Sax spielen bedeutet ...

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Saxfreundin, 28.Februar.2016.

  1. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    BEING BETTER.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.Februar.2016
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  2. RomBl

    RomBl Guest

    Für z.B. Sportler mag der Satz mit "dem Besten" ja zustimmen, für Musiker eher nein. Musik ist kein Wettkampf - hier geht es letztendlich um Geschmack, über den sich ja bekanntlich nicht streiten lässt (außer in diesem Forum ... :D).

    Mit dem zweiten Teil gehe ich voll d'accord ...
     
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  3. Isachar

    Isachar Guest

    rombl

    genau !
    musik ist kein vergleichssport - wer kann höher springen oder schneller laufen !?!

    hier im forum habe ich oft den eindruck daß es eh zwei lager gibt - als saxer ist man entweder gefälligst jazzer oder hat eh die quintessenz noch nicht kapiert.

    it s all about beeing better than yesterday -

    genau so ist es !


    Isach
     
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  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Also bevor hier eine Diskussion entsteht, die gar nix mit dem Beitrag von @Saxfreundin zu tun hat.

    Da steht:

    "Es geht NICHT darum der Beste zu sein, sondern es geht darum jeden Tag ein bischen besser zu werden."

    CzG

    Dreas
     
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  5. SomethingFrantic

    SomethingFrantic Ist fast schon zuhause hier

    Das würd ich so nicht unterschreiben. Um auf die Überschrift einzugehen: Sax spielen bedeutet Spaß!
    Da muss ich nicht unbedingt immer besser sein als zuvor.
     
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  6. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    Es ist eine Sache des persönlichen Ehrgeizes und deswegen finde ich den Spruch gut.
    Und ganz klar: der Spass steht immer noch im Voredergrund!:thumbsup:
     
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  7. Petra

    Petra Schaut öfter mal vorbei

    Wie passend zu meinem post von gestern mit den Tagesschwankungen *lach*

    Aber ich bin mir nicht sicher, obs darum geht, am nächsten Tag besser zu sein, glaube es geht viel mehr darum, Spaß dran zu haben, an dem was man tut.

    Wobei besser werden eines meiner erklärten Ziele ist ;-)
     
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  8. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Warum ich den Spruch passend finde?

    In diesem Sinne:

    Statt sich ständig zu grämen über das, was einem noch fehlt im Vergleich zum/zur Spitzensaxofonist(in) XYZ ...

    ... ist es nützlicher zu schauen, was ich heute schon besser kann als gestern.

    Insbesondere, wenn man Anfänger- und/oder Hobby-Saxer ist.

    Für die Profis kann ich's nicht beurteilen.

    Vielleicht tut einem Profi (= beruflicher Saxer) ein bisschen Gram ganz gut? :D :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Februar.2016
  9. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem


    Das hat man von mir schon oft gelesen:

    SPASS HABEN ist mir das Wichtigste beim Saxen!

    Wobei Weiterkommen ja auch Spaß macht :smug:
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Februar.2016
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  10. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Bei mir trifft der Spruch im ersten Beitrag auf Sport genauso zu... ich nehme an keinen Wettkämpfen teil, weil es mir nichts gibt, nur besser als die ganz schwachen zu sein...
     
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  11. ppue

    ppue Mod Experte

    Der Spaßfaktor ist der einzig ausschlaggebende. Auch wenn man in einem Jahr sehr viel weiter gekommen ist, so hat man dadurch nicht mehr Spaß am Saxophonieren, denn die Ansprüche sind im gleichen Maße gewachsen. Negativ ausgedrückt: hat man heute keinen Spaß am Spielen, dann wird man das in einem Jahr auch nicht haben.
    Es gibt nur wenige Momente, wo die Qualität des eigenen Spiels die Freude daran plötzlich erhöht. Z.B. wenn man so weit ist, in eine Band einzusteigen oder seine ersten Auftritte hat. Dennoch wird auch das dann wieder zur Routine.
     
  12. m-sax

    m-sax Kann einfach nicht wegbleiben

    Da ich´s nicht hauptberuflich mach, gilt für mich: "Ich will doch nur spielen" (und dabei jede Menge Spaß haben). That´s it.
    LG
    m-sax
     
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  13. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    ... nicht zum Yoga gehen zu müssen. :D
    Wenn ich spiele, vergesse ich mich und die Welt.
     
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  14. Petra

    Petra Schaut öfter mal vorbei

    @Jazz

    SOWEIT wäre ich auch gerne *seufz*
     
  15. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    natürlich muss und kann man nicht jeden Tag besser werden und sein als den Tag zuvor. Das ist ja auch gar nicht gemeint, sondern dass eine Entwicklung zum Besseren stattfindet.
    Nun bin ich der Meinung, dass, wenn man sich ernsthaft mit einer Sache beschäftigt, man sich schon ziemlich anstrengen muss, will man dann nicht besser werden. Folgerichtig kann das eigentlich nicht das Ziel für mich sein. Vielmehr ist es mein Ziel, die fast tägliche Beschäftigung mit Musik, das Üben mit Freude zu füllen, mit Spaß an der Sache, auch bei vielleicht gerne langweiligen technischen Übungen, und auch und gerade dann, wenn es mal nicht so gut läuft wie tags zuvor.

