The Rabbit Exercise :-)

Diese Anweisung mit dem Zitronengesicht fand ich schon immer seltsam. Was soll das bringen? Ein natürlicher und entspannter Ansatz ist doch das einzig Sinnvolle, finde ich.

 

Musikmachen sollte immer entspannt und locker aussehen!

Ich hätte auch Angst, dass das Zitronengesicht auch nach dem Blasen so bleiben würde.

 

Was ist natürlich? Ein Metallteil mit Holzblatt in den Mund zu nehmen und darauf rumzudrücken schon mal sicher nicht.
Entspannt? Nope, niemand spielt „entspannt“.
Die Frage ist, wie man nicht mehr Kraft als notwendig einsetzt und sich nicht selbst im Weg steht.

 

Gibt es dafür einen Kurs? Das wäre wirklich prima, das zu können. Aber was ich eigentlich fragen wollte: Diese Geschichte mit der Oberlippe kommt mir wie etwas für Leute vor, die keinesfalls mehr Anfänger sind (oder so wenig üben wie ich). Könnte man das so sagen? Denn wenn ich mit meinem bescheidenen Übepensum das versuchen würde, würde ich mich garantiert verkrampfen und vielleicht gar keinen Ton mehr rauskriegen. Die Lippen müssen dafür glaube ich schon ziemlich gut trainiert sein, damit man etwas von dieser Methode hat. Oder sehe ich das falsch?

 

Die Geschichte mit der Oberlippe ist nur was für Jazzer……..

 

Das klingt aber mehrdeutig

 

Eindeutig.

 

Aha. Wie kommst du darauf?

 

Heute bin ich etwas albern drauf, aber für andere vermutlich gar nicht lustig…..
Bezieht sich auf Saxoryx’ Meinung, dass nur schwarze Jazz spielen (können)

 

Ich hab’s kapiert und fand ihn witzig. Nicht erstklassig aber witzig.

 

Ich finde, dann, wenn sie uns nicht ärgert, brauchen wir sie auch nicht zu sticheln, ich denke, sie hat ihre Frage ganz ernst gemeint und denke sogar, dass sie Recht hat, dass die Rabbit Exercise für Anfänger keine hohe Priorität hat.

 

Es kann nur einen geben.

Niemand außer ich. Andere meditieren oder yogieren - ich spiele Saxophon.

 

@Ton Scott hat das sicherlich auf die Muskeln bezogen. Weißt du ja aber auch.

Ich fahre sehr gerne zur Entspannung im Fitnessstudio Fahrrad und lese dabei oder lerne Sprachen, danach bin ich sehr ausgeglichen, für meinen Körper ist das aber dennoch keine Entspannung

 

Tja, das ändert sich aber ganz schnell….nicht den Tag vor dem Abend loben….. (s. Nachbarthread)

CzG

Dreas

 

Mich persönlich stört es mehr, wenn man in der dritten Person über mich spricht, als wenn jemand humorvoll meine Eigenheiten oder typische Verhaltensmuster stichelt.
Aber die Wahrnehmung mag sehr unterschiedlich sein, da hast du recht.

 

Da hast du womöglich Recht. Ich kann beides gerade nicht gut nachempfinden, weiß nicht, wovon ich mich eher gekränkt fühlte.
Aber in Zukunft wird es wahrscheinlich doch besser sein, mich an solch einer Stelle nicht einzumischen, bevor die betroffene Person (egal wer diese ist) sich dadurch, dass man "über" sie redet, unnötig patronisiert fühlt.

 

Ich finde @Paul2002 hat sehr souverän regiert. Hier, wie in dem „Swingthread“. Es waren ja letzlich nicht nur Stichelein, sondern massive Angriffe auf Paul.

Übrigens nicht zum ersten mal von dieser Person.

Bin eigentlich auch nicht Freund von derartiger Kommunikation, aber hier war und ist es mehr als gerechtfertigt.

Daher spreche ich auch bewusst in der dritten Person.

CzG

Dreas

 

Es war gar nicht so rechthaberisch gemeint. @Paul2002 hat sie hier ja verteidigt gegen einen Scherz auf ihre Kosten, den ich nicht so schlimm fand. Und das mit der dritten Person war einfach eine kleine Anmerkung aus meiner Sichtweise.
Aber du kannst es nicht allen recht machen - habe gerade erst den anderen Thread gelesen bei der besagter Person beim Wort Beb.. spontan die Sicherung durchbrennt und sie dich @Paul2002 völlig unvermittelt beschimpft. Nach deiner Verteidigung ihrer Person hier. Was soll man dazu denn noch sagen? Dann lieber einfach alles mit der nötigen Prise Humor nehmen. Ich finde unter den gegebenen Umständen auch die dritte Person ok.

 

Das ist gar nicht so einfach, obwohl es so berechenbar verläuft: Elefant -> Porzellanladen -> Anmache -> nochmal Anmache -> 14 Tage abtauchen. Humor hat hier wohl was mit Gelassenheit zu tun.

 

Auch, wenn ich zurzeit gerne und viel im Forum bin, habe ich zum Glück noch genügend Dinge in der realen Welt, die mir Sorgen bereiten können, wenn mir der Sinn danach steht, dass ich mich hier nicht verrückt machen brauche.
Ich gehe auf ,,Angriffe" gerne ein, weil ja oft etwas Wahrheit und berechtigte Kritik darin zu finden ist, die einen lernen lässt und/oder selbstsicherer macht.
Dass euch die Situation auch unter Stress setzt, verstehe ich, aber von mir aus ist wirklich alles gut, solche kleineren Konflikte sehe ich als Übung für die Momente im Leben, in denen mich wirklich ein Angriff trifft und ich trotz dessen geduldig bleiben möchte.
Die Ignorierfunktion ist immer eine Option, man muss sich nicht mit Dingen befassen, die man nicht als für die persönliche Entwicklung fruchtbar oder das eigene Funktionieren in der Gesellschaft notwendig erachtet.