Das Saxophon als "Senf zur Wurst"

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Weltenbummler, 8.April.2018.

  1. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    Hallo, Sax-Spieler/innen,

    in Anlehnung an das Thema "Der lockere Ansatz" wollte ich euch um eure Erfahrungen und Meinungen fragen: Wie macht ihr das, wenn die Bühnen/Gig/Mitwirkungs-Voraussetzungen eher "suboptimal" sind?

    Als (erlebte) Beispiele meine ich:

    #1 man wird kurz vor einem Band-Gig zB vom Guide gefragt, ob man bei 2-3 Nummern mitmachen will...
    #2 es ist eigentlich gar kein Platz mehr auf der Bühne, und man wird zwischen Bass-Amp und Drums
    eingepfercht...
    #3 man hört absolut nix mehr... von sich selbst
    #4 Bandleader: "Ok, du spielst dann nach 2 x Refrain die Bridge, und dann übernehm' ich". Tatsache: Die
    Bridge wechselt plötzlich von H (Strophe) nach C# , eine bandeigene Variante... und diese Bridge war
    dann 4 Takte lang, fertig... Gitarrist übernimmt und jodelt dann gefühlte 2 Std. ein Solo. Das war's für das
    Saxophon (okay, Candy Dulfer durfte in "Nothing compares 2 U bei Prince live auch nur 8 Takte
    mitspielen)...
    #5 das hingestellte Mikro funktioniert nicht/der Soundman hat vergessen, es aufzuziehen/ Kabel gebrochen
    oder gar nicht eingesteckt ... "Jaa, sorry, war grad so viel los hier"...SOS: Same Old Shit...
    #6 Das vereinbarte Stück, zu dem ich gerade mein Sax "präpariert" hatte, ist in der Spielpause aus dem
    Programm geflogen... ich habe hinterher gehört, dass der Drummer kein Saxophon mag.

    So war ich für 4 Takte und einem Song-Anteil von 16 Takten ca. 4 1/2 Std. unterwegs! Aber was wesentlich schlimmer war:

    Ich bin durch "äußere Umstände"
    • wie nix mehr gehört
    • keine oder nicht funktionierende Absprachen
    • technische Missstände usw.
    derart außer Tritt geraten, dass ich tasächlich nicht gut gespielt habe, und das hatte nichts damit zu tun, mein Üben zu Hause vernachlässigt zu haben. Ich nenn das mal so: Die gesamte Situation hat meine Finger-/Körperfunktionen (aufgeregt, hoher Puls etc.) so beeinträchtigt, dass ich zu der ganzen unschönen Situation auch noch schlecht gespielt habe. Dass bei der Solo-Bridge auch noch die Gis-Klappe hing und stattdessen ein G kam, war natürlich der Super-GAU! Rockbands mögen verminderte Quinten nich so dolle!

    Ich habe aus diesem Katastrophen-Gig mitgenommen, dass ich nicht mehr auf solche "Spontaneinladungen" eingehe, wenn die (oben beschriebenen) Umstände herrschen, aber als Hobbyspieler wird man eben auch selten gefragt... aber das war soo eine bescheuerte Erfahrung, dass ich das seitdem nicht mehr gemacht habe... und ich sehe häufiger, dass "bandfremde sidemen", die nur mal ein, zwei Stücke mitspielen, wie der Senf zur Wurst behandelt werden.... also "geht auch ohne". Die meisten sind wohl froh, dass sie überhaupt mitmachen dürfen und nehmen sowas dann hin.

    Aber: Ich hatte unter diesen Bedingungen mein Sax, aber vor allem mich nicht unter (bühnenreifer) Kontrolle!!

    Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
     
    Zuletzt bearbeitet: 8.April.2018
  2. kukko

    kukko Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Weltenbummler,

    es fällt mir schwer zu verstehen, was dich an dieser Aufgabe so gereizt hat, daß du nicht spätestens nach Punkt 2 (Platzverhältnisse) freundlich winkend von der Bühne gegangen bist. Ob "die meisten" froh sind, bei so einer Erfahrung mitmachen zu dürfen, ziehe ich auch in Zweifel.
    Die Erfahrung mit Gitarristen, die kein Ende finden, ist wohl nicht so selten. Aber grundsätzlich, eine Band, in der ich so erkennbar gering geschätzt werde, kann mich mal vierspurig...

