Spielen im Stehen oder im Sitzen?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von bthebob, 16.Dezember.2025 um 16:02 Uhr.

  1. Tobias Haecker

    Tobias Haecker Ist fast schon zuhause hier

    Es ist Alternativ Medizin. Meist hat da irgendwer eine konfuse Idee, die sich aber gut vermarkten lässt. Allerdings kann keine seriöse Studie die Wirkweise belegen, aber dann heißt es, "die wissenschaft ist einfach noch nicht so weit".
    Wie gesagt, ich empfehle den Science Cops Podcast. Da waren diverse Themen, wo ich vorher eigentlich dachte "jaja, da ist schon was dran" und danach sehr erschrocken war, was da so alles abgeht.
    Und eben, Osteopathie und Chiropraktik ist eben keine normale Physiotherapie. Dass es oft so von außen wirkt, ist kein Zufall.
    Und gerade der Spruch "Wer hilft hat Recht" ist so ein typische Floskel aus dem Esoterikbereich. Aber wir können ja einfach 10mal auf den Tisch klopfen....
     
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  2. tehjay

    tehjay Kann einfach nicht wegbleiben

    ...ganz ruhig brauner. Gehe Deinen Weg, mache Deine Erfahrungen, niemand will Dich bekehren. Andere mögen anders entscheiden. Jedem das seine. Wenn Dich das zu dolle in Aufregung versetzt, da gibt es sicher auch was von Ratiopharm;)

    Nimm z.B. Akupunktur; das ist eine jahrtausende alte Idee und Praxis, die Du mit dem Begriff alternativen Medizin somit auch abqualifizierst? Dass die Medizin ein Geschäftsmodell ist, trifft selbstverständlich ausschliesslich auf komplementäre Medizin zu, die Schulmedizin und Pharmaindustrie handeln da völlig selbstlos....

    ...aber jetzt zurück zum Thema:
     
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  3. Tobias Haecker

    Tobias Haecker Ist fast schon zuhause hier

  4. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich verstehe das auch nicht. Ein Freund von mir ist Osteopath. Was der an Ausbildung und Prüfung hat machen müssen geht weit über das Level eines Physiotherapeuten hinaus. Letzteres war die Voraussetzung, das er in die Osteopathie einsteigen durfte.

    Ich packe daher das ganze mal in die Schublade
    und hoffe auf

    Ich haben dia Ausführung "Comfort" mit dem Spreizer und Kunststoffkarabiner. Funktioniert super.
     
  5. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Es hat niemand so gesagt, ich möchte es trotzdem erwähnt wissen.
    Die Alexander-Technik ist weder Esoterik, noch Therapie.

    Sie ist vielmehr Selbsthilfe unter Anleitung, wird sinnvollerweise als Begleitung zur Schulmedizin gemacht wenn Verletzungen oder Abnutzungen aus bestimmten Gründen vorliegen.
    Wenn das nicht so ist kann sie diese Verletzungen oder Abnutzungen auch verhindern.

    Die Alexander-Technik (oder auch andere wie Feldenkrais) könnte Milliarden an Gesundheitskosten einsparen, leider denkt die Menschheit im Großen und Ganzen nicht weit genug.
    Weder die, die es betrifft, noch die, die das System organisieren.
     
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  6. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    quod erat demonstrandum!
     
  7. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Ich gebe @Tobias Haecker insofern recht, dass sich unter den alternativmedizinischen Lehren und ihren Namen oft ganz uneinheitliche Schulen und Ausbildungen verbergen, von systematischen Ausbildungen bis Wochenendseminar und von massivem Geschwurbel und gefährlichen Griffen bis zu vernünftiger physikalischer Therapie.

    Andererseits begann der Feldzug gegen Alternativmedizin und unqualifizierte Foristen nach ein paar Hockerempfehlungen und der Erwähnung eines Osteopathen, der ein paar gute Übungen vermittelt hat. Ich hätte hier gar keine so schlimme Notwendigkeit einer missionarischen Intervention gesehen.

