Als Späteinsteiger zwei Instrumente gleichzeitig lernen ??

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von annette2412, 6.Januar.2020.

  1. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Da würde mich brennend interessieren wie unser Gehirn damit umgeht..., iss das da ggf. aufgeteilt das die eine Gehirnhälfte, den Fokus auf dem einen hat, und die andere eben auf dem anderen..., oder übernimmt das komplette Aggregat...;) Frage für einen Freund...:p

    Was mich by the way, auch übrigens zum Barisax gebracht hat..., nicht das mit dem Gehirn...:p

    Allerding das, auf der einen Seite Rhytmn Machine..., auf der anderen Seite Melodie...;)

    Liebäugel ja immer mit nem Akkordeon..., so nen Hohner "Scheunenfund", der etwas schnarzt..., und sonst auch mal wirklich Aufmerksamkeit vertragen könnte, iss ja schon mal eingezogen...;)
     
  2. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Im nachhinein bin Ick sehr überrascht, das meine kirchentreuen, konservativen Eltern, mich damals Peter Lustig sehen haben lassen...;)
    Wahrscheinlich hat man damals noch keine Einschaltquoten gemessen..., denn er hat am Ende jeder seiner Sendungen das ausschalten des Apparates erwähnt...:p

    Ick hab seit Ewigkeiten keinen Fernseh mehr..., überleg mir allerdings mir ne alte "Röhre", und nen "alten" Sony Broadcast VHS zuzulegen...;)
     
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  3. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ja, genau. Wurde regelmäßig empfohlen im Internet und entsprechenden Foren. Damit kann man gut anfangen.
    Die App schau ich mir an, soll es für das FP10 auch geben.
    Mag diese minimalistische Bedienung sehr an dem Digitalpiano.
     
  4. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Lies mal hier. Man lernt nicht die Unabhängigkeit der Hände, sondern die Abhängigkeit.

    https://klavierkrani.ch/haende-unabhaengig-bewegen/

    Vorm Dussmann in Berlin sind regelmäßig Musiker. Vor allem Akkordeon höre ich da oft. Klingt da immer sehr schön durch den Gang.
     
  5. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich gucke auch deutlich weniger seitdem ich musiziere. Nur noch, wenn ich mal wieder eine meiner Serien durchsuchten möchte.
    Wir streamen aber, TV mit Werbung etc ist schon seit 10 tot bei uns und das ist gut so. Die Verblödung gebe ich mir nicht. Und die öffentlich-rechtlichen Sender gibt es auch via Netz.

    Mein Freund hat sich gestern auch rangesetzt ans Instrument :rolleyes::rolleyes:
    Evtl bekomme ich ihn dafür begeistert. Auf jeden Fall war er gestern ganz erstaunt, dass ich die Akkorde einfach so finde und spielen kann. Dann wollte er wissen wie das funktioniert und hat mich gelöchert.
    Ich hoffe ich hab ihn infiziert :cool::cool:
     
  6. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Wer minimalistische Bedienung mag und wirklich hauptsächlich Klavier spielen will, dem kann ich sehr das Casio CT-S1 empfehlen. Ich sehe gerade, das ist bei Thomann nicht mehr im Sortiment, kommt aber sicher wieder: https://www.thomann.de/de/casio_ct_s1rd.htm Oder es gibt es noch woanders.

    Genau dieses lustige rote Teil habe ich, und ich bin begeistert. Das ist erstaunlich für das Geld. Toller Klaviersound und viel Spaß. Die Tasten sind zwar Plastik (wie beim Roland auch), aber das Gefühl ist sehr klaviermäßig. Seit ich das habe, übe ich viel öfter Tonleitern und Akkorde. Weil das auf dem Ding einfach super klingt und man sich nicht erst durch tausend Knöpfe klicken muss. Anschalten und los. :)

    Ein Profimusiker, der das Ding liebt und immer wieder verwendet, ist Masataka Kono:

     
  7. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

    Vermutlich unterscheidet es dich nur in der Farbe https://www.thomann.de/de/casio_ct_s1bk.htm .
     
