibt ja zum glück auch sessions wo einfachere strukturen gespielt werden....natürlich nicht immer und überall, wie schon gesagt.

    ja, big band etc. sind ein super einstieg, aber das sax laesst sich auch in anderen bereichen super einsetzen, und wenn man die gelegenheit hat (!), warum nicht?

    ich stelle es mir schrecklich vor, in einer big band zu sitzen in der es vorne und hinten nicht klappt, weil zB der/die leiterin nicht das richtige gehör hat, das schlagzeug nicht tight spielt (hilfe) oder eine section permanent zu laut spielt. ich denke, gerade im schulbereich kann so was leicht vorkommen, da es in einer so grossen band einfach viele kritische stellen gibt, die alles versauen können wenn sie nicht funktionieren und diese fehler in der masse untergehen anstatt dass an ihnen gearbeitet wird.

    naja, worst case scenario...
     
  11. feo

    feo Ist fast schon zuhause hier

    @ ismail

    .. wenn man das feststellt kann man ja zum Glück meist einfach nach der "Probe-Probe" wieder gehen :-D
     
  12. Berti

    Berti Kann einfach nicht wegbleiben

    naja...
    der lehrer der das macht ist schon sehr gut, auch regional als super pianist^^
    der hats schon drauf und macht das auch schon mehrere Jahre...
    ich werde einfach zur nächsten probe erschenen, suche aber morgen noch den kontakt mit ihm
    die big band ist echt nicht schlecht, die spielen ziemlich gut sogar... sind einige erfahrene leute drin...
    danke für die tipps
    tschöö :-D
     
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  13. YoYo

    YoYo Ist fast schon zuhause hier

    undbedingt !!

    in manchen aspekten 1 stunde in der gruppe spielen bringt viel mehr als vielleicht 10 stunden allein üben.

    selbst Miles davis sagte:

    spielen im Gil Evans big band war für ihn mehr als den besten uniwersität der welt zu absolvieren.
     
  14. Gine

    Gine Ist fast schon zuhause hier

    wie saxfax auch schon anmerkte, spielen in der Gruppe lernt man nur in der Gruppe. Und Mut zu Fehlern muss man einfach mitbringen. Phase 1, man glaubt besonders große Schwierigkeiten beim Mitzählen zu haben, Phase 2 man merkt, andere haben auch Schwierigkeiten, Phase 3 man gibt sich Mühe zur Pünktlichkeit und kommt auch immer besser mit.
    Wenn du kannst mach beides. Für mich ist der Spassfaktor in der bigband größer und oft wird man vom Rhythmus getragen. Im Orchester ist das ganz anders, weil man alleine seine Stimme trägt. Ich kann es schwer Beschreiben. Im Orchester muss man manchmal kleine Melodieteile gegen das Orchester oder in "Lücken" setzen.
    Also wenns geht, probiere beides aus, und nicht den Mut verlieren, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Den Mut ist ja auch eine wichtige Eigenschaft.
    Viele Spass und berichte mal wie es war.
    Gruß
    Gine
     
  15. jazzman

    jazzman Ist fast schon zuhause hier

    Ich finde, in einer Schulbigband spielen zu können ist mit das geilste, was es gibt. Ich spiele auch in der Bigband meiner Schule, und wir sind richtig gut, haben letztes Jahr bei Jugend Jazzt Baden-Würtembergweit den 2. Platz gemacht! Um in einer Schulbigband spielen zu können, braucht man meiner Meinung nach nur Noten lesen zu können und halt den Swing und Jazz im Blut zu haben!
    Für Jamsessions braucht man nichtmals Notenwerte zu kennen, sollte halt Musikalisch was draufhaben, ich mein halt impromäßig und sonst halt technisch! Ich kann auch keine standarts und komm gut zurecht auf sessions.. gut, ich improvisierre auch ganz ok, liegt mir halt!
     
  16. YoYo

    YoYo Ist fast schon zuhause hier

    das ist auch ausreichend um bei Maria Scheider oder gil evans big band spielen. :-D
     
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  17. Dominik

    Dominik Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiele auch in unserer Schulbigband, und ich muss sagen, es ist echt geil. Es ist zwar nur eine Schulbigband, und das Niveau ist auch entsprechend, aber es macht trotzdem jede Menge Spaß.

    Ich kan allerdings nicht behaupten, unsere Bigband sei überlaufen, wir sind im Saxofonsatz momentan zu dritt, aber ich hoffe, da kommen jetzt dann welche nach. Hängt wahrscheinlich auch mit der Schulgröße zusammen, wir haben etwa 1100 Schüler.

