Als Späteinsteiger zwei Instrumente gleichzeitig lernen ??

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von annette2412, 6.Januar.2020.

  1. Ralph

    Ralph Ist fast schon zuhause hier

    Würde eher zum Flügel raten. Wenn das musikalisch doch nicht so ergibig sein sollte,
    so ist ein Flügel doch eine hervorragende Ablagefläche für die ganzen Sax-Noten, die man so braucht.:duck:
     
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  2. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Grundsätzlich schult jede Koordination von Physis und Psyche Körper und Geist und wirkt aktiv der Demenz entgegen ;)
    Wie schon gesagt wurde, sind es die Ziele, die du dir steckst, und die zur Verfügung stehende Zeit und Energie, die darüber entscheiden, ob du mit Piano und Sax glücklich unterwegs bist.
    Als Amateur(in) so wie ich bist du bestens beraten, wenn du das Glück, ein Instrument spielen zu dürfen, über jegliche eigene oder fremde Ansprüche stellst.
    Ich bin z.B. immer froh, wenn ich merke, dass das Tenor meine Seele erreicht und mir gestattet, etwas davon nach außen zu bringen.
    Deshalb mein bescheidener Rat: wenn du beides glücklich spielen kannst, dann tu es, wenn du mit einem von beiden deutlich glücklicher bist, gebe ihm den Vorzug.
    Ein letzter Aspekt (vielleicht schon genannt, konnte nicht alles lesen): das Klavier gibt dir tolle Möglichkeiten, Harmonien abzuleiten, zu üben und zu hören. Das ist schon ein Pfund.
     
  3. Ladida

    Ladida Ist fast schon zuhause hier

    Kommt drauf an, was man sonst noch so macht im Leben. Ich habe, als ich anfing Sax zu lernen, noch E-Bass in einer Schülerband gespielt. Nach zwei Jahren war klar, dass mein bisschen Übezeit (wegen Job) nur für ein Instrument reicht. Da habe ich mit dem Bass aufgehört, obwohl mir das schwerfiel.

    Die Impulse kenne ich allerdings auch; ich würde sehr gern noch andere Instrumente lernen. Auch andere Sprachen, habe mal kurz mit Arabisch angefangen, um dann schnell einzusehen, dass man das nicht nebenher lernt. Und überhaupt: Ich könnte mit Reiten anfangen, ist hier ja gleich um die Ecke, und warum habe ich eigentlich mit Tennis aufgehört ...? Und auch der Chor war ja eigentlich nicht schlecht und ... Ich würde gern alles können und machen, am liebsten ziemlich gut :)

    Ich finde, dass Hobbys hauptsächlich Spaß machen sollen und man sich keine ehrgeizigen Ziele setzen muss. Aber wenn ich mich zu sehr verzettele, habe ich keinen Spaß mehr, weil es mich stresst und ich überhaupt nicht mehr vorankomme. Aber vielleicht geht es Dir ganz anders?

    Beste Grüße
    Ladida
     
  4. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Ich spiele sax und Gitarre. Beide Instrumente profitieren voneinander. Es spricht garnix dagegen. Ich übe mal das eine mal das andere,was ich grade brauche oder Lust habe
     
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  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ich denke, daß es ein Unterschied ist, ob man mit 15 oder mit 50 anfängt Musik zu machen.

    Für mich habe ich rausgefunden, dass mir die Konzentration auf ein Instrument, o.k. eine Tenor und Sopi, mehr bringt als mich mit
    unterschiedlichen Instrumenten zu verzetteln.

    Lieber ein Instrument dilettantisch spielen als verschiedene gar nicht können....

    CzG

    Dreas
     
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  6. monaco

    monaco Ist fast schon zuhause hier

    Ich finde die Kombination gut, das Sax eher als Lead- und das Klavier als Begleitinstrument. Ich spiele Gitarre, ist ähnlich. Aber Klavier erschließt sich einem mE besser.
     
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  7. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Als Ü-50er ist man wohl noch mehr entschlossen, etwas zu erreichen. Spät, aber heftig....
     