    Deine Entscheidung, solche Spontaneinladungen nicht mehr anzunehmem. finde ich richtig. Hast du denn eine Idee, weshalb du überhaupt gefragt wurdest?

    blow your horn
    Christoph
     
  3. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Haks als Erfahrung ab,das hört sich an als warst du eigentlich garnicht erwünscht. Im Grunde genommen kannst du eben in diesem Moment wo es passiert nichts dran ändern. Danach würde ich den Kollegen zumindest mal die Meinung sagen und ihnen ihr unprofessionelkes Verhalten aufführen. Und .... spielen würde ich mit denen nicht mehr,die brauchst du nicht. Es gibt bestimmt genug Leute,die dein Saxophon zu schätzen wissen
     
    SaxoDan, Weltenbummler und ReneSax gefällt das.
  4. RomBl

    RomBl Guest

    Also, ich kann da auch nur mit Amateurstimme sprechen:

    Die Rahmenbedingungen müssen passen - insbesondere bei Amateuren, da die nicht die gleichen Erfahrung haben wie Profis und sich daher von solchen Widrigkeiten deutlich schneller aus der Bahn werfen lassen. Als Amateur spielt man hauptsächlich aus Spaß an der Freud, daher muss es einfach passen - zumindest sehe ich das so.
    Ich für meinen Teil würde mein Sax wieder in den Koffer packen und nach Hause fahren, wenn ich sehe, dass es nicht passen wird. Wir hatten auch einmal Diskussionen mit dem Veranstalter bei einem Gig (mit meiner alten Blues-Band noch), weil die Rahmenbedingungen (Größe der Bühne, zugesicherte Ausstattung, stromtechnisches Problem, etc.) nicht funktioniert haben. Als wir dann gesagt haben, dass wir zusammenpacken, wurde sich dann doch bemüht, das entsprechend passend zu machen.
    Mich persönlich ziehen solche Diskussionen dann runter, da ich mich in meiner Freizeit einfach nicht ärgern möchte - das habe ich im Job genug.
    Also: man muss auch einfach mal den Mut haben, "Nein" (oder "leck mich" :D) zu sagen. Wiederum spiele ich aber sehr gerne Gigs - das ist halt dann eine Sache der Abwägung.

    Der Profi ist da mit Sicherheit durch seine Erfahrung einfach abgehärteter (sprich professioneller) und sieht im Zweifelsfall die Bezahlung als Motivationsschub an, den Gig durchzuziehen.
     
  5. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmm....
    Dass Saxophonisten im Rockbereich eine seltsame Stellung geniessen, ist so.

    Es gibt Bands da sind Saxer gern gesehen und integraler Bestandteil der Band.

    Meistens ist der Saxophonist, wenn er nicht im bläsersatz mitdudelt, aber eher der natürliche Feind des Gitarristen, klaut er doch die egofördernde Solozeit.
    Und Wünsche nach freundlicheren Tonarten hat er auch noch....
     
  6. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Du hast sogar noch etwas vergessen: Die Truppe, die ggf. vor Euch spielt, hält sich nicht andie Zeit und spielt zu lang... Fazit: Ihr betretet überstürzt die Bühne und müsst sofort loslegen... :D

    Ganz ehrlich: Sei froh das Du mal diese Erfahren machen musstest... Aus dieser Erfahrungen hast Du vieles gelernt und mitgenommen. Das klingt jetzt wie klugsch...n - aber das ist in dieser Branche so. Damit muss man umgehen können und die nötige Gelassenheit und damit verbundene Selbstsicherheit erlernen. Bei Live-Gigs läuft es selten 100% glatt. Gast-Musiker spielen eben nur hier und da ein kurzes Stück bzw. ein paar Takte mit, den "Ruhm" und Applaus holen sich die Anderen.

