Schreckliche Musikstudenten

Dieses Thema im Forum "Alto Special" wurde erstellt von Kristina Bossanova, 29.Dezember.2020.

  1. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Kurz gesagt:
    Wenn man die Expansion des Universums beschreibt mit dem berühmten Luftballon, das All repräsentiert die Oberfläche, alles anderen Punkten entfernen sich nicht nur von meinem Punt, sondern von allen, dann ist das ein eine Analogie, aber das heisst nicht(!), dass es es rund um unser Universum eine weitere Dimension geben muss. Man braucht keine zusätzliche Dimension zur Einbettung. Schwer vorstellbar, ich weiß. Das ist nicht-trivial.

    Also, nochmal deutlicher:
    Beim Ballon-Beispiel hat man eine Dimension mehr, in der sich der Ballon ausdehnt.
    Für unsere vierdimensionale Raumzeit braucht man keine zusätzliche Dimension.

    Grüße
    Roland
     
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  2. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Im Herzen vom lieben Gott! :cool:
     
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  3. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Ergänzend zu Wikipedia und off topic, ich sehe gerade:
    Ein Autor der Online-Enzyklopädie Wikipedia muss 8.000 Euro Schadenersatz zahlen, weil er den Eintrag über eine Person einseitig negativ geändert hat. Das hat das Landgericht Koblenz entschieden und gab damit dem Kläger Recht. Personen von öffentlichem Interesse hätten zwar kein Anrecht auf eine geschönte Darstellung ihres Lebens, eine bewusst verzerrende sei aber unzulässig. Der Autor hatte bereits mehrfach Politiker der Linken durch Änderung der Wikipedia-Einträge als vermeintliche Antisemiten dargestellt.
    https://www.swr.de/swraktuell/wikipedia-104.html

     
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  4. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

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  5. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Aber sonst geht's Dir noch gut, oder? :D Kreativität ist doch kein Defizit, die ist allenfalls ein Bonus. Und wer da was vermutet ... Das kommt immer auf das Ziel dieser Vermutung an. Genie und Wahnsinn ... Ja, sicher. Aber Kreativität ist nicht nur auf die Van Goghs beschränkt, die sich Ohren abschneiden. Ich denke, jeder hier im Forum, der im Jazz ein Solo spielt, ist kreativ. Und ganz sicher nicht schizophren. Würde ich jetzt einfach mal so behaupten. Und selbst, wenn man "nur" die Noten zu einem Playalong spielt und nicht improvisiert, ist man m.E. kreativ. Nur meine Meinung, jeder kann eine andere haben, aber ich würde mal sagen, wenn man mit seiner Kreativität Geld verdienen will (oder auch nur Anerkennung), dann kommen da wahrscheinlich die am weitesten, die tatsächlich ziemlich narzisstisch sind. Die sich selbst über andere stellen. Gilt allerdings für viele Berufe, nicht nur für die kreativen. Aber die heutige Zeit ermöglicht es vielen Menschen, sich selbst zu überschätzen, wie man beispielsweise auch an den Millionen von Self Publishern sieht. Weil man einfach ein Word-Dokument hochladen und das "Buch" nennen kann, denkt man, man ist Schriftsteller. Wenn man dann Rechtschreibung und Grammatik betrachtet, fragt man sich schon, woher diese Überzeugung kommt. Ganz zu schweigen von Inhalten.

    Aber dennoch gibt es viele ernsthafte Kreative, wir hier im Forum, außerhalb des Forums, egal wo, die sich von so etwas nicht bestimmen lassen. Nur sieht man die weniger als diejenigen, die am lautesten schreien (aber oft die am wenigstens begabten sind). Die Schreihälse würde ich aber nicht als Norm ansehen. Auch wenn heutzutage mehr möglich ist als früher und man dadurch vielleicht schon als Kind das Gefühl vermittelt bekommt, man wäre etwas Besonderes. Was man vielleicht nicht ist. Vielleicht doch. Das weiß man nie. Aber dann lernt man eben als Erwachsener oder wenn man mit dem Studium fertig ist, dass das Leben nicht auf einen gewartet hat. Für die meisten ist das sehr heilsam. Junge Leute sind eben noch nicht durch diese harte Schule gegangen, deshalb erscheinen sie vielleicht manchmal schlimmer, arroganter, narzisstischer, egozentrischer. Teenager denken, sie wissen alles und können alles und sind unsterblich. Aber wir waren alle mal Teenager, und aus den meisten von uns sind doch noch ganz brauchbare Menschen geworden, würde ich mal vermuten. Man muss nur abwarten. Die Zeit wird es zeigen, was dann wirklich konkret aus so einem Menschen wird.