    Gruß,
    Otfried
     
  16. coolie

    coolie Strebt nach Höherem

    Das mit dem Spaßfaktor ist schon richtig ... aber: Wenn mein Ton mir (noch) nicht gefällt, wenn Timing und/oder Intonation nicht stimmen, wenn meine Finger meinem Kopf und der Band nicht folgen können, dann macht es halt auch noch nicht Spaß.
    Wir wollen zwar alle keinen Preis gewinnen, aber ich behaupte "Ohne Fleiß auch kein Spaß"!

    Uli
     
  17. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Was das Saxen mir bedeutet?

    Es schenkt mir eine Auszeit, totale Entspannung vom Alltag und ich fühle mich wohl, sauwohl!
    Und natürlich, wie ja auch schon mehrfach von den Kollegen geschrieben! Ganz, ganz großer Spaßfaktor.

    LG
    Dabo

    PS: Ist bestimmt noch nicht nachgewiesen aber Musik soll ja heilende Wirkung haben. (Vorsicht Diskussionsgefahr!)
     
  18. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Das kann ich nur bestätigen. Der Spass beginnt mit dem anfeuchten des Blattes, dem Zusammenstecken des Saxophons, dem Vorhören des Stückes, dass ich spielen möchte. Beim Sax spielen, vergesse ich all den Ballast des Tages... Ich trete ein in eine Phase der Erholung vom Schulgedöhns (meiner Arbeit), von privaten Verpflichtungen. Das Erarbeiten einer Musik, die Konzentration auf Noten und Instrument ist für mich die Auszeit...
    Und wenn die Töne mal garnicht so klingen, wie gewünscht / gewollt...., dann gibt es noch die Theorie in schlauen Büchern oder einen Spaziergang an der Elbe, wo mich die Melodie als Ohrwurm begleitet- und dann auf ein Neues, ran ans Saxophon.

    Grüße :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Februar.2016
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  19. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ich muss momentan nach meinem Unfall und meinem gebrochenen Schlüsselbein erst einmal wieder einsteigen, und es macht mir ehrlich gesagt überhaupt keinen Spaß, so schlecht zu sein. Ich war schon mal sehr viel besser. Um dahin zu kommen, muss ich jetzt aber eine ganze Weile üben. Mein Ziel ist, erst einmal wieder dahin zu kommen, wo ich schon mal war, und das frustriert mich. Ich kann nicht lange spielen, weil meine Lippen völlig untrainiert sind und das nicht mitmachen. Obwohl ich am liebsten jeden Tag 2-3 Stunden üben würde, um den Rückstand aufzuholen, geht das einfach nicht. Schon nach relativ kurzer Zeit ist die Luft raus, und ich bekomme keinen Ton mehr raus. Klar, ich kann mich jetzt von Tag zu Tag steigern, indem ich eben so viel übe, wie ich kann, und am nächsten Tag vielleicht fünf Minuten länger. Aber zu sehen, dass ich nicht das spielen kann, was ich schon mal konnte, raubt mir oft den Spaß.

    Ich werde erst wieder richtig Spaß haben, wenn ich darangehen kann, etwas zu üben, was ich damals vor meinem Unfall noch nicht konnte. Also allein das "besser zu sein als am Vortag" ist es auch nicht. Die Beste bin ich nicht und werde ich nie sein, das strebe ich nicht an, aber nicht mal so gut zu sein, wie ich schon mal war, das ist schon ein großer Mist.
     
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  20. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Liebe @Saxoryx ,

    es ist schön von Dir nach längerer Zeit wieder zu lesen; dass Du wieder mit dem Sax spielen begonnen hast. Ich mußte arbeitsbedingt mehrere Jahre mit dem Sax pausieren und habe vor drei Jahren wieder angefangen Unterricht zu nehmen. Mein Lehrer hat genau an dem Punkt den Unterricht neu aufgenommen, an dem wir ihn vor der Zwangspause beendet hatten. Die ersten Wochen waren Qual hinsichtlich Ansatz, Intonation, Noten aufs Instrument übertragen. Doch war es erstaunlich zu erfahren, wie schnell es - mit Rückblick auf den Neubeginn - dennoch gelungen ist, den Spass am Spielen wieder einzufangen.
    Habe etwas Gedult mit Dir ;) und lass auch die kleinen Fortschritte, die sich Step by Step bei Deinen Übungen einstellen, gelten.

    Lieben Gruß und weiterhin Dir gute Besserung - in jeder Richtung :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Februar.2016
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