    Ich finde es durchaus wichtig diesen Disput immer wieder mal zu führen und zu informieren wer tatsächlich was anbietet, wie die Qualifizierung jeweils ist und ob es Wirknachweise gibt. Da muss man aber ins Detail gehen, die Keule alleine hilft nicht, zumal Rücken und Haltungsschäden Themen sind, bei denen die GKV-Versorgung eigentlich nur die Behandlung der Endstrecke anbietet. Ich glaube daher, dass diese Diskussion das Thema hier nicht unbedingt bereichert.
     
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  8. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Lass es mich mal so sagen:
    Ich hatte nach einem Autounfall in jungen Jahren (25) immer und regelmäßig Probleme mit Nackenblockierungen und Hexenschuss. Ich bin damit jahrelang durch die schulmedizin gehottet, alle 6 bis 8 Wochen zum einrenken bei Fachärzten für Orthopädie, 2 bis 3 mal im Jahr habe ich mich geradespritzen lassen, weil ich mich vor Schmerzen nicht bewegen konnte. Dazu kamen dann wissenschaftlich anerkannte "Foltermethoden" wie Reizstrom, div Streckanwendungen, Physio.... alles vom Facharzt verschrieben und von staatlich anerkannten Therapeuten ausgeführt.
    Irgendwann hat mir dann so ein Facharzt mal gesteckt, dass es keine Heilung gibt und diese regelmäßige Einrenkungen weder risikolos sind noch dauerhaft sind.
    Jetzt die Frage weitermachen wie bisher, oder Alternativen versuchen. Ich habe mich für letzteres entschieden. Ich bin mal zu einem Osteopathen gegangen. Das waren 8-12 Sitzungen.... danach hatte ich fur 3-4 Jahre ruhe. Also wieder hin, noch mal 3-4 Anwendungen, seit dem, mit etwas Dehnungsgymnastik dazu, seit 10 Jahren quasi beschwerdefrei. Klar, alles Einbildung. Esoterik, Spinnerei. So eine aussage kann nur von jemandem kommen, der noch nie solche Beschwerden hatte, der noch nie morgens wach geworden ist und vor Schmerzen nicht wusste, wie er sich bewegen, aus dem Bett und zum Arzt kommen soll, und der keine Ahnung davon hat, wie frustrierend es ist keine Heilung zu finden.

    Ich wäre vorsichtig damit, etwas, was man noch nicht erklären kann, weil man vllt nicht will, oder weil man gar nicht weiß, wie, automatisch in die Schublade "Esoterik" zu stecken. Wir verstehen von der Funktion unseres Körpers m.E. viel zu wenig. Klassische Medizin ist vielleicht besser statistisch belegt, zumindest in der westlichen Welt, ist in meinen Augen weder ein Allheilmittel, nicht der einzige Weg zum Ziel, und letztlich auch nur eine Risikoanalyse, ob ich dem Körper mehr nutze als schade. In letzter Zeit sind meine Erfahrungen eher negativ.
     
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  9. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Ob Akupunktur in jedem Fall wirkungslos ist lassen wir mal dahingestellt.
    Wir haben ein paar Indikationen im orthopädischen Bereich, da ist sie ganz ansprechend. Auch hier gilt nicht one fits for all. Kennen wir von uns selbst. Bei einem Schnupfen kann ich Penizilline fressen bis sie sus den Ohren kommen....ohne Therapieerfolg.
    Eine Beobachtung während einer Fortbildung war da recht interessant.
    Ein Pferd wurde im Bereich der Lenden-Ws / Becken genadelt. Innerhalb von etwa 1-2 Minuten richteten sich an verschiedenen Stellen parallel der Wirbelsäule die Haare auf. An den Stellen, an denen die Akupunkturpunkte dieses "Meridians" postuliert werden.
    Das ist natürlich kein Wirkungsnachweis, zeigt aber, dass mehr passiert, als nur "Das piekst".
    In diesem Zusammenhang sei aber vor folgendem "Argument" gewarnt:
    Das ist eine seit Jahrhunderten angewandte Technik" etc.
    Es nur lange genug falsch zu machen, reicht unter Umständen nicht aus.
    Zweitens hat sich gerade Akupunktur besonders in "letzterZeit" durchaus verändert.
    Drittens war sie, wenn man nicht viele Behandlungsoptionen hatte, vielleicht die einzig zugängliche Therapie.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18.Dezember.2025 um 08:49 Uhr
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  10. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Ich kenne nur die Ergo-Form. Funzt für mich.
     