  8. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Ich würde an Deiner Stelle hauptsächlich Saxophon spielen, aber das Piano dafür benutzen, deine harmonischen Kenntnisse zu erweitern. Dann profitiert das Improvisieren ganz gewaltig vom Piano, und das Piano macht nicht ganz so viel Arbeit.

    Gruß,
    Otfried
     
  9. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Hier ist mal aus unmusikalischen Gründen ein Klavier eingezogen (Du hast doch soviel Platz...) und als bei meinem Kauapparat die Gü anstand und ich ca ein Vierteljahr nicht blasen konnte, habe ich die ganze Übeenergie ins Klavier gesteckt - Boogie-Woogie in C. Überschaubare Angelegenheit und mit hohem Spaßfaktor. Ich ging natülich davon aus, dass ich auch mit runderneuerter Fresse weiter Klavier spiele... Pustekuchen. Es bleibt bei hin und wieder Akkorde checken, ansonsten ist das Klavier eine stylische Notenablage.

    Egal, es hat Spaß gemacht, ich hab was gelernt, ich habe die Zeit sinnvoll genutzt. (Genau - bei durchorganisierten leistungsbezogenen Leuten ist "sinnvoll" das wichtigste Attribut :smil3dbd4e29bbcc7: )
     
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  10. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    Ich spiele ja seit Kindheit Klavier auf einfachem Niveau (zu hören im Adventskalender). Mit dem Sax habe ich als Autodidakt mit 44 angefangen. Die vorhandene musikalische Vorbildung war dabei hilfreich. Doch wenn man völlig neu anfängt, ohne Grundkenntnisse? Beim Klavier hat man den Vorteil, man sieht, was man tut. Die Intonation braucht man nicht beachten. Aber alle Finger sind im Einsatz und spielen etwas verschiedenes. Rechte Hand, linke Hand, gleichzeitig, Melodie und Begleitung. Klavier zu lernen ist nicht einfach. Der Erfolg stellt sich nicht so schnell ein. Da ist Sax viel einfacher. Man spielt nur die Melodie. Hier kommt man schneller voran und wird auch für andere Musiker kompatibel. Und dann ist es die Faszination des Saxophontones. Er ist so modulationsfähig. Gehaucht, gegrowelt, balladig, scharf - eine Vielzahl der Varianten. Da ich mit dem Klavier nicht wirklich Lorbeeren verdienen werde, bleibt das Sax mein Hauptinstrument. Mein Sohn spielt viel besser Klavier als ich. Jazz-Akkorde fließen ihm aus den Fingern. Mein Pianospiel klingt dagegen immer nach Volksmusik. Und nun zu Dir, @annette2412 : Solange die Puste reicht, würde ich das Sax. bevorzugt bedienen. Du hast einen guten Ton und Fortschritte stellen sich ständig und merkbar ein. Das Piano nimm als Hilfe für das Harmonie-Verständnis. Lerne ein bisschen weiter, ohne dem Sax-Spiel im Weg zu stehen. Leider sind wir ja alle ehrgeizig und ich denke, realistisch ist für Späteinsteiger Klavier nicht wirklich erfolgreich machbar. Vielleicht nur für sich selbst im stillen Kämmerlein oder zum Vorspielen in der Familie. Man wird immer mit sich unzufrieden sein - es sei denn, man ist mit viel Talent versehen. Anderenteils: Mein Bruder hat mit 63 angefangen, Klavier zu lernen. Er spielt jetzt drei Jahre kontinuierlich und sehr motiviert. Unterricht nach altem Schlag: Kleine Etüden und Klavierstücke. Er ist sehr glücklich. Zusammenspielen können wir aber kaum..... Meine Meinung. FG Hewe
     
  11. tango61

    tango61 Ist fast schon zuhause hier

    Hmmm , ich bin vor 2 Jahren mit dem Sax angefangen und seit August ist die Querflöte hinzugekommen.