    Das Tolle an Schulbigbands ist, dass der Schwierigkeitsgrad am Anfang relativ leicht ist. Letztes Schuljahr hatten wir z.B. genügend Altsaxe, dass ich die zweite Altsaxstimme zusammen mit einer anderen spielen konnte. Fehler hat man also nicht so direkt herausgehört, und wenn man keine Soli spielen wollte musste man auch keine spielen. Außerdem waren die Soli alle ausnotiert, man musste also nicht gleich improvisieren können.

    Mit der Zeit machen dann aber die Besseren(=zumeist älteren) irgendwann Abitur, so dass man dann mit der Zeit auch in höhere Stimmen aufrücken kann, ohne dass man dazu erst die anderen "verdrängen" muss. Der "Aufstieg" ist also quasi garantiert.

    Schön ist auch, dass man hin und wieder für irgendwelche Extraproben aus dem Unterricht raus darf...

    Dominik
     
  18. Berti

    Berti Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo zusammen
    Gestern war ich zum Ersten mal in der Big Band... lol
    was war: ich fand meinen S bogen nicht, schlecht hm?
    ich sollte nämlich grad nmal probieren, ob ich mitspielen kann, ob ich es halt so hinbekomme irgendwie..
    naja, ich hab ihn partu nicht gefunden... daheim angekommen hab ich ihn auch net gefunden -> er war in meinem Gigbag auf der Fronttasche, da wo normalerweise die Putzer drin sind.

    Naja hab mir heute die Noten abgeholt, die wir fürs erste machen:

    die stücke heißen: Moanin' von Bobby Timmons (arrangedc by bob taylor ) und Mambone von Bob Mintzer

    Moanin' hab ich bereits von de rBig Band gehört, cooles Stück..
    wenn ich es daheim übe, gehts natürlich net so gut..

    aber Mambone ist glaube sehr schnell und man muss nur wenige töne spielen
    ich spiele, wie warscheinlich jeder einsteiger vorerst 2 tenor^^

    naja, so viel zu meinen eindrücken
    hoffe, dass ich am montag net all zu sehr die sache vermassel

    bis dann
     
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  19. Felix

    Felix Schaut nur mal vorbei

    Ich habe bei unserer Kapelle quasi ab dem Zeitpunkt "mitgespielt" (gut, nur im weitesten Sinne "spielen"), an dem ich halbwegs akzeptable Töne aus der Tröte bekommen habe. Gut am Anfang habe ich zwar oft reichlich verzweifelt zur Kenntnis nehmen müssen, dass Griffe greifen und dazu die richtigen Töne erzeugen zwei verschiedene Dinge sind, aber Spaß hat es trotz allem gemacht. Freilich kannten mich da auch schon alle, weil ich da vorher Pauke gespielt hatte, bis ich erkannt habe, dass das auf die Dauer doch recht langweilig ist... ;-)

    Nichts desto trotz denke ich, dass ich durch das Spielen mit anderen unheimlich viel gelernt habe. Ich kann das wirklich nur empfehlen.
    herzliche grüße

    felix
     
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  20. Dominik

    Dominik Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab in dem einen Jahr,das ich jetzt Bigband spiele auch enorm viel gelernt. Z.B. so Sachen wie Glissandi - die hab ich vorher noch nie gesehen. Manchmal bekommt man auch mal technisch schwierigere Stücke vorgelegt, und dann muss man die eben üben. Ich finde man übt auch zielgerichteter, weil man ganz konkret für was üben muss, z.B. das Konzert nächsten Monat...

    Außerdem ist man motivierter zu üben, man hört wie gut andere spielen können, und will da ja auch mal hinkommen. Und wenn einen beim Spielen nicht nur ein paar Hausgenossen hören können, sondern auch andere Leute, will man ja auch nicht ganz doof dastehen.
    Aber keine Angst, allzugroß wird der Druck auch nicht sein. Der Unterschied zwischen den guten Spielern und den weniger guten ist eben, dass die guten das Zeug gleich so ganz gut spielen können, die weniger guten müssens halt zuhause üben.

    Auch so banale Sachen wie nach 14 Takten Pause im richtigen Moment wieder einstzen - manchmal gar nicht so einfach, ist mir vorher auch nie begegnet, weil ich ansonsten nur mal mit meiner Schwester(Trompete) zusammen ein bisschen was gespielt hab. Und natürlich auch andere typische Zusammenspielsachen lernt man ganz viel.

    Insgesamt hat mr das eine Jahr einen enormen Schub in meiner "Entwicklung" als Saxophonist gegeben.

    Und man hat vormittags, während des langweiligen Unterichts, etwas auf das man sich freuen kann...

    Dominik
     
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