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  11. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich stimme dir da voll zu.
    Was mir nur so wirklich auf den Zeiger geht ist diese Überheblichkeit, dass etwas automatisch Esoterik ist, nur weil es (noch) keine Erklärung gibt, wie und warum etwas funktioniert.
    Mal angenommen, den Antibiotikum hätte in deinem Beispiel funktioniert, dann würde das Erfolg gewertet. Die Nebeneffekte betrachtet keiner....und die können ev sogar schädlicher sein als die Erkältung.
     
  12. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    @JES, ich bin in deinem Fall ganz bei dir. Es ist teilweise sehr überschaubar, was die Schulmedizin bei chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat anbieten kann. Das Problem ist vielschichtig und hat natürlich auch mit Geld zu tun. Der Orthopäde, der sich den Rücken anschaut, bekommt zumindest im GKV-Bereich nur einen Bruchteil von dem, was der alternative Heiler auf die Rechnung schreiben kann. Anders darf er auch gar nicht. Sein finanzielles Heil liegt durch das System ausschließlich im Eingriff. Der Alternative hat dagegen den Vorteil, dass nur die zu ihm kommen, die so motiviert sind, dass sie auch eine dreistelligen Betrag locker machen. Das kann durchaus Einfluss nehmen auf das Ergebnis. In deinem Fall ist es ganz offensichtlich wer geholfen hat und wer nicht, und diese Stimme finde ich enorm wichtig. Verallgemeinern kann die Erkenntnis deshalb aber nicht unbedingt.

    Können wir zurück zu Barhockern?
     
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  13. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Nun sind manche Verfahren tatsächlich nur Quatsch und funktionieren einfach nicht. Außer für den Geldbeutel der jeweiligen Scharlatane. Wenn etwas Funktion verspricht, wird es ja durchaus medizinisch in Betracht gezogen.
    Wenn das Antibiotikum gewirkt hätte, wäre es kein einfacher Schnupfen gewesen und die Wirkung nachvollziehbar und beschreibbar. Nebeneffekte, wie Du sie nennst, werden sehr wohl betrachtet und bewertet. Hier bist Du vielleicht einer zu bunten Presse aufgesessen.
    Jetzt bin ich bereit für den Barhocker. Bitte einen Planters Punch gegen den Winterblues.
     
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  14. Bb7

    Bb7 Ist fast schon zuhause hier

    Also :) zurück zu den Hockern.
    Dieser hier von Ikea ist mittlerweile mein Lieblingsstuhl für das Gitarre spielen....und auch ohne Instrument klasse.
    Unglaublich bequem und für mich einfach gut passend.
    Für das Sax spielen eignet er sich aber für mich nicht so gut, da brauche/habe ich eher so etwas Kleineres wie eine Stehhilfe mit Tendenz zu Barhocker.
    Wie schon erwähnt, Querflöte spiele ich lieber stehend und ....ich habe es irgendwo gelesen...in einem kleineren Bandgefüge live natürlich im Stehen, soweit das problemlos machbar ist.
    Da es aber keine Band mehr gibt, spiele ich Sax, wenn überhaupt, mehr sitzend.


    https://www.ikea.com/de/de/p/segeroen-barhocker-aussen-weiss-beige-90510808/
     
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  15. khayman

    khayman Ist fast schon zuhause hier

    Also wenn ich auf einem Barhocker sitze, dann bevorzugt mit einem Gin Tonic vor mir.
    Oder war das (auch) nicht das Thema? :D