    Selbst bei den Blasmusikmuggen, bei denen man mal aushilft, laufen einem solche Dinge schnell über den Weg: Es wird plötzlich etwas gespielt was nicht in den Noten steht (man muss ja vom Blatt spielen weil man nur mal aushilft), der Schlagzeuger zählt falsch an (3/4 Takte für Walzer mit 1-2-3-4) oder in falscher Geschwindigkeit, hinter einem brüllen Trompeten und Posaunen das Du noch nicht mal Deinen Nachbarn hörst geschweige denn die Klarinetten...usw. Und wenn Du dann noch ein Stück spielen muss das Du nicht kennst...:dead:

    Also, Augen zu und durch. Schlucke Deinen Ärger runter (den ich sehr gut nachvollziehen kann) und schaue nach von: Was hat Dich behindert, wo fehlte noch die Routine, wie geht Du zukünftig mit solchen Angeboten um? Ich würde trotzdem wieder so einen Gig annehmen und versuchen mich so zu "präparieren" das ich genau weiß was auf mich zukommt. Die Rahmenbedingungen hast Du ja jetzt mitbekommen und: Bühnen sind in der Regel sehr knapp bemessen, oft muss schnell mal improvisiert werden und man hört sich fast immer sehr schlecht wenn kein funktionierendes Monitoring vorhanden ist.
    Naja, und bei den Typen an den Mixern...aus meiner Erfahrung gesehen.... sind manchmal welche dabei die nicht die hellsten Lichter auf der Torte sind. Zum Glück sind sie aber hauptsächlich top und Du hattest mit Deinem Mikro einfach nur Pech weil der Typ überfordert war.

    Kopf hoch und durch, der nächste Gig läuft schon viel besser!
    Oder wie @Huuuup schon schreibt: Sage den Kollegen die Meinung und ziehe die Konsequenz und spiele bei denen nicht mehr mit. Manchmal ist das auch die bessere Lösung. Aber analysiere erst einmal ob es die Ignoranz der Truppe war oder einfach nur unglückliche Umstände.

    Aufmunternde Grüße

    René
     
    Zuletzt bearbeitet: 8.April.2018
  7. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    :laugh::laugh::laugh::laugh::thumbsup::thumbsup::thumbsup:
     
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  8. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Kleiner Tip noch, wenn man selber live spielt, und Interesse an solchen Gigs hat, ist ein eigenes Mikro und Kabel/Funksystem immer sinnvoll im Gepäck. Wenn gute Technik auf der Bühne steht, und läuft, kann das eigene Material ja im Auto bleiben, aber wenn was nicht geht, oder irgend so ein Sänger-Mikro 0815 für Sax gestellt wird, hat man seine "Mikrofonstrecke" mal auf der sicheren Seite. Kabelverbindungen prüfen ist oft kein Fehler - nicht eingesteckte Kabel bei Mikrostrecken erlebe ich oft :)
    Spontaneinladungen hinterfrage ich vorab intensiver (gerade im Hobby-Bereich, bei semi-pro wird es das nicht geben). Habe einmal eine ohne wenn-und aber angenommen, ewige Fahrerei in ein Tonstudio, und Vorort erfahren, dass Gitarrist kein Sax in Aufnahmen haben will
    Konnte dann unverrichteter Dinge wieder heimfahren.
    LG, dabird
     
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  9. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    Hi @all,
    bin ganz überrascht über die vielen Antworten. Danke dafür :):):)

    Noch zwei, drei Infos:
    • der Bandleader war (früher) ein führender Blues-Gitarrist der Frankfurter Szene.
    • die Einladung kam mir damals so vor wie "Gott fragt dich persönlich"
    • die Drummerin hat Sax gehasst, wusste ich aber nicht (die hat auch andere Sachen im Leben nicht gemocht)
    • eigentlich sollte ein anderer Saxer spielen, der aber woanders zugesagt hatte. Mein Lehrer hatte ihm meine Tel.nr. gegeben
    Ich habe damals tatsächlich nix abgefragt - Fehler. Inzwischen habe ich ein AKG-Funkmikro mit allem notwendigen, funktionierenden Equipment selbst dabei.
    Dass Gitten-Fuddler Saxer nicht mögen, liegt auf der Hand, vor allem im Bereich Rock. Das wird dann gerne über den Volume-Regler abgehandelt. Saxophongeile Tonarten (Git --> Ten) wie Ab--> Bb, Eb --> F , Fm --> Gm oder Gm --> Am werden grundweg abgelehnt... die meisten können es schlichtweg nicht. Als ich den Nonen-Vorhalt beim "Wish you were here"-Saxpart in einer Pink Floyd-band gespielt habe, kam der Keyboarder mal ungehalten auf mich zu und plärrte mich an: "Du spielst jedes Mal am Anfang falsch..." Ja, ich war als Kind schon scheiße!

    Heute kläre ich Anfragen genauer ab, und nicht "schnell mal einspringen"... die Erfahrung/en habbich ja nun gemacht.

