Hallo zusammen, ich möchte mich gerne mit Miserlou von Quadro Nuevo und dabei endlich einmal mit der Zirkularatmung (Neujahresvorsatz) und besonders intensiv mit den Obertönen befassen. Bei meinen Tenorsax-Noten (Tango for two) ist der erste lange Ton ein e. Frage: Hat man auf dem Tenorsax überhaupt eine Chance, das ähnlich didgeridoomäßig hinzubekommen wie auf der Bassklarinette? Auf der CD zum Heft wurde es auch mit Tenorsax eingespielt - allerdings auch nur mit etwas Vibrato und ohne Obertöne. Weitere Frage: Bei tief b,h,c kriege ich alle Obertöne problemlos bis hoch hinauf - nur die zweite Oktave muss ich immer ewig suchen bzw. krieg ich ihn gar nie auf Anhieb und selbst wenn ich denn Ton zuerst normal greife und dann wechsle, springt er nicht an. Darüber und darunter kein Problem.Kann das auch eine Mundstückfrage sein? Habe erst gewechselt.
Einfache Antwort: Nöö (lerne aber gerne dazu) Allerdings,so fulminant, wie das hier klingt, mmh, da war doch einiges an Soundtechnik und oder Orchestrierung im Spiel. Hier klingt es etwas realistischer: Meinst du mit zweiter Oktave den ersten Oberton ? M.E. ist das der Grund, wieso man beim Saxophon selbst bei hervorragender Fähigkeit des Obertonspielens nicht auf die Oktavklappe verzichten kann. Der ist einfach schwer, präzise anzuspielen, sowohl von oben runter, als von unten rauf (auch hier lerne ich gerne dazu). Gruß, Otfried
Dann bin ich mal beruhigt, dass es diesmal ausnahmsweise nicht an meinem fehlenden Können liegen könnte.... Klingt aber schon super mit der Bassklari plus ordentlich Hall... Das mit den Obertönen fuxt mich aber ein wenig, es ist der 3. Oberton, also z.B. Grundton B, B', F', und dann eben B'', der nicht anspringen will, darüber geht dann wieder problemlos.
Die Klarinette hat auch ein anderes Obertonspektrum als das Saxophon, da nur dIe gradzahligen erklingen.