    Für das Sax habe ich meine Saxlehrerin,
    Fur die Flöte das Ensemble im Musikverein. und genau bei denen lerne ich was mir im Einzelunterricht Sax nicht so richtig gelingt. Rhythmus und in Gruppe zu spielen ( und zu hören).
    Ob es meinem Sound guttut weiß ich noch nicht
     
  12. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Ich kenne das nicht. Ich habe als Kind Klavier gespielt und dann etwas mehr als ein halbes Jahr, nachdem ich mit dem Saxophonunterricht begonnen hatte, wieder angefangen, Klavierunterricht zu nehmen.
    Beim Klavier habe ich mir nie groß Hoffnung gemacht und alle Kraft in das Saxophon gesteckt. Am Klavier habe ich einfach zum Spaß Standards gespielt, Klänge ausprobiert und mich ein wenig am Komponieren versucht.

    Fazit: Ich bin kein gescheiter Pianist, aber es macht mir Spaß und in Sachen Gehör und vor allem Musiktheorie konnte mich das Klavierspielen sehr viel lehren.

    Warum überfordert?
    Vielleicht hast du nicht die Zeit, beide Instrumente professionell zu lernen und stellst trotzdem genau das als Anspruch an dich? o_O

    Ich würde mal probieren, eines der beiden Instrumente zum Spaß und das andere als Leidenschaft zu spielen. ;)
     
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  13. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich stimme diesem voll zu.

    liebe @annette2412 :Die Frage ist doch, was du gerne spielen möchtest. Welche Musik möchtest du spielen? Welche Musik hörst du?

    Warum hast du mit Saxofon angefangen? Was hat dir gefehlt?

    Warum hast du mit E-Bass angefangen? Was hat dir gefehlt?

    Warum hast du mit Klavier angefangen? Was hat dir gefehlt?


    Das Akkordeon war am Anfang MEIN Instrument und ich habe es wirklich viele Jahre gelernt und im Orchester gespielt. Im Zuge der Rockmusik (Abi-Zeit) in diversen Schulbands war es dann out.

    Die Keyboards (Orgel, E-Piano, Synths und Strings) waren nun angesagt. Das war cool, aber mich nervte die Schlepperei.

    Irgendwann hörte ich den damals unbekannten Helge Schneider live auf dem Saxofon und ich fand es cool, tolle Musik ohne großen technischen Aufwand zu machen.

    Mit dem Saxofon kamen diverse Jazz-Bands, die Uni-BigBand, viel guter Unterricht und Workshops. Da ich einen Hang zum freieren Jazz hatte, war irgendwann die Bass-Klarinette da.

    Mit der Bb-Klarinette kam dann die Zeit der Symphonischen Blasmusik.

    Dann kam meine erste Ehe und das Bandoneon. Beides scheiterte! Das Bandoneon ist das einzige Instrument, wo ich trotz guten Lehrer und mehreren Jahren Beschäftigung keinen intuitiven Zugang gefunden habe.

    Es folgte die Keyboardphase 2, wo ich irgendwann alle aktuellen teuren Synths mal hatte, pleite war und in zwei Rockbands spielte. Das Saxofon spielte eher eine Nebenrolle. Hinzu kamen die ersten eigenen musikalischen Projekte.

    Durch meine heutige Ehefrau (erfolgreiche Ehe!), die mich am liebsten auf dem Saxofon hört, wurde das Gebläse wieder mehr. In der Zeit tauchte ich auch erstmalig hier im Forum auf. Auch wurden die eigenen musikalischen Projekte immer mehr und das Akkordeon wurde wieder entdeckt!

    Da die Jungs der PISA-Band einen Bassisten benötigten und mir die Truppe menschlich sehr gut gefiel, kam der E-Bass mit einem guten Coach. Die Entfernung Dortmund - Wegberg war dann irgendwann der Hauptgrund, auf das leckere Essen von @Dreas und gemeinsame Musik zu verzichten. In Dortmund habe ich leider keinen echten musikalischen Ersatz hierfür gefunden.

    Der Schritt vom E-Bass zum Kontrabass ist hoffentlich der letzte...