  8. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ja, das ist richtig. Das Keyboard gibt es in rot, weiß und schwarz. Es hat zwar nur 61 Tasten, das sind fünf Oktaven, aber das reicht für das erste Jahr Klavierunterricht völlig aus. Vielleicht sogar noch länger, je nachdem, was man spielt. Die Tasten sind ein bisschen kleiner als normale Klaviertasten, weshalb es auch für kleinere Hände geeignet ist. Weshalb ich es mir eigentlich gekauft hatte, weil ich auf dem normalen Klavier kaum eine Oktave greifen kann mit meinen Händen.

    Ist auch beim Sax manchmal ein Problem und der Grund, warum ich keine Keilwerth-Saxe spielen kann. Ich komme nicht an die Klappen zum Teil. Ein kleineres Saxophon mit enger aneinanderliegenden Tasten gibt es ja leider nur mit gewissen Einschränkungen, weil das nicht unbedingt Spitzeninstrumente sind, nur bis die Kinder größer geworden sind. Aber ich wachse ja nicht mehr. ;) Es ist schade, dass weder Klaviere noch Saxophone für verschieden große Hände gebaut werden. Ein Klavier mit schmaleren Tasten würden viele Leute mit kleineren Händen schätzen. Und ein Saxophon mit enger aneinander liegenden Tasten und einer besseren Ergonomie für kleinere Hände bestimmt viele auch.
     
  9. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

    Zwischen meinem Bari und meinem Sopran ist schon ein Unterschied :duck:.
     
  10. Ladida

    Ladida Ist fast schon zuhause hier

    @Jacqueline : Gratuliere zum neuen Instrument! Es ist für Dich offenbar wichtig und interessant, also warum nicht? Wobei sich die Übezeit leider nicht verdoppelt ... eigene Erfahrung :rolleyes: Man kann natürlich am Social-Media-, Internetz- und Forums-Konsum ein bisschen Zeit einsparen, keinesfalls aber bei den Suchtserien :)

    BTW würde mich auch interessieren, wo die Thread-Erstellerin @annette2412 inzwischen musikalisch gelandet ist. Da war doch zwischendurch auch noch von einer Querflöte die Rede?

    Fröhliches Üben wünscht
    Ladida
     
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  11. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich glaube, dass das eine Frage der richtigen Technik ist.
    Der Junge hat auch kleine Patschehändchen:



    Der oberste Kommentar spielt auch darauf ab: "small hand excuse has left the chat"
    :D

    La campanella will ich übrigens nach 1 Woche können, sonst quitte ich! :hilarious:
     
  12. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Viel Spaß mit deinem Neuerwerb. :)
    Falls du doch irgendwann mal mit Plan an die Sache herangehen willst, kann ich dir unten gezeigtes Heft sehr empfehlen. Das kostet nur ein paar Euro und hat mir als autodidaktischen Einstieg wirklich Spaß gemacht und mich weder über- noch unterfordert. DAB9FDCB-3346-4FC0-95F6-F6CBDED1664B.jpeg
     
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  13. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @Jacqueline
    Na wenn du dir soviel Zeit lässt, dann wird's aber nichts mehr
    mit einer "Weltkarriere als Pianistin" :D

    MeinTipp von der -Seitenlinie-

    Übe musikalische Dinge, die du auch privat, also unabhängig
    vom Klavierunterricht, mit Freude und Begeisterung hörst.

    Nicht, dass es dir ergeht wie einer Freundin von mir.

    Sie ist Wiedereinsteigerin mit Unterricht bei einer etablierten Lehrerin.

    Frage:
    Wie läufst mit'm Unterricht ?

    Sie:
    Schlecht, hab' kaum noch Lust drauf.
    Kämpfe mit den Übe-Aufgaben meiner Lehrerin.
    Material von Rachmaninow.

    Ich:
    Und was spielst und hörst du sonst so ?

    Sie:
    Alles Mögliche. ..... Nur nicht Rachmaninow !!;)

    VG
     
  14. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Gibt von Oscar Peterson auch nen nettes Pianobook mit paar Licks usw
     
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  15. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Für Anfänger?
     
  16. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Aber ja, wunderbar einfache und dabei schöne Übungen und Stücke!
    Heißt "Oscar Peterson - Jazz Piano for the Young Pianist".

    Dürfte leicht zu finden sein.
     
