"Tennisarm" was tun...oder auch nicht ???

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Dudelsax, 20.März.2013.

  1. Mugger

    Mugger Guest

    Hey,

    Ich vergaß, dass Du im Zweifelsfall immer Recht hast.
    Nix für ungut.
    Ich stelle hier ja keine Dogmen auf, obwohl ich mich seit Jahren sehr intensiv mit Haltung auseinandersetze. Ich weiß ja, dass ich nichts oder nicht viel weiß.
    Aber glaub mir, mit ein bisschen Mitarbeit oder Unterricht bei einem Physio ist das nicht getan.
    Ich glaub übrigens, dass der Zickenalarm wo anders losgeht.

    Cheers,
    Guenne
     
  2. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

  3. Mugger

    Mugger Guest

    Genau, so wird der nie einen geraden Ton rausbringen.
    Wobei mein Lehrer immer sagt: Not because, despite.

    Grüßle
     
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Behaupte ich nie. Ist aber lustig daß Du immer sowas behauptest von mir.


    Du weisst genauso wie ich, daß es Haltungen gibt, die nicht gut und schädlich für die Wirbelsäule sind. Dafür hast Du zu viel Sachverstand und erzählst auch zu viel was richtig ist. Den Kopf zur Seite zu drehen ist generell bei Blasinstrumenten eine schlechte Belastung für die Halswirbelsäule, mehr habe ich nicht gesagt.
    Und ich habe nur darauf hingewiesen, daß auch ein Krankengymnast da nicht immer weiss was er vermitteln soll, wenn er das Instrument und die Spielweise nicht kennt. Dem willst Du widersprechen?

    Du weisst doch gar nicht was ich alles da schon gemacht habe, also was soll das?

    Ich habe Dich trotzdem lieb.:cat: Ich glaube Du ärgerst Dich nach wie vor darüber, daß ich glaube, daß Du auch weiter Tenöre testen wirst und ich mich skeptisch geäussert habe, daß Du wirklich für immer angekommen bist mit deinem neuen Horn.

    Kinderkram!

    LG Saxhornet

    p.s. wie gut daß ich nicht alles immer ernst nehmen kann
     
  5. visir

    visir Gehört zum Inventar

    komisch, beim (sportlichen) Standardtanz ist der Kopf dauernd zur Seite gedreht, und das stört die HWS nicht... (jedenfalls bei den Herren, die eine aufrechte Position haben. Bei den Damen, die etwas "Rückenlage" haben, kann schon einmal ein Problem auftreten. Muss aber auch nicht)

    Aber zum Glück ist der Ellbogen ja nicht Teil der HWS, denn um den Ellbogen geht es hier eigentlich.
     
  6. Nordstern

    Nordstern Ist fast schon zuhause hier

    Damit nicht noch mehr Missverständnisse auftreten, etwas "Rückenlage" gibt es nicht.;)
    Rückenlage beim Tanzsport,.. da wäre alles zu spät.:eek:
    Du meinst sicher "Rücklage".
     
  7. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Wie immer Du willst... Dir ist aber schon bekannt, dass der deutsche Sprachraum sehr variantenreich ist?
     
  8. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    @Mugger und @saxhornet : (In alphabetischer Reihenfolge), da ich die Beiträge von Euch beiden gleichermaßen schätze: Bitte den deutlich wahrnehmbaren Zickenkrieg einstellen oder in PMs verlagern.

    @visir: Bei Rückenlage als Ergebnis von Tanzsport drängen sich mir bestimmte Assoziationen auf die hier nicht weiter diskutiert werden sollten :) Es lesen ja Kinder mit.
     
  9. visir

    visir Gehört zum Inventar

    @Rubax: ich weiß nicht, welche Vorstellungen Du von Tanzsport hast... ich meinte sowas:
    [​IMG]
    (Extremposition, aber es geht auch noch extremer)
     
  10. Smoothie

    Smoothie Ist fast schon zuhause hier

  11. Goldenes Saxophon

    Goldenes Saxophon Schaut nur mal vorbei

    Oh, ich bin gerade beim stöbern hier drüber gestolpert. Hab selbst gerade Probleme damit und hab mir fast gedacht, dass ich sicher nicht die erste bin. Ich bin selbst im physiotherapeutischen Bereich tätig und lass mal (für weitere Mit-Leidenden) eine kleine Nachricht hier! Was hilft?!
    1. Entlastung und Ausgleich
    Auch wenn du nicht pausieren willst: Versuche die Übezeit aufzuteilen, z. B. in 10-Minuten-Blöcke mit mindestens 5 Minuten Pause dazwischen. In der Pause gezielt lockern, schütteln, dehnen (Handgelenk strecken/beugen).
    2. Wechsle den Reiz
    Leichte Faszienmassage mit einem Igelball oder der flachen Hand, immer in Richtung Herz massieren. Auch Quermassagen direkt über die schmerzende Stelle (kurz, kräftig, 1–2 Min.) können helfen, die lokale Spannung zu regulieren.
    3. Kinesiotaping
    Ein gut gesetztes Tape kann den Muskel entlasten und die Reizweiterleitung verändern. Lass dir das am besten einmal professionell zeigen, gerade im Unterarmbereich gibt es gute Techniken zur Muskelentspannung oder Epicondylitis-Prophylaxe.
    4. Wärme oder Kälte?
    Je nach Gefühl: Wärme hilft bei Verspannung, Kälte bei akuter Reizung. Bei deinem Fall (schon mehrere Wochen) spricht vieles für Wärmebehandlung – z. B. Wärmepflaster oder warme Umschläge.
    5. Ansatz vs. Schmerz
    Die Sorge mit dem Ansatz ist verständlich – aber wenn der Schmerz jedes Mal nach 30 Minuten rauswirft, bringt das deiner Technik auch nicht viel. Lieber kontrollierte kurze Einheiten als Zähne zusammenbeißen und riskieren, dass sich die Entzündung chronifiziert.
     