    Ich liebe alle meine Instrumente und möchte keins missen!

    Natürlich sind meine instrumentalen Fähigkeiten pro Instrument beschränkter, als einer der z.B. nur Saxofon spielt. Ich denke aber, dass meine ganzheitlich musikalischen Fähigkeiten für einen Amateur gut ausgeprägt sind.

    Ich kann dir auch nicht sagen, welches Instrument ich am liebsten spiele. Für mich ist wichtiger, dass ich live gute Musik spielen kann.

    Mein Hauptziel für 2020 ist mit dem Kontrabass auf der Bühne zu stehen. Es sieht gut aus, aber ich muss hierfür noch viel üben.


    Ich hoffe, dass mein musikalischer Weg dich motiviert, die musikalische Vielfalt zu nutzen. Suche Mitmenschen mit denen du zusammen Musik machen möchtest! Das Instrument findet sich. Ich muss da gerade an @moloko denken...

    Übrigens ist die Kombination Klavier und Saxofon häufig anzutreffen. Ohne Klavier komme ich mit der Improvisation, der Komposition und neuerdings mit dem Arrangement nicht weiter.


    Du machst alles richtig!

    LG

    Michael
     
  14. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Warum?

    Wenn beide Instrumente mich glücklich machen, brauche ich auf keins verzichten. Du bist im Leistungsdenken, was aber als Amateur aus meiner Sicht nicht erforderlich ist.
     
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  15. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

    Ach, ich kenne das nur zu gut. Ich spiele einigermaßen Tenor Alt und Sopran. Zwischendrin mal Bariton. Klavier geht nicht so recht...

    Jetzt habe ich aber einen neuen Gral.

    Morgen kommt mein Flügelhorn. Ich freu mich schon.

    Das wird was für die nächsten Jahre....
     
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  16. Sax-o-K

    Sax-o-K Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiele auch mehreres einigermaßen bzw. mehr oder weniger gut.

    Gitarre war zuerst da, wobei meine Lust, weiter voranzukommen nach einigen Jahren klassischem Unterricht und vielen Jahren autodidaktischem Spielen (auch zusammen mit anderen) stagniert - aber es macht immer noch Spaß.
    Ukulele seit mittlerweile acht Jahren - da war die Lernkurve anfangs steil nach nach oben (wegen der Gitarren-Vorkenntnisse) und stagniert jetzt auch. Aber die Ukulele kommt in der Band zum Einsatz und das motiviert, die Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem dafür nötigen Level zu halten.
    Mit meiner Tochter zusammen habe ich bisschen Klavier gelernt - jetzt nützt das Klavier mir sehr, wie schon vielfach beschrieben, vor allem zum "Be-Greifen" von musiktheoretischen Zusammenhängen.
    Dann habe ich in einer Fortbildung auch E-Bass, Schlagzeug, Keyboard, Saxophon, Posaune und Trompete ansatzweise gelernt - alles hat total viel Spaß gemacht - aber alle Instrumente kann ich mir schlecht anschaffen... Übrig geblieben ist davon das Saxophon, das hatte mich am meisten gereizt und ich wollte mehr. Jetzt habe ich neben meinem Alto auch seit einigen Wochen ein Tenor.

    Alle diese Instrumente machen mir Spaß zu spielen, aber jedes hat seine Phasen, die sich z.T. überschneiden. Ich habe nicht (mehr) den Anspruch, alles gleich gut und gleich schnell können zu wollen. Wenn mal Frust auftaucht, wechsle ich zum anderen Instrument. Taucht aber selten auf. Im Gegenteil - irgendwie befruchten sich alle Instrumente und meine Fähigkeiten, auf ihnen spielen zu können, gegenseitig. :D
     
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  17. Elytaax

    Elytaax Nicht zu schüchtern zum Reden

    Kommt sehr stark auf dich an. Ich habe auch bevor ich mit Sax angefangen hab ca. 1 Jahr Keyboard gelernt, habe dies aber zugunsten des Saxophones aufgegeben.
    Dabei haben folgende Fragestellungen mir sehr geholfen:

    Wo will ich hin / Wozu will ich das lernen?
    Ohne ein langfristiges Ziel wird es sehr schwer die Motivation aufrecht zu erhalten. Besonders wenn du mal ein einem Motivationsloch bist (und das hat jeder mal).

