Intonationsanpassungen

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von reconman, 16.Februar.2016.

  1. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Welcome!

    Wenn du jetzt nach 7Jahren wieder angefangen hast gib dir und dem Horn noch etwas Zeit. Übe und überprüfe regelmäßig die Intonation.
    Ein paar Auffrischungsstunden wie oben schon erwähnt können nie schaden und machen in der Regel sogar richtig Spaß.

    LG
    Dabo
     
  2. reconman

    reconman Schaut nur mal vorbei

    Du hast mich missverstanden. Meine Musikgeschichte:
    1997 mit Blockflöte angefangen
    1999 mit Klarinette angefangen
    2003 in die Musikkapelle aufgenommen worden
    2005 auf Saxophon gewechselt, 2006 in Kapelle auf Saxophon umgestiegen
    Seit 2006 spiele ich jede Woche in der Kapelle Sax.

    Es gab keine Pause, ich hab mir nur ein neues Sax gekauft. Mit Saxophonunterricht hab ich 2009 aufgehört, um Gitarre zu lernen. Seit 2011 nehme ich keinen Unterricht mehr.
     
  3. EstherGe

    EstherGe Ist fast schon zuhause hier

    :p Pappnase:pint:

    na, dann solltest du vielleicht doch noch mal Unterricht nehmen, damit du deinen Ansatz änderst - dann macht es doch auch viel mehr Spaß.
     
  4. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    @reconman

    vielleicht passt ja einfach das mundstück nicht. oder ist das auch bei unterschiedlichen mpcs bei dir so? ich muß zum beispiel mit berg larsen mehr korregieren als zb mit meyer oder link.
    hat denn der mann der dein sax angespielt hat auf deinem mpc gespielt oder auf einem anderen?

    gruß
    zwar
     
  5. reconman

    reconman Schaut nur mal vorbei

    Auf einem anderen Mundstück, ich hab dann verschiedene Mundstücke probiert und bei allen hatte ich die gleichen Probleme.
     
  6. reconman

    reconman Schaut nur mal vorbei

    Hört das e3 irgendwann mit Übung auf, abzubrechen, wenn ich es zu doll runterdrück? d3 kann ich ohne Probleme einen Halbton runterdrücken, e3 nicht.
     
  7. SomethingFrantic

    SomethingFrantic Ist fast schon zuhause hier

    Da ist der wunde Punkt. Ganz viele Klarinettisten, inklusive mir, die auf Saxophon umsteigen und das ohne guten Lehrer, drücken auf dem Sax viel zu fest, weil man das von der Klari ja gewohnt ist.

    Versuch ganz bewusst im Rachenraum und Kehlkopf locker zu sein und mit allem ein großes Volumen zu erzeugen, dann noch gezielt wenig Drücken mit den Lippen, dann sollte es von der Stimmung passen. Und dieses Lockerlassen machst du dir vor jedem Spielen bewusst, bis es Gewohnheit wird.
     
    giuseppe und reconman gefällt das.
  8. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Um wie viel Cent auf dem Stimmgerät reden wir denn?

    LG
    Sven
     
  9. reconman

    reconman Schaut nur mal vorbei

    c1, d1 um 25-30 cent zu tief, d3 und aufwärts 30-40 cent zu hoch
     
  10. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Das ist ne ganze Ecke. Auf wie viel Hertz stimmt Ihr? 442?
     
  11. ArminWeis

    ArminWeis Experte

    Hallo Reconman,

    wenn es so extrem abweicht, tippe ich auf eine Mischung: zu "fester" Ansatz und falsches Mundstück. Welches Mundstück spielst Du (kleine Kammer, eventuell noch eine Stufe drin begünstigen diese Intonationsschere)?
     
  12. reconman

    reconman Schaut nur mal vorbei

    443
     
  13. reconman

    reconman Schaut nur mal vorbei

    Metall Otto Link 4*, hatte vorher Selmer C* aber das ging ein bisschen schlechter.
     
  14. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Okay, ziemlich enges MPC. Welche Blattstärke spielst Du darauf?

    Ich vermute tatsächlich das Du:

    In den Höhen dazu neigst die Töne zu hoch zu denken. Vielleicht ein Lösungsansatz hierzu, spiele wie gewohnt Deinen hohen Ton. Schau auf das Stimmgerät, vermutlich eben 25 Cent zu hoch. Lege das Stimmgerät weg, spiele den Ton weiter, den ein großes Oooohhh. Schaue nun auf das Stimmgerät. Was passiert?

    Ein guter Test ist auch: Spiele ein hohes A mit Oktavklappe. Lass "nur" die Oktavklappe los, spiele A weiter.
    Bleibt der Ton in der oberen Oktave?

    LG
    Sven
     
  15. reconman

    reconman Schaut nur mal vorbei

    Vandoren 3. Die hohen Töne kann ich noch zurechtbiegen, indem ich meinen Hals so arg aufmache, als ob ich den tiefsten Ton meines Singtonumfangs singe. Töne kann ich meist ohne Problem halten, wenn ich die Oktavklappe loslasse.
     
  16. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Genau das ist das Problem! Der Ton soll mit loslassen der Oktavklappe in die untere Oktave springen. Dein Ansatz ist zu fest, egal wie weit Du deinen Hals aufmachst.

    LG Sven
     
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  17. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Uii, ja das kann sehr gut der entscheidende Punkt sein. Kenne ich sehr gut - diese "Vorbelastung" verfolgt mich jetzt noch nach zig Jahren. Allerdings weniger bei den hohen Tönen, als unten rum. Kann, muss aber nicht so sein. Hört man aber immer wieder.

    antonio
     
  18. ArminWeis

    ArminWeis Experte

    da sag ich mal: am Mundstück liegt es nicht.
     
  19. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Du spielst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit zu viel Kieferbiss und bist dadurch in der oberen Lage zu hoch. Unbewusst öffnest du in der mittleren und tiefen Lage den Ansatz, damit die Töne überhaupt kommen. Ich hatte auf jeden Fall noch niemand im Unterricht, der/die vorher Klarinette gespielt hatte und dieser Problem nicht hatte. Dieses Problem wurde im Forum schon früher behandelt, ich habe mal einer meinen alten Posts hervorgekramt.
     
  20. noodles

    noodles Ist fast schon zuhause hier

    Alles völlig normal. Durch die Phase muss jeder Bläser druch. Die Geiger trifft es von Anfang an, bei den Saxophonisten dauerts länger, bis man auf den Trichter kommt - leider.
    Mit täglicher Übung bekommt man das Problem immer besser in den Griff. Viel Intonation, Tonleitern, Arpeggien üben und immer zuhören. Bei vielen Saxophonisten sind bereits die Ohren versaut, weil sie sich seit Jahren an die "kranken Töne" auf dem Saxophon gewöhnt haben. Stimmgerät zur Kontrolle hilft natürlich.

    LG
    noodles
     
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