    Man darf junge Menschen einfach nicht zu ernst nehmen. Man muss abwarten, bis sie älter sind. Dann erst zeigt sich, was das wirklich für Menschen sind. Deshalb sollte man sich einfach nicht darüber aufregen, wenn man mit solchen Dingen konfrontiert wird. Meistens wächst sich das aus. Aber man muss auch berücksichtigen, dass Menschen sich nicht ändern. Man lernt dazu, passt sein Verhalten an, aber kein Mensch ändert sich grundsätzlich. Ein Narzisst wird immer ein Narzisst sein, egal wie jung oder alt. Deshalb hat es überhaupt keinen Sinn, sich da irgendwelche Illusionen zu machen. Man muss einfach nur realistisch sein und den Kontakt mit solchen Menschen minimieren. Denn das bringt nichts. Es reibt einen nur selbst auf, ändert den anderen aber absolut nicht. Stimmt schon: Man muss die Menschen so nehmen, wie sie sind. Andere gibt es nicht. Aber ich weigere mich, meine Kreativität als ein Defizit zu betrachten, das ist denn doch etwas zu viel verlangt. :cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 15.April.2021
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  6. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    Man darf hier die Kausalität nicht durcheinander bringen.
    Mentale Funktionsstörungen können sehr vielfältig sein, und haben gewisse Nebeneffekte, Begleiterscheinungen oder Symptome.
    Wenn jemand eine Fehlfunktion im Gehirn hat, dann heißt das nicht, das er zu wenig hat.
    Ein autistisches Kind zum Beispiel, das nicht die Fähigkeit hat, die Liebe seiner Eltern zu erwidern, kann vielleicht im Schach 20 Züge im voraus rechnen.
    Eine schizophrene Persönlichkeitsstörung ist sicher kein Defizit. Eher zu Viel! Daher funktioniert es nicht. Es ist ein Defizit im gesellschaftlichen Umgang, ja, das ist was Paul wohl meinte.
    Wenn Dein Gehirn die ganze Zeit mit 200 Km/h unterwegs ist, dann ist eine Geschwindigkeitsüberschreitung unausweichlich.
    Das ist dann die Kreativität!
     
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  7. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Hat das irgendwer gesagt? :cautious:

    Das stimmt.
     
  8. Paul2002

    Paul2002 Strebt nach Höherem


    Ich meinte nie, dass Kreativität ein Defizit sei!
    In ein paar Punkten widerspreche ich dir und möchte mich noch einmal erklären, insgesamt finde ich deinen Beitrag aber super und bin mit dir auf einer Linie!


    (Jetzt also der Mäcker-Teil :eek:)

    - Man vermutet einen Zusammenhang zwischen Schizophrenie und Kreativität, das heißt aber nicht, dass Kreativität Schizophrenie auslöse oder durch diese enstehe. Mein sehr begrenztes Wissen hierzu lautet, dass es dabei eher um epigenetik geht, dass also Menschen, die eine Veranlagung zu besonderer Kreativität haben, größere Gefahr laufen, schizophren zu werden. Schizophrenie is aber eine schwerwiegende komplexe Krankheit, die viele Ursachen hat und nicht vom Saxophonüben kommt.

    -Oft entwickeln Menschen besondere Fähigkeiten, um Defizite auszugleichen. Man könnte auch von Talenten reden, obgleich es Menschen gibt, die als talentiert gelten, ohne große psychische Defizite zu haben, weil sie zum Beispiel gut gefördert und behandelt wurden. Leider sind das selten diejenigen, die wir in den Medien sehen und uns zum Vorbild nehmen.

    Hier ohnehin nochmal ein paar Beispiele:

    Autisten sind teilweise sehr gut darin, ihre Mitmenschen zu analysieren, sind sehr sensibel. Man spricht dann auch von High-Functioning-Autism. Die Betroffenen haben diese Fähigkeiten entwickelt, um sich seltener als Außenseiter fühlen zu müssen oder Missverständnissen ausgeliefert zu sein. Ein Leidensdruck ist meist trotzdem vorhanden, sonst ginge man ja nicht zum Arzt und ließe sich nicht diagnostizieren.