  17. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    Dann hast du den Bass, die Gitarre und die Ukulele aber verpasst......:D
    Im Moment bin ich beim Yamaha YDS 150 gelandet, da es derzeit die einzige Möglichkeit ist überhaupt Saxophon zu spielen (habe irgendein Zahnvibrationsproblem)
    Querflöte fand ich toll, aber das ging haltungstechnisch überhaupt nicht :rolleyes:
    Durch das ganze hin und her kann ich jetzt zwar kein Instrument richtig gut, aber ich hab trotzdem Spaß am Musikmachen.
    Und das ist mittlerweile das Wichtigste für mich!

    @Jacqueline viel Spaß beim Pianolernen. Vielleicht gibt es ja bald ein Duo mit dir und deinem Freund :cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Oktober.2022
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  18. Ladida

    Ladida Ist fast schon zuhause hier

    @annette2412 oh schade, das mit der Querflöte. Ich hatte da am Anfang auch arge Probleme, höllische Verspannungen in den Schultern. Aber je besser es läuft, desto weniger Anspannung.
    Die Lehrerin hat mich sogar im Liegen spielen lassen, um die Spannung loszuwerden

    Nun, das wird @Jacqueline am Klavier nicht passieren.
     
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  19. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Beim Klavierspielen lernen die Finger und die Arme die Abstände der Tasten intuitiv (und mit haptischer Rückkopplung) zu erfassen. Wenn Du an schmalen Tasten lernst, wirst Du bei einem "normalen" Klavier anschließend die Akkorde nicht mehr ordentlich treffen, die Sprünge mit der Hand landen "sonstwo". Natürlich kann man auf die Tasten schauen und dann die Finger dahin leiten. Aber das braucht viel Aufmerksamkeit, die besser den Noten und der Interpretation gewidmet werden. Deshalb soll man ja auch den Blick auf die Tasten möglichst rasch vermeiden. So wie man vermeiden soll, Notennamen über die Noten zu schreiben "damit man sie sich leichter merkt". Das ist beides genau kontraproduktiv.

    Dass Klaviaturen ein Norm Maß haben, macht also durchaus Sinn. Als Klavierspieler/in(!) bringt man im Allgemeinen nicht "sein" instrument mit, sondern spielt das, das vor Ort verfügbar ist.
    Bei Saxophonen hat sich dagegen bewährt, sie transponierend zu spielen, um bei verschiedenen Familien die geschriebenen Noten jeweils gleich greifen zu können. Zwar kann man die Töne auch klingend lernen, hat dann aber mehr Probleme, wenn man die Bauform wechselt.

    Trotzdem kommt bei Anfängern beider Instrumente regelmäßig die Frage, ob es nicht viel praktischer wäre, wenn man... Nein, wäre es nicht.
     
    Frau Buescher und Jacqueline gefällt das.
  20. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich habe vor ein paar Jahren alle verfügbaren D-Pianos durchprobiert, auch die von Casio. Die Marke leidet immer noch unter der Einstufung als Hersteller von "elektronischem Billigschrott". Die D-Pianos zumindest der oberen Modelle sind haptisch und Klangmäßig ernstzunehmende Mitbewerber. Speziell dieses Modell wird aber als "Keyboard mit Piano Optik" beworben. Ein "Keyboard" und ein "Piano" haben aber ganz unterschiedliche Anforderungen an das Spielgefühl der Klaviatur.

    "anschlagdynamische Tasten" sind ein ganz anderes Thema als "Hammermechanik".

    Wenn also wirklich der Fokus auf "Klavier" steht, dann ist eine "Keyboard Tastatur" keine optimale Wahl. Der Sound kann gerne auch "mäßig" sein. Solange man damit MIDI Instrumente ansteuern kann, kann man ihn nachträglich oft billig verbessern. Die Klaviatur hast Du ohne Verbesserungsmöglichkeit ein (Geräte) Leben lang.

    Je nach Anforderung ist ein "Keyboard mit Klavier Optik" sicher die optimale Wahl. Zum Klavierspielen nicht. Unabhängig davon, ob ein Profi auf dem Instrument anständig spielen kann. Ich würde ein Keyboard mit Klavier Sounds eher so sehen wie ein Blaswandler zu einem Sax. Die Artikulation lässt sich nicht gut von einem zum anderen übertragen.

    Wenn das für Dich passt, ist das natürlich OK.
     
    Toni Carouselle, Jacqueline und visir gefällt das.
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