P.Mauriat Altsax Tiefe Töne sprechen nicht an

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Swatch71, 30.Januar.2022.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Wie häufig ist das denn an Deinem Horn nötig?

    An meinem habe ich das vor 5,6 Jahren das letzte Mal machen lassen.

    CzG

    Dreas
     
  2. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @Dreas Beim meinem 1923er Conn New Wonder hat sich bewährt das zumindest 2x im Jahr checken zu lassen…

    Mit meinem generalüberholten Conn 12m halt ich das genau so… So ne Durchsicht kann man dann eh gut mit dem anstehenden Blätterkauf verbinden… Die Durchsicht hab ich eh im kostenfreien Service…:)

    Iss ja auch nen Barisax…, die sind da doch etwas empfindlicher als bspw. ein Altsax… Wird eben auch gut bespielt und eben auch viel transportiert…:)

    Vorallem hab ich die schleichende Veränderung bei dem New Wonder nicht wirklich registriert, und wohl über den Ansatz ausgeglichen…
     
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  3. Rick

    Rick Experte

    Genau, das macht man dann automatisch.
    Merkt man oft erst, wenn mal ein anderer Spieler das Horn checkt. :cool:

    Das ist der gängige Irrtum.
    Ein gut eingestelltes Sax sollte ohne wesentliche Ansatzveränderung durchweg von oben bis unten spielbar sein.
    Deshalb: Auch mal probespielen lassen. ;)
     
  4. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

  5. fukaR

    fukaR Guest

    ich lasse das machen, wenn ich merke, dass irgend etwas sich negativ verändert, was das nerven anfängt. So etwa 2-3x im Jahr.
    (beim Conn 2-3x, beim Martín eher 3-4x).
     
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  6. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Vielleicht kann man vorsichtig mal alle Klappen soweit verstemmen mit kleinen korkkeilen. Wenn es dann geht sind Klappen undicht.
    Lichtschlauch rein und Klappen im Dunkeln auf Lichtspalt prüfen ginge auch.
    Mir wäre das jedoch zu umständlich, weil nur zu wissen, was es ist behebt das Problem nicht. Entweder also selbst ran, wenn man sich da rantraut, oder einem profi geben, der da eben mal durchschaut und die Einstellung ändert.
     
  7. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Mit dem etwas umstellen von Ansatz hatte ich keinerlei Probleme…;)

    Mit dem umstellen meiner Finger allerdings schon…, da hatte sich bereits auch schleichend, wohl unterbewusst ein etwas fester zudrücken einzelner Klappen bereits im Fingergedächtnis etabliert. Ist mir ebenso wenig aufgefallen…

    Das hat dann vll.8 Wochen mit peniblen drauf achten gedauert, bis das wieder vollkommen weg war….;)
     
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  8. Swatch71

    Swatch71 Schaut nur mal vorbei

    Liebe Leute,
    vielen Lieben Dank für eure Ratschläge und Tipps.
    Das Problem ist gelöst :)
    Ich habe euren Rat befolgt und zuallererst einen Profi damit spielen lassen. Das Ergebnis war dasselbe wie bei mir - somit war zumindest klar, dass es nicht an mir liegt.
    War heute bei einer Fachwerkstatt und die haben sich das sofort angesehen und entdeckt dass ganz oben eine Seitenklappe undicht war. Nach der Ersteinstellung war es zu 90% besser - dann noch ein bisschen Feintuning und jetzt bin ich wieder happy. Hat € 18,-- gekostet - praktisch ein Schnäppchen.
    Nochmals vielen lieben Dank an die Community
     
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  9. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Glückwunsch, viel Spaß beim Üben!

    Ich bin da nicht so sicher, vielleicht passiert auch das Gegenteil. Es gibt ja diese Übung, die obere Oktave ohne Oktavklappe zu spielen und die untere mit. Wer das kann, wird nicht schlechter mit dem Ansatz. Meistens kommen gute Spieler ja auch mit undichten Hörnern ganz gut klar. Ich betrachte jedenfalls jedes Leck als Chance, mich zu verbessern!
     
  10. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Diese Chance möchte ich aber nicht haben!:cool:
     
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  11. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Ups...) ich habe bisher jedes "Leck" genutzt, um selbst was zu machen ( Kork, Federspannung oder Feineinstellung) um dann bei Nicht Erfolg ggf. zum Saxdoc zu gehen. Kommt nicht oft vor, aber so alle 2 Jahre im Schnitt passt so etwa.
    Auf die Idee, ein " Leck " als Chance zur Verbesserung zu sehen, bin ich bislang gar nicht gekommen, auch wenn ich mit Undichtigkeiten im Falle das Falles einigermassen klarkomme....zielführend ist das für mich aber nicht.
     
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  12. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Sehe ich auch so. Trainiert doch eher die Flexibilität des Ansatz. „Versaut“ wird er dadurch sicher nicht.

    Das heißt aber nicht, das es man sich unnötig schwer machen sollte. Ein gut eingestelltes Horn ist immer ein Quell des Glücks.

    CzG

    Dreas
     
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  13. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Wenn es zu lästig wird, greife ich auch zu Schraubenzieher, Kork und Pattex oder auch zur Öllampe. Manchmal merke ich aber, da wird was bisschen undicht. Und so lange ich trotzdem drauf spielen kann, spiele ich weiter, bis ich mal wieder Lust und Zeit auf Basteln hab.
     
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  14. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Hatte ich heute. Als absoluter Neuling unbedarft ein altes Tenor erworben, und ... H funzt, alles darunter nicht, außer ich presse, als wollte ich jemanden erwürgen. Dann sah ich, dass der Drücker am A wegen zu flachem Filz nicht richtig schließt. Geändert. Funktioniert. Wie mir mal ein Foristi erklärt hat: Ein Sax ist keine digitales Tasteninstrument. Mann sollte schon ein bissi die Mechanik kapiert haben, auch der Ansatz ist ja nicht digital. Zung, Rachen, Gaumen, Lippen - ein analoges Spiel.
     
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