5 Minuten üben?

Dazu mein neuer Blogbeitrag

 

Hallo. 8 Euro sind sicher nicht viel für ein vernünftiges Sax-Workout , aber gibt es denn ein paar Seiten Leseprobe bzw. " Einen Blick ins Buch " ?

 

Danke für deine Mitteilung. Das ging mir völlig durch die Lappen, ein kleines "Preview" zu erstellen! Hier mal ganz exklusiv für dich und die anderen Sax-Foristen: https://www.dropbox.com/sh/a8s9ycl8h1ytid7/AADON-93IG891btKA-Q998Vsa?dl=0
Viele Grüße, Andy

 

Wenn man nur 5 Minuten übt, dann bleibt das Erlernte erhalten, aber man lernt nichts dazu.

 

So sieht's aus! Man soll ja auch nicht immer nur 5 Minuten üben. 5 Stunden ist ja evtl. besser. Obwohl ich selbst nie der "Marathon-Über" war.
5 Minuten ist besser als nix....um den Blog mal ganz kurz zusammen zu fassen. Denn oft höre ich ausreden, wie "hätte eh nur 10 Minuten Zeit gehabt. Hätte nicht gelohnt." ....haste gedacht! Seit einiger Zeit ziehe ich das durch, dass ich jede Minute zum Üben nutze....z.B. wenn sich ein Schüler verspätet. Ich habe zumindest das Gefühl, dass es mir hilft!

 

Nach dem Preview zu urteilen ist 7Steps eher für Anfänger gedacht, oder?

 

Nun ja....wenn du schon ein Crack bist und seit Jahrzehnten mit Improvisation betraut....dann brauchst du 7Steps nicht. Wenn du neuen Input benötigst, du irgendwie meinst mit deinem Wissen und auch Können in punkto Harmonielehre trotzdem irgendwie immer dasselbe Zeug zu spielen....dann kann dir 7Steps helfen, auch mal von einer anderen Seite auf improvisatorische Möglichkeiten zu schauen. In 7Steps geht es nicht um harmonische Geschichten, sondern eher um den Einsatz rhythmischer Möglichkeiten, Phrasierung, Akzentuierung, der Einsatz von Pausen und Dynamik. Dinge, die ich in sovielen Workshops, Büchern, Videos etc. vermisse. 7Steps richtet im Prinzip dein Augenmerk auf o.g. Punkte und wie du diese üben kannst.

 

Für mich sind fünf Min. besser als nichts. Ich versuche zwar jeden Tag wenigstens eine halbe Stunde zu üben (gerne länger) - lange Töne, stakkato Übungen, Tonleiter, Chromatik, melodisch, harmon. Tonleitern und immer meine Lieblingsübung: den Lauf durch alle verminderten Dreiklänge. Danach wenigstens eins der aktuellen Stücke.

Aber oft ist halt keine Zeit und nach einem langen Arbeitstag fehlt die Kraft. Doch fünf Minuten lange Töne aushalten, oder mal eine Tonleiter richtig üben, ist besser als nichts und wenn man mehrere Tage hintereinander nicht übt, geht der Antrieb schnell ganz verloren. Denke ich.