    Wegen Knieproblemen spiele ich vorwiegend im Sitzen, ist vor allem für längere Übesessions für mich am angenehmsten. Hier zu Hause auf einem Klavierhocker, da ich vorm Klavier übe (da kann ich dann auch mal schnell etwas am Klavier probieren).
    Im Ensemble spielen wir meistens im Sitzen.
    Hätte ich ein Vorspiel/Konzert als Solistin würde ich vermutlich eher im Stehen spielen, mehr Bewegungsfreiheit --› mehr Ausdruck?

    Letztens habe ich meinen höhenverstellbaren Stehhocker als Sitzmöglichkeit fürs Üben entdeckt, das geht auch sehr gut.

    Mein "Problemchen" am Tenor, wenn ich zwischen Sitzen und Stehen wechseln müsste, muss ich S-Bogen und Mundstück verstellen.
     
  16. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe mir angewöhnt, das Tenorsax in der Bigband-Probe mittig zwischen die Beine zu nehmen, dadurch brauche ich auch das Mundstück nicht zu verdrehen, wenn
    ich in der Probe wegen eines Solos aufstehe.
    Bei einem Live-Auftritt stehen wir sowieso fast alle und zwar im Halbkreis. Da kann man schön Blickkontakt mit den anderen Musikern aufnehmen und es muss kein
    Bandleader vorne stehen. Die Rhythmus-Sektion befindet sich inmitten dieses Halbkreises quasi von den Bläsern umzingelt.:D
     
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  17. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    @JES

    Für mich liest sich Deine Erfahrung wie ein Albtraum.

    Es gibt in jeder Sparte gute und sehr Gute. Eventuell noch in beiden Richtungen ein paar Wenige.

    Vor ein paar Jahren bin ich wegen plötzlich aufgetretenen Schmerzen im Knie zum Chirurg der mich 20 Jahre davor am selben erfolgreich operiert hat.
    Alter Befund raus, geröntgt, Ja klar ein Wunder das wir uns so lange nicht gesehen haben. Da ist jetzt ein künstliches Gelenk überfällig.
    Ich spritze Ihnen was als Überbrückung. Gebe Ihnen noch ein Rezept für die Physiotherapie und hat dabei abwertend abgewunken.

    Dann bin ich zur Physiotherapie. Die junge frisch ausgebildete Physiotherapeutin hat mein Knie angeschaut und gemeint.
    „Arthrose haben alle in Deinem Alter. Diese Beschwerden haben jedoch eine andere Ursache. Da ist ein Muskel verhärtet. Kriegen wir hin.“
    Eine Woche später hatte ich noch die üblichen kleinen Wehwehchen.

    Ich will diesen Faden nicht zu müllen.

    Möchte damit sagen, es gibt auch sehr gute sogar exzellente Physiotherapeuten /innen die zunächst einmal nicht die OP als erstes in Betracht ziehen.

    Ähnliche Nummer bei den Halswirbel.

    Grüsse Gerrie
     
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  18. ppue

    ppue Mod Experte

    Ja, die alten Knochen ...

    Ich habe nur noch eine Band, mit der ich probe und auftrete. Bei Auftritten stehe ich, bei den Proben sitze ich vorwiegend. Das Stehen beim Auftritt macht mir überhaupt keine Schwierigkeiten, denn solange ich musiziere, ist mein Körper in Bewegung. Bei den Proben wird die Hälfte der Zeit gequatscht und da fällt mir das Stehen schwer. Ähnlich wie beim Museumsbesuch, wo ich nach zwei Sälen schon Ausschau nach einer Bank halte. Das empfinde ich als sehr anstrengend.