    Oder: Bud Powell hat von Kleinauf gelernt, dass das Wichtigste ist, dass er beim Klavierspielen der Beste ist, teilweise auch durch direkten Druck seitens seiner Eltern. Er hatte bekannterweise einige Probleme mit sozialen Interaktionen (und noch einigen anderen Dingen), war dafür aber ein sehr kreativer und versierter Pianist.

    - Menschen können sich sehr wohl ändern. Bei einem Donald Trump brauchen wir uns keine Hoffnungen mehr machen, aber wenn im Gehirn noch nicht alles festgefahren ist (Alter) und sich der Betroffene auch ändern will, ist das durchaus möglich. So zumindest meine Meinung, als jemand, der an den Sinn der Psychotherapie glaubt.



    Abschließend jedoch noch:

    Ich finde deine Ausführungen sehr gut nachvollziehbar und will auch für mich ein wenig mitnehmen:

    Nämlich meine eigene Beschränktheit öfter zu berücksichtigten, und mich nicht zu wichtig zu nehmen. Mit Alter kommt Weisheit. Umso älter ich werde, desto mehr leuchtet mir das ein x)


    Coole Metapher :cool::D


    (Hoffentlich war das jetzt nicht wieder zu viel Wichtigtuerei, so viel Laienanleihen über Psychologie zu verschwafeln :eek:)
     
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  9. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Bravo.
    Hab ich mir noch nie gemacht.
    Es ist ja gerade das Merkmal der narzißtischen Persönlichkeitsstörung, dass die Betroffenen keinerlei Anlass zur Therapie sehen, d.h. die Kranheitseinsicht fehlt völlig.
     
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  10. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ja, das ist schwer da ranzukommen..


    Da es mich interessiert hat, hab's mal gegoogelt, muss also nicht stimmen:

    Narzissten landen wohl nicht wegen ihrer narzisstischen Störung beim Therapeut sondern weil sich später andere Probleme hinzugesellen: Depressionen, Alkohol und Drogen.

    Aber das betrifft dann wohl nicht nur Narzissten.
     
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  11. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Narzissten selbst seltener beim Therapeuten landen als Menschen, die mit ihnen in Kontakt stehen. Hier speziell die Kinder - egal ob sie noch im Kindesalter sind oder Ü40
     
  12. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Nicht schön :(:(

    Ich glaube ich bin bis dato noch keinem begegnet oder habe es nicht gemerkt...und ich denke, dass man das merkt...?
     
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  13. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Da hast du nix verpasst...
     
  14. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Du bemerkst das nicht, wenn Du nicht dafür sensibilisiert bist. Ich habe kein Gespür dafür gehabt, bis es mir im zarten Alter von 41 Jahren deutlich gemacht wurde, was das bedeutet und wie es sich äußert, wenn jemand narzisstisch ist. Seitdem sind meine Sinne geschärft und ich sehe viele Anzeichen und kann darauf reagieren.

    Und ja, @Salinsky hat Recht. Du hast nichts verpasst im Sinne von: das willst Du nicht wissen, wenn Du es vermeiden kannst.
     
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  15. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Nicht unbedingt; eher an einem diffusen Gefühl von " irgendwas ist hier komisch....."

    Gebildete Narzissten verstehen es ja grandios, sich hinter einer sozial angepassten Fassade als "normal" darzustellen.
    Das Schaffen der Fassade hat natürlich seine, nicht freiwilligen, Ursachen.

    Bei genauerem Hinsehen ist auffällig:
    Egozentrizität
    Empfindlichkeit
    Empathiemangel (und dies absolut und total)
    Entwertung (von anderen).

    Gut lesbar darüber:
    Reinhard Haller: Die Narzissmusfalle

    und natürlich die Bücher von
    Otto F. Kernberg über den pathologischen Narzissmus.

    Weiterführend auch interessant:
    Joan Lachkar: The Narcissistic/Borderline Couple: New Approaches to Marital Therapy
    Schon sehr speziell, aber aufschlussreich über das Verhalten der Partnerwahl bei diesen "Durchgeknallten" :wacky:.

