Hoch G ?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 11989, 2.Januar.2022.

  1. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Hallo,

    gibt´s eine Möglichkeit / einen Griff um hoch G zu spielen?
    Normalerweise ist ja bei hoch Fis Schluss...:-?

    LG

    Groot
     
  2. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    Bernd weiß Rat;)


     
  3. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Ich spiele das auf dem Alt wie D'' nur ohne die Mittelfinger. Auf den Tenor gibt es viele Griffe, da ist es nochmal schwerer. Da spiele ich, meine ich aber den gleichen, nur, dass ich den rechten Zeigefinger weglasse.
     
  4. ufosax

    ufosax Ist fast schon zuhause hier

  5. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Ich danke Euch! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
     
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  6. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Moin Groot....das ``` gestrichene G habe ich schon lange auf dem Schirm und bin da nur sehr zögerlich weitergekommen.
    Die Töne darüber sind ganz i.O., aber dieses G !!!
    Natürlich habe ich Bücher, wo auch das Thema behandelt wird, aber ich bin da nie richtig fündig geworden.
    Aufgrund eines anderen Threads hat mir der gefiko Folgendes per PN geschickt:

    "Greife h“ + hoch FIS Klappe, dann hast du ein sauberes und leicht zu spielendes G“‘ "

    Tausend Dank dafür, denn das klappt tatsächlich sehr gut, zumindest bei mir mit meinem YTS 62.
    Die Griffkombi steht in meinen Büchern nicht....wieso?

    Versuche es mal

    Gruss....
     
  7. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

  8. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Das wäre bei mir viel zu tief.
    Ich muss h+Seiten b+Hoch fis greifen.

    Aber es ist so, dass man mehrere Griffe für die Töne in diesem Bereich (E-G) braucht, je nachdem wo man hinwill.
    Sonst machen die Finger oder die Bindungen nicht mit.
    Den Griff nur mit dem Front-F bzw. Front-F plus Seiten B sollte man aber auf jeden Fall draufhaben (wenn er auf dem Horn geht).

    Ich verwende den oben genannten mit dem h, weil er auch ein fis ergibt, wenn man statt h b mit dem Doppelgriff spielt.
    Alt F plus Seiten-B, und auch gerne oben Gabel (1 plus 3) und unten den Ringfinger (D). Da kann ich dann gut chromatisch spielen.

    Cheers, Ton
     
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  9. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Herrje...das ist schon ein Kreuz mit diesen "tausend" verschieden Griffen für alle high notes. Also bei mir klappt der beschriebene Griff bestens...naja ich sage mal zu 90 % und das reicht mir erstmal. Ich bin da auch nicht genau :)
     
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  10. ufosax

    ufosax Ist fast schon zuhause hier

    Ich wollte an dieser Stelle mal kurz darauf hinweisen, dass ich in meinem letzten TOTM Beitrag für "Tangerine" das Stück auf dem G''' beende, was mich mega stolz macht und der eigentliche Grund war, dass ich den Beitrag überhaupt gepostet habe:

    https://hearthis.at/ufosax/great-nine/lMO

    Ich spiele jetzt nicht erst seit gestern, aber mit Altissimo habe ich mich immer sehr schwer getan. Als ich noch Altsax gespielt habe kam an guten Tage mal ein furchtbar intoniertes A''', sonst nichts. Am Tenor ist mir nie ein Altissimo irgendeiner Art gelungen. Ich habe das allerdings auch nie sehr intesiv oder fokussiert geübt, das es immer gerade etwas dringlicheres im normalen Tonbereich zu tun gab. Vor einiger Zeit hatte ich aber mal intensiver Oberonübungen gemacht, die ja immer als Vorstufe zum Altissimo Spiel gepriesen werden und gedacht, dass sich da als netter Nebeneffekt vielleicht auch das Altissimo etwas geneigter zeigt. Fehlanzeige.

    1996 hatte ich mal in einem Saxophonquintett Tenor gespielt und bei dem Stück, das sich als unser Publikumshit heraugestellt hatte, übernahm das Tenor auf den letzten Takten die Leadstimme vom Alt und endete ebefalls auf einem G''', notiert in Mezzopiano. In den Probem habe ich da überhaupt nie einen Ton herausgebracht und die anderen Spieler, die einerseits deutlich besser waren als ich, andererseits auch sehr danbkare Stimmen für das Stück hatten und keinerlei Altissimo weit und breit haben mich immer ausgelacht und als Gag immer meinen Schlusston gespielt, statt den eigenen, weil sie schon wussten, dass von mir nichts kommt, einschließlich dem Bariton, was etwas deprimierend war. Ich hatte damals keine wirkliche Möglichkeit zu üben und da im November ein Konzert anstand habe ich in einem sehr kalten Oktober drei Wochen unter einer Autobahnbrücke jeden Tag das G''' geübt. Das kam dann auch im Konzert, aber als ich von der Bühne kam haben mich wieder alle ausgelacht, weil es angeblich fast einen halben Ton zu tief war.

    Um so erfreuter war ich, dass ziemlich genau 25 Jahre später und wie aus heiterem Himmel das G''' bei Tangerine ohne Scoops oder hochbinden, einigermaßen gerade, stabil und auch einigermaßen stimmig kam, als ich es mal wieder aus reinem Übermut probiert hatte und zwar nicht nur einmal, sondern praktisch bei jedem Take, den ich aufgenommen und aufgrund anderer Defizite wieder verworfen hatte. Quasi, Zen oder die Kunst des Ausatmens.