    Aber es ist tatsächlich das Alter, denn bis vor drei Jahren stand ich noch regelmäßig auch während der Probe. Vielleicht ist es auch die Faulheit, mal einen Orthopäden aufzusuchen, der mir mit entsprechenden Einlagen das Stehen erleichtert. Oder halt Alexander (-:
     
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  19. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @Gerrie, @giuseppe

    Mir ging es weniger darum die Osteopathie zu verteidigen oder die Schulmedizin im konkreten oder allgemeinen zu verteufeln.
    Was mich hier aufregt, und zwar so richtig, ist die Art der Argumentation. Das hat was von Mittelalter "mein Gott ist der einzig wahre, wer dem nicht zustimmt ist ein Ketzer und wird verbrannt". Da spiele ich nicht mit.
    Das ist immer wieder die gleiche Platte und nennt sich in der Industrie "Changemanagement", der Kampf etwas neues einzuführen gegen Vertreter eines etablierten Systems. Das neue, das andere, wird grundsätzlich abgelehnt, Daten gegen die Neuerung gesammelt... und im Changemanagement lernt man diese Widerstände zu brechen.
    Wir erleben das mit dem Elektroauto, alternativen Heizmethoden etc.. Erst mal ablehnen und Nachteile suchen. Letztlich steckt da eine Industrie dahinter, die null Interesse an einer Veränderung hat, weil sonst ja Investitionen nötig wären, die Profite erst mal kleiner ausfallen, man neue Vertriebsnetz braucht und ggf auch neue Mitbewerber mitspielen.
    Ohne einem Mediziner auf die Füße treten zu wollen, in der Medizin ist das nicht anders. Das ist ein Verbund aus Pharmaindustrie, Medizintechnik, Investoren, die mit Krankenhäusern Geld verdienen wollen, und Ärzten, deren Honorar, sagen wir es vorsichtig, willkürlich ist.
    Das System hat gar kein Interesse an einer gesunden Bevölkerung. Da verdient man nix.
    Solange die KK da mitspielen und finanzieren, alles gut. An Nadeln für Akupunktur, an manueller Therapie, an ein paar Kräutern, oder gar ein bischen Präventivaktionen verdient man eben deutlich weniger, als am vollen Labor, der aufwendigen Therapie, Reha etc..
    Die Gesellschaft akzeptiert das, ok.
    Nur, andere Kulturen, viel älter als unsere westliche bzw nahöstliche, haben auch ihre Erfahrungen gemacht und Jahrhunderte überlebt. Das alles als unqualifizierten Quatsch abzutun, nur weil es einem nicht in den Kram passt, bedeutet in seiner Kleingeistigkeit stecken zu bleiben. Watt der Bauer nich kennt, fret er nit...

    Aber lassen wir das, da kommen wir hier sowieso nicht zueinander.

    Der TE hat über Probleme geklagt. Blockaden in der HWS können aus meiner Erfahrung durchaus Schwindel auslösen, Durchblutungsstörungen ebenfalls.
    Nach meiner unqualifizierten Ketzermeinung sollte man da etwas ändern. Die Lösung sollte eine Entlastung der HWS sein, mit Untersuchung und Kontrolle durch einen geschulten Fachmann. Jetzt kann jeder für sich entscheiden, was man macht und wen man fragt. Meine Erfahrungen habe ich geschrieben, für mich hat es funktioniert.... zieht eure Schlüsse.
     
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  20. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Das kann ich zum Teil nachvollziehen. Aber wenn du dem so viele Zeilen widmest (die ich gerade zeitlich nicht zu lesen schaffe), dann gießt du auch ein bisschen Öl ins Feuer was die Zerstörung eines Threads betrifft. Ich versuche aus diesem Grund vermehrt, vieles, was krumm da steht, einfach krumm stehen zu lassen und nicht alles gerade zur Rücken. Und ich finde es tut mir gut und es hilft den Themen, sich von Pff-Topics nochmal zu erholen. Es ist eine Gemeinschaftsleistung, ein Thema im Thema zu halten. In diesem Sinne nehme ich einen Rum zum Barhocker, sonst nichts.
     
    bthebob, Sax a`la carte, Livia und 2 anderen gefällt das.
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