Zungentraining

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 23.Februar.2020.

  1. djings

    djings Strebt nach Höherem

    was der in nicht mal drei minuten an zungenartistik und toller musik bietet, wow!
     
  2. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Was hat das mit deiner Zunge zu tun? Du könntest ihm deine Komplimente auch direkt schreiben, dann brächtest du uns hier nicht schon wieder aus der Bahn.

    Hast du irgendwas halbwegs Konstruktives zum Thema beizutragen? Das lass es raus - ansonsten halt einfach die Klappe oder mach unten einen Plauderthread auf.
     
  3. Ralph

    Ralph Ist fast schon zuhause hier


    Möchte doch festhalten, dass nicht alle Niedersachsen so rüde Umgangsformen haben :karte:
     
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  4. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

    Vorbilder für Zungenakrobatik gibt es auch abseits der Erotikportale zu sehen: :duck:

    :guck:





     
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  5. djings

    djings Strebt nach Höherem

    danke @Paul2002
    für deine themen; es folgen immer tolle beiträge :)
     
  6. djings

    djings Strebt nach Höherem

    da fehlt nun noch ein beitrag von ToMu :)
     
  7. djings

    djings Strebt nach Höherem

    hey, was bist du so griesgrämig am fasentdienstag?
     
  8. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Die Frage ist falsch gestellt, da sie in Zusammenhang mit dem Zitat suggeriert, ich hätte gesagt, man solle die Zunge separat trainieren.

    Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es z. B. bei Staccato Übungen tatsächlich so sein kann, dass die Fingerkoordination kein Limit darstellt, etwa bei einer Übung, die mir hier auf eine Frage hin mal gezeigt wurde. Oder?
     
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  9. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Dass ich dich zitiert habe, hat nur damit zu tun, dass ich dein Back to topic gutheißen wollte, deshalb war ich auch so von der Rolle, weil es gleich wieder mit Belanglosigkeiten weiter ging.

    Da hast du recht. Das betrifft übrigens nicht nur Staccato, sondern auch die bei mir eher vorkommenden Achtelketten, wenn sie sich auf einem Ton bewegen und ich auch den Beat anstoßen muss.
     
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  10. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Abgesehen davon, dass ein großer Unterschied zwischen Geschwindigkeit im Jazz und klassischem Staccato bestehen mag, habe ich die Idee im untersten Video schon einmal in einem Klarinettenbuch und auch einer Saxophonschule entdeckt.

    Ich übersetze es mal so ungefähr:
    Nimm einen langen, gut gespitzten Bleistift und halte ihn ganz hinten zwischen Daumen und Zeigefinger.
    Lass ihn im Abstand von 10cm gegen einen harten Untergrund fallen und beachte, wie schnell er sich nach dem ersten Aufprall federt.
    Er erste Aufprall ist der lauteste, die folgenden Hits sind "Rebounds". Die Finger kontrollieren den Stift nur in der ersten Bewegung, so wie einen Stick, der auf eine Snare trifft und einen Roll zu beginnen.

    D.h. eine Übung wäre, mit nur einem sehr kurzen Ton zu beginnen, dann mit zwei, drei, vier, fünf sehr schnell hintereinander folgenden fortzusetzen, wobei nur der erste "kontrolliert" wird, die restlichen sind immer die "Folge" des ersten "Aufschlags".
    Ich hab das Video gefunden (war früher auf youtube von Michele selbst hochgeladen).
    Es ist egal, dass es Klari ist, der Effekt ist der gleiche, und den Gedanken, der dahintersteckt, finde ich prinzipiell ganz gut.





    Cheers, Ton
     
  11. Ladida

    Ladida Ist fast schon zuhause hier

    Ich bin leider auch nicht besonders schnell und habe außerdem das Problem, dass es mir schwer fällt, die Zunge vom Atmen zu trennen (@Ton Scott weiß, wovon ich rede), also nicht jeden Nicht-Legato-Ton wieder mit einem neuen Luftimpuls zu versehen, was zusätzlich aufhält. Seit kurzem ist mir das Problem bewusst, und wenn ich mich sehr konzentriere, scheint es zu klappen.
    Hat bis vor kurzem leider nie ein Lehrer bemerkt und korrigiert, und jetzt stehe ich da. Gibt es da Übehilfen? Falls zu weit weg vom Threadthema, bitte verschieben. Danke!
     