    Aber nochmal meine Frage an euch: Was macht ihr (wenn ihr schon auf der Bühne steht), wenn unvorhergesehene Sachen passieren (Leedsheet/Tonart/Abfolge geändert/technische Defekte)? Hört ihr dann auf zu spielen? Groß rumdiskutieren kann man ja nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8.April.2018
  10. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Beim Skat spielen heißt es: bezahlen und vergessen.
    Noch´n Spruch zum Thema bühnenfit werden: nutze jede Gelegenheit, Dich zu blamieren.

    VG, TSax80
     
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  11. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest



    Lautstärke, Rücksicht des Gitarristen - expect no mercy:

     
    tomaso und Weltenbummler gefällt das.
  12. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    Ja, klasse!

    Ton, danke!! Das erste Video zeigt, wie man damit umgehen kann, wenn man's kann... abgesehen davon, dass Marc Russo ein unglaublich sympathischer Zeitgenosse ist...
    das 2., dass auch EC ein rücksichtsloses ... sein konnte. Dreht halt grad mal den den seinerzeit weltbesten Alt-Saxer mit seinen Marshalls off. Gitten-Zupfer müssen lebenslänglich Sigmund Freud-technisch etwas abarbeiten, scheint's :):)
     
    Zuletzt bearbeitet: 8.April.2018
  13. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Vielleicht als Tipp für eine bessere Band Integration : Wenn ich gefragt wurde, ob ich bei Konzerten mitspielen kann, habe ich mich meistens vorher mit dem Leader getroffen um möglichst genau zu erfahren wie das ablaufen soll.In der Regel bekam ich dann eine CD oder hab(eigentlich immer) eine Probe der Band mitgeschnitten, um mir vorher ein Bild zu machen wo was passt.

    Die technischen Unzulänglichkeiten kenne ich allerdings auch aus eigener Erfahrung, da hab ich in der Regel zwar mein eigenes Mikro mitgebracht, aber man ist natürlich trotzdem von der Erfahrung des Mischers abhängig, die oft in Bezug auf Bläser, schlicht nicht vorhanden ist...;(
     
  14. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    ... in meinem Fall gab es am Telefon nur die Absprache, bei 3 Tunes mitzuspielen... CD oder Mitschnitt gab es da nicht. Aber ok, würde ich ja heute nicht mehr so (mit)machen. Der Bandleader war ein Freund meines Lehrers, da habe ich nicht lange gefragt. Da spielte bestimmt auch eine Portion "Bauchbepinselung" eine Rolle. Heute weiß ich es besser ;)
     
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  15. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    ¡¡¡¡¡¡bloss nicht aufhören zu spielen!!!!!!!!!
    Augen zu und das beste draus machen. Nicht das Publikum oder die Kollegen alleinelassen.

    Claus
     
  16. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Da hätte der Tontechniker aber eingreifen und DS lauter stellen müssen! Seit ich dieselbe Erfahrung auch machen musste - man hörte mich auf dem Video fast gar nicht, war da eigentlich nur als Deko -, spiele und singe ich beim Soundcheck immer etwas leiser, damit ich dann beim Gig noch Reserven nach oben habe.
     
  17. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

  18. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Macht das nicht sowieso jeder so?
     
    stefalt gefällt das.
  19. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    So, nochmal:
    @elgitaro: Yep, zur Not lieber bei C# auf Gm weiterjodeln, wird gemacht! :rolleyes:
    @iwivera: Ja, aber ich hab so oft erlebt, wie Saitenreiter ihren freien Arm ausfahren und am Rädchen drehn. Bei den Amateuren schlimmer als bei den Pro's.
    Egal, vielen Dank an euch für sehr gute Gedanken!! Gruß Henry
     
  20. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Kein Wunder das dein Lehrer auf sowas keinen Bock hatte.
    So wie du die Situation beschrieben hast, ging es der Band wahrscheinlich eh nur um optische Aufpäppelung ihres Gesamterscheinungsbilds bei dem Gig.
    Zuschauer finden es nun mal nett, wenn ein Typ mit funkelnder ,,Trompete,, dabei ist.
    Ob er akustisch dabei zu hören ist, spielt keine Rolle.

    Ist nicht zynisch gemeint, ganz im Gegenteil.
    Ich kann deinen Ärger nachvollziehen.
     
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