    Zurück zum THEMA:
    ich hatte mal eine solche Schülerin (auf anderem Instrument), die den Unterricht abbrach, weil sie meinte, ICH sei unfähig. Wer war es wohl in Wahrheit? :biggrin:

    NPS-Spürhund Nem
     
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  16. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Kann ich nicht beurteilen. Ich kenne deine Qualifikationen und deine Person nicht.

    Die Qualifikation sichert noch lange keinen sinnvollen und inhaltlich korrekten Unterricht, steigern aber die Auftretenswahrscheinlichkeit von Leuten, die diesen kompetenzmäßig leisten könnten. Ob sie es dann machen, ist eine andere Frage.
    Auf den Markt des Instrumentalunterrichts etc kann halt jeder stürmen.
    Und du musst eher Bedürfnisse befriedigen anstatt wirklich guten Unterricht zu liefern.

    Mein 1. Lehrer war studierter Jazzmusiker, der fachlich viel konnte (das steht ausser Frage) und ein sehr sympathischer Mensch war, aber er konnte dir Inhalte eben nicht so vermitteln wie ich es gebraucht habe.
    Fachlichkeit war da, aber pädagogisch gab es mMn. Defizite.
    Ich bin deswegen weg und habe den Schritt für meine Instrumentalentwicklung nie bereut.

    Man darf auch ruhig mal die Lehrende Person und ihr Konzept kritisch hinterfragen.
    Ist nicht immer alles Gold was glänzt.
     
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  17. Paul2002

    Paul2002 Strebt nach Höherem

    Tatsächlich ist Narzissmus bei jedem Menschen in der ein oder anderen Form eine vorhanden, wenn auch nicht so stark, dass man von einer Persönlichkeitsstörung sprechen könnte. Insofern muss man immer wieder die Augen aufhalten, wie man selbst mit anderen und diese mit einem umgehen, um seinerseits fair zu bleiben und gegen den anderen seine persönlichen Grenzen zu wahren.
     
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  18. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Liebe @Jacqueline, Du bewegst Dich hier auf etwas dünnem Eis.

    Zudem gibt es einen Unterschied zwischen einem Schüler, der den Lehrer als "unfähig" bezeichnet und einem Lehrer, der zwar fachlich sehr viel drauf hat, aber pädagogisch weniger (oder einfach nicht zu Dir passt). Letzteres ist eine differenzierte Betrachtungsweise.

    So ist es. Man ist als Kleinkind narzisstisch und das ist gut so. Das ergibt sich aus dem kleinkindlichen Egozentrismus, der sich im Laufe der psychischen Entwicklung allerdings legen sollte, es aber nicht bei allen Menschen in gleichem Maße tut.

    Für mich ist ein Kriterium, das die Alarmglocken angehen lässt, die Perspektive, die ein Mensch an den Tag legt. Um in sicherem Fahrwasser beim Kleinkind zu bleiben: Selbiges baut eine Sandburg und sagt dann entweder: "ICH habe die Sandburg gebaut" oder "Das ist eine TOLLE Sandburg, die ich da gebaut habe". Schriftlich ist der Unterschied der Betonung schwer rüberzubringen, aber ihr seht was ich meine, hoffe ich. Was ist wichtig? Das Ergebnis oder wer das geschaffen hat? Wenn das "Ich" im Vordergrund steht, sollte die Aufmerksamkeit ganz wach werden, um weitere narzisstische Züge zu erfassen.

    Narzissmus und Dankbarkeit schließen einander aus. Ein dankbarer Mensch wird sagen "Du bist ein toller Musiker, danke für Deinen Unterricht aber ich möchte mich in eine andere Richtung entwickeln", ein narzisstischer Mensch "DU kannst MIR nix beibringen". Bei wem wird wohl der Lehrer in der Vita erwähnt?

    P.S.: Es gibt auch durchaus narzisstische Lehrpersonen ;)

    Im Übrigen - um noch mal kurz auf Narzissmus in der Familie auszuschwenken - gibt es auch Eltern, die feiern, dass SIE das Kind geboren haben, während andere Eltern den Geburtstag des Kindes feiern. Und nun :topic:
     
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  19. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Du sagst es.
     
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  20. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Du hast gefragt ;-)
     
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