    Gisheber, altoSaxo, Lagoona und 3 anderen gefällt das.
  12. DietmarB

    DietmarB Kann einfach nicht wegbleiben

    Bei mir hat die Masalo Bandage sehr gut geholfen, ebenso bei meiner Frau, die vieles andere vorher erfolglos ausprobiert hat.
    https://www.masalo.eu/
     
  13. Goldenes Saxophon

    Goldenes Saxophon Schaut nur mal vorbei

    Oh spannend – danke dir für den Hinweis mit der Masalo-Bandage! Ich freu mich immer über solche Erfahrungsberichte, weil das ja total individuell ist, was wem hilft. Ich hab auch schon Patient*innen gehabt, die mit genau der Bandage super klargekommen sind – vor allem, wenn sie in akuten Phasen trotzdem arbeiten oder trainieren müssen.
    Trotzdem würde ich (gerade bei länger bestehenden Beschwerden) immer ein bisschen weiterdenken als nur bis zur Entlastung. Bandagen – egal ob Masalo oder klassische Epicondylitis-Spange – können kurzfristig echt sinnvoll sein, aber auf Dauer verändern sie eben nichts an der Sehnenstruktur oder an der Ursache, warum es überhaupt zu dieser Überlastung kommt.
    Was ich in letzter Zeit bei wirklich hartnäckigen Fällen eher anrate ist Stoßwellentherapie (so sieht das aus). Gerade bei solchen Verläufen, wo sich das Ganze schon ein bisschen „eingeschliffen“ hat. Durch die mechanischen Reize wird die Durchblutung und Regeneration gefördert, und der Körper bekommt quasi einen „Anstupser“, nochmal in den Heilungsprozess zu gehen. Ich kombiniere das in der Praxis meistens mit isometrischem Training oder Exzentrik-Übungen – dann hat man die Entlastung, die Reizsetzung und den Wiederaufbau in einem. Dafür muss man aber dann wirklich eine Praxis besuchen, von der eigenen Anwendung rate ich hier dringend ab ;-)
    Heißt: Wenn’s mit der Bandage klappt – super! Aber wenn’s nicht besser wird oder sich nach dem Absetzen gleich wieder verschlechtert, wäre das für mich ein Hinweis, tiefer reinzuschauen :)
     
    Livia und khayman gefällt das.
  14. DietmarB

    DietmarB Kann einfach nicht wegbleiben

    Meine Frau hat alles durch - was am Ende geholfen hat war die Masolo, selbst gekauft ... nur noch ganz leichte Beschwerden beim drücken auf den "Schmerzpunkt" innen am Ellbogen.
     
  15. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

    Ich hatte Stosswelken, das hat mir nicht geholfen.
    Was mir geholfen hat war eine Röntgenreizstrom Behandlungen, 6 mal a eine Sekunde. Seitdem sind alle Probleme Geschichte
     
  16. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Stoßwellentherapie hat mich nur Geld gekostet, war sehr schmerzhaft trotz Spritze jeweils und hat Null geholfen.

    Eigentlich hilft sowieso nur abwarten und bewegen, dabei aber die ursächliche Anstrengung zu meiden.

    Allenfalls die mit der Fingerkuppe leichte Simulation der Stoßwellentherapie, mehrmals am Tag genau auf den Schmerzpunkt hat für mich den Heilungsprozess subjektiv beschleunigt.

    Gruß,
    Otfried
     
  17. visir

    visir Gehört zum Inventar

    ja, wie gesagt, Ursache beseitigen (war bei mir eine ungünstige Anordnung am Schreibtisch) und dehnen in Form von an einer Stange hängen hat mir am meisten gebracht. Hatte seitdem keine Probleme mehr.
     
  18. scenarnick

    scenarnick Admin

    Ich kann nur Gutes über Stoßwellentherapie berichten. Hat mir mehrfach schon sehr gut bei Fersensporn geholfen. Kann sein, dass das bei Tennisarm anders ist.
     
  19. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    Mir hatte vor Jahren ein Fitnesstrainer (ein Spitzenmann aus der Berliner "Oberliga")
    geraten:
    "Hör auf, Fleisch zu essen, oder reduziere zumindest deinen Konsum"

    Fleisch kann wohl nicht zu100% vom Körper abgebaut werden,
    lagert sich über die Jahre u.a. im Sehnengewebe ab
    und verursacht dort die schmerzende Entzündungen.

    Ich hab' auf ihn gehört.
    Es hat geholfen, nicht sofort, aber langfristig.

    VG
     
    Livia und Bb7 gefällt das.
  20. Bb7

    Bb7 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Danke :) das bestätigt mir ja wieder mal, dass ich mit fast vegetarischer Lebensweise nicht verkehrt liege. Gelegentlich kommt auch noch mal Fleisch auf den Teller oder Grill, aber äusserst selten.Ich hatte mal vor Jahren einen schmerzhaften Arthrose/Gicht Vorfall in einem Gelenk und mir hat der doc auch geraten, die Ernährungsweise zu ändern oder zumindest anzupassen.
    Das war für mich nur noch ein kleiner Schritt zum fast kpl. Fleischverzicht und es tut mir ganz gut.
    So...jetzt geht`s zur Arbeit....dabei, wie mittlerweile fast immer.. Salat mit kleinen Raffinessen.
     
    bthebob gefällt das.
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