  12. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Konzentration? Ohne Vorlage, Noten oder andere Ablenkungen "einfach" einen langen Ton spielen und mehrfach anstoßen. Da-da-da-da... bis die Luft verbraucht ist. So langsam wie es deine Aufmerksamkeit erfordert, zwischendurch nicht heimlich nach Luft zu schnappen. Wissen, dass du die schnelle Luft nicht brauchst.
     
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  13. Rick

    Rick Experte

    Na genau das, was Du schon machst: Bewusst darauf achten und weiter dran bleiben!
     
  14. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Unter gar keinen Umständen!
    Dies ist ein sauberes Forum!



















    :lol:
     
  15. scenarnick

    scenarnick Admin

    Oh Mann - warum krieg ich Debbie Harry jetzt nicht aus dem Kopf??? (Den Link erspare ich Euch und wer nicht weiß, wovon ich rede hat in den 80ern vernünftige Musik gehört oder war noch nicht geboren...)
     
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  16. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Ach ja, „french kisses“ dürfen nur im Unterforum der Rubrik „für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet“ erwähnt werden und „französisch“ wird bestimmt noch zensiert. :eek:
     
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  17. Ladida

    Ladida Ist fast schon zuhause hier

    Ich atme gar nicht zwischendurch ein, sondern unterbreche das Ausatmen. Also mit jedem Zungenstoß geht unbewusst der Hals zu, weil ja der Ton zu Ende ist.
     
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  18. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Das macht das Wegüben noch umständlicher. Nimm mal die Zunge zwischen die Lippen und zieh sie plötzlich zurück. Das ist dein Staccato. Du musst aber die Luft gehen lassen (lernen), nicht sofort den Hals zumachen! Bewusst ausatmen. Den Vorgang vielleicht immer wieder zwischendurch ohne Instrument durchgehen.
     
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  19. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Hi, @Ladida

    Da fallen mir grad zwei Übungen ein, ich glaub eine hab ich Dir eh gezeigt.
    Also:
    Mach mal folgende "Vorübung".
    Verschiebe das Blatt am MPC nach hinten, sodaß ein schöner Spalt entsteht (vielleicht 1,5 - 2mm). Dann bläst Du kräftig, und stoppst den Luftstrom - man darf nichts hören, keine Luft, die durchgeht.
    Wenn Du das kannst, spiel ein paar Töne mit dem Blatt in dieser "falschen" Position. Man sollte auch sofort den Ton hören, und nicht zuerst Luft.
    Dann richte das Blatt wieder. Das soll Dir helfen, mal den Punkt zu finden, wo Du die Vibrationen des Blattes am besten stoppen kannst.

    Dann spiel Töne ohne Zungenartikulation an, nur mit Luft, und stoppe den Ton, indem Du ausschließlich den vorderen Teil der Zunge nach oben wölbst, um das Blatt zu stoppen, der Ton muss abrupt weg sein, und Du must weiterblasen können, ohne dass man etwas hört.
    Wenn das geht, dann spiele Töne aus dieser Position, d.h. anspielen ohne Artikulation - stoppen - und ein paarmal die Zunge hin- und her um die Töne zu artikulieren.

    Das hab ich Dir glaube ich gezeigt:
    Ton ohne Zungenartikulation anspielen - stoppen - Luft halten (Gefühl zugestöpselte Flasche) - dann Mundstück aus dem Mund raus.
    Es muss ein Schwall an Luft nachkommen, da sich die Luft an der Blattspitze staut.

    Die Analogie mit dem Wasserhahn ist eh bekannt, wie ich annehme:
    Wasserhahn auf - zu. Falsch.
    Wasserhahn auf. Mit dem Finger durch den Wasserstrahl. Richtig.


    Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt :)

    Möge die Übung gelingen.
     
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  20. Ladida

    Ladida Ist fast schon zuhause hier

    Ja, das hast du mir gezeigt, aber ich kann nicht den Ton stoppen, ohne auch die Luft anzuhalten. Das ist ja genau das Problem.
    Und Töne ohne Artikulation anspielen, geht, aber ändert irgendwie nix am Problem. Und jetzt sollten wir uns wieder aus dem Zungenthread rausmogeln, bevor das hier in eine ganz andere Richtung geht. Vielen Dank auf jeden Fall!
     
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