Griffvarianten

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von gaga, 1.Dezember.2022.

  1. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Danke. Das ermutigt mich, mich da nochmal dranzumachen. Spricht mehreres dafür: mein offenes D ist eigentlich recht gut und es ist klanglich den anderen Tönen näher als das normale D. Ich habe mich halt lange mit der "normalen" Grifffolge auseinandergesetzt, da wird man unflexibel, wenn man das Gefühl hat "von vorne anfangen" zu müssen.

    Das Seiten-C benutze ich nur im Umkehrmodus (H-C-H oder Bb-C-Bb) - das "Hakelige" am Wechsel H-C habe ich schon "wegtrainiert". :)

    Wer das Tenorsaxophon spielt weiß keiner? Er spielt nur den A-Teil, kein Solo, und nirgends gibts die Credits dazu.
     
  2. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Auf dem Alt würde ich das D so spielen, dass das C liegen bleibt, und der Zeigefinger den Eb-Palmkey drückt,also wie ein C-D-Trilker.

    Bin mir nicht ganz sicher, aber sollte auch auf dem Tenor funktionieren.

    Gruß,
    Otfried
     
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  3. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Ich habs gerade probiert. Weil ich aber nach jedem D wieder auf H bzw Bb muss, lasse ich lieber das C los und spiele das Seiten-D. Klappt nach einer halben Stunde in Schleife spielen schon ganz gut.

    Bin wieder mal froh, dass ich gefragt habe. :)

    BTW du als Altist kannst ja froh sein, die gleiche Tröte wie der Komponist zu spielen - F#-G-A - sowas einfaches. :D

    Wie oft muss ich diese parkerschen "Praller" mit dem Seiten-D bei seinen Kompositionen machen - z.B. bei Confirmation. Dexter lässt die übrigens einfach weg - so souverän möchte ich sein.
     
  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Oft liegt es nicht an Fingern oder Griffen (in der Kombination ist ein Gedanke an Hilfsgriffe IMHO überhaupt nicht nötig), sondern schlicht und ergreifend daran, wie gut die Luftsäule ist, wie gut ausgeglichen kurze und lange Töne sind, die komplett unterschiedlichen Widerstand haben.
    Wenn so kurze Töne wie h oder c, die kaum Widerstand haben, schlampig gespielt werden, kommen die langen nur mit Verzögerung.
     
  5. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Ja, leider. Du machst keine Freude mit dieser Erkenntnis
     
  6. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Don't shoot the messenger!

    Ich bringe diese "Erkenntnis" grad jetzt, weil ich recht stolz war, dass ich Greg ein Ding mit 264 die Viertel (oder sogar ein wenig schneller) vorspielen konnte, er dann meinte, ich solle jetzt das Ganze einen Halbton tiefer spielen.
    Auf meine Pause hin begann er dann über den Standard mit Metronom auf Viertel 300 in der (beschissenen) Tonart ein paar Minuten zu improvisieren - und nicht in Vierteln :)
     
  7. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Also mit der Ansprache habe ich keine Probleme und ich stelle auch gerade fest, dass das offene D für die Stelle viel zu laut (oder plärrend) ist. Das lange D passt besser. Mein Problem ist eher, dass die Finger die Bewegungen in der gewünschten Geschwindigkeit nicht raffen. Das fordert eigentlich das schulmäßige Vorgehen: Tempo radikal runter und erstmal sauber greifen lernen...o_O
     
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