    Hab ich genug Selbstdisziplin?
    Die Frage war bei mir das Ausschluss-Kriterium. Ich bin jemand der sehr viel Spaß und Lust am musizieren hat und sehr impulsiv seine Schwerpunkte setzt (worauf ich eben gerade Lust habe). Wenn ich ein zweites Instrument hätte, welches mir zu einer Zeit deutlich mehr Spaß wie das andere macht, und diese Situation ist der Normalfall, würde bei mir ein Instrument zwangsläufig zu kurz kommen. Die Vernachlässigung eines Instrumentes würde mich zurückwerfen und für nur noch mehr Frust sorgen.
    Bedenke bitte diesen Aspekt, den wie es sich liest bist du mir in der Hinsicht nicht mal zu unähnlich (Stichwort "mangelnde Impulskontrolle").
     
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  18. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich würde das auch nicht allzu verbissen sehen.
    Ich gehöre zwar der Fraktion an, dass es schon vernünftig sein soll, was ich da an Tönen herausbringe, Semiprofi oder Profi (eh nicht) muss es aber nicht werden.

    Es geht doch um die Musik. Das Instrument ist dich nur das Werkzeug.
    Musikalisch entwickelst du dich weiter. Egal mit welchem Instrument.

    Wovon beide Instrumente später
    profitieren werden.

    Auch ich halte mir die Option frei, später noch was dazu zu nehmen. Das muss aber noch nicht jetzt sein. Mein Musikgeschmack verändert sich sowieso sehr stark momentan.
    Das verbesserte Rhythmusgefühl, die besseren Ohren werden mir später auf dem neuen Instrument sehr entgegen kommen.

    Du hast das ja so gemacht, spielst ja schon ein paar Jahre.
    Ich denke, dass es der Anspruch ist.
    Den vllt etwas runter, dann geht es bestimmt.
     
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  19. mornewech

    mornewech Strebt nach Höherem

    Ich denke gerade als Späteinsteiger hat die Kombination Klavier/Saxophon ihren Reiz und ihren Vorteil, denn während der Geist ja hungrig und leistungsbereit ist, befreit von den Sorgen, Kinder groß werden zu lassen (erledigt) und/oder ein berufliches Auskommen zu finden (erledigt), ist es ja doch oft eher der Körper, der uns unsere Grenzen fühlen lässt und uns überhaupt an die Endlichkeit unseres Dasein erinnert.
    Was gibt es also Schöneres, nach ausgiebigem Saxophonspiel und -geübe, bei mir immer im Stehen, wenn das Kreuz sich meldet und die Puste knapp und die Mundpartie müde wird, als sich dann zur Erholung auf den Klavierhocker zu setzen und die Musik mit anderen Mitteln fortzusetzen?
    Sicher ist immer die zur Verfügung stehende Zeit ein Faktor, aber ich gehöre nicht zu den Ziel-Definierern (Was will ich erreichen?), sondern ich spiele und übe soviel ich kann und mag, und dann wird sich schon zeigen, was dabei herauskommt. Der Weg ist eindeutig das Ziel.
     
  20. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Nach 5 Jahren Saxophon mit Klavierspielen beginnen (und beides parallel betreiben) - ich kann da kein Problem erkennen, im Gegenteil: Ich halte den Plan für sehr sinnvoll. Vorausgesetzt, man will im einen Fall nicht Coltrane, im anderen Fall nicht Lang Lang Konkurrenz machen. Dazu kommt: Das neue E-Bike ist mindestens Saxophon-transportgeeignet, das Digitalpiano müsste dafür etwas schrumpfen. Jedenfalls: Eine win-win-win-Situation - für alle: Das Saxophon, das Klavier, das E-Bike. :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 7.Januar.2020
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