    Ich schreibe das jetzt nicht NUR, um anzugeben, denn dass das G''' jetzt auf einmal funktioniert, habe ich nur durch einen Zufall herausgefunden. Ich spiele derzeit auf einem etwas älteren Tenor, das keine Hoch-Fis-Klappe hat (die der Herr Sirvalorsax aus dem Video weiter oben als dritte Oktavklappe für Altissimo bezeichnet und einsetzt). Ich bin daher auf andere Griffkombinationen angewiesen und probiere es dann meist auch mit dem Bis oder Front-F mit Seiten-Bb. Ich hatte das Sirvalorsax Video aus der Erinnerung gepostet, es mir mittlerweile aber noch einmal angeschaut und er weist extra noch einmal darauf hin, dass für alle von ihm gezeigten Griffe "selbsverständlich" die Oktavklappe gedrückt werden sollte. Das hatte ich beim Üben von Tangerine vergessen und siehe da, wenn ich die Oktavklappe NICHT betätige, kommt das G''' sauber und stabil, wenn ich sie betätige klappt es dagegen gar nicht. Wenn ich vom F''' oder Fis''' auf G''' hochbinde muss ich ebenfalls die Oktavklappe loslassen, um einen Ton zu bekommen. Wenn ich das tue, steht das G aber wie eine Eins. Ob das am Sax liegt oder mir, weiss ich nicht. Dass man die Oktavklappe aber zur Verbesserung des Ergebnisses ggf. weglassen kann / soll habe ich aber auch noch in keinem Lehr- oder Unterrichtsmaterial gesehen, gelesen oder gehört.

    Das die Wahl des Altissimogriffs einerseits von den Noten davor und danach abhängen (siehe Beitrag von @Ton Scott), andererseits vom jeweiligen Saxophonmodell, ist glaube ich allgemein anerkannt. Es scheint aber gleichwohl nicht zu schaden, wenn man ein wenig rechts/links bzw. oben/unten von der gängigen Lehrmeinung für sich herumprobiert.
     
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  11. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Herzlichen Glückwunsch! Du kannst stolz auf dich sein!
     
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  12. ufosax

    ufosax Ist fast schon zuhause hier

    Bin ich auch, wie Bolle und Oskar zusammen, mindestens! 25 Jahre sind eine lange Zeit. :oldman:
    Ich wünschte nur, ich könnte meinen Ex-Kollegen das G''' jetzt mit einem "HA!" ins Ohr schleudern. :devilish:
    Vielleicht liest der ein oder andere ja hier mit und kann sich noch daran erinnern.:bag:
     
  13. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Für mich auch die erste Wahl. Der Ton ist ein echter Indikator, wie man mit Ansatz und Voicing steht. Gäbe es ihn nicht, würden alle Altissimo spielen. Aber hier ist der Oberton je nach Verbindung schwieriger zu voicen als bei denen darüber - und da er am Anfang des Registers steht, geben viele hier wieder auf. Es ist wie eine Mauer um den Altissimo-Garten, über die man rüber muss.
    Ich merke auch gerade, dass ich etwas knöchern geworden bin beim Mauer erklimmen - Zeit mal wieder etwas zu trainieren.
     
  14. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Das G war lange Zeit der einzige Altissimoton den ich auf dem Tenor bekam. Darüber ging nix.

    Erst nach Erlernen der Obertöne hab ich die höheren Sphären erklommen.

    Der Griff mit Alt-F plus Seiten-Bb funktioniert wohl am häufigsten.

    Als vorbereitende Übung geht tiefes C, dabei aber gleichzeitig auch das Eb mit dem rechten kleinen Finger öffnen.

    Dann ergibt sich ein G als Kombination der Obertöne von C und Eb.

    Gruß,
    Otfried
     
  15. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Das sind auch meine bevorzugten Griffe für G3.
    Als ich vor 10 Jahren geschnallt habe, wie man Flageolett spielt, wäre ich vor Freude fast an die Decke gesprungen.
    Im Netz recherchiert und mit allen Infos im Kopf probiert, das A3 zu treffen, denn in den Foren las ich, das man zuerst das Hoch-A versuchen soll, weil es leichter anspricht.
    Da stand auch, wie wichtig es ist, den Ton den man treffen will, voraus zu hören, entweder zuerst eine Oktave tiefer spielen, oder wenn man ein Keyboard hat vorher diesen hohen Ton auf der Tastatur zu drücken,
    damit man den Ton im Ohr hat und dann den betreffenden Ton am Sax spielen vorausgesetzt die Griffe sitzen bereits.
    In den letzten Jahren habe ich festgestellt, daß das Hoch-G bei Selmer-Saxe, ab Mark VII bis Selmer Serie III fast nicht kommen wollen, dafür sprechen diese Highnotes bei Yamaha und Yanagisawa mühelos an.
    Ich will hier Selmer nicht schlechtreden, das trifft halt auf mich zu, sonst würde ich gerne auch Selmer spielen.
    Da wir anatomisch alle verschieden sind, wird ein jeder, der versucht in den Highnote-Bereich vorzustoßen, mit unterschiedlicher Herangehensweise Erfolg haben.
    Bei mir macht sich auch bemerkbar, das Hoch-G schlecht anspringt,: Wenn das Blatt zu leicht ist, bzw. wenn das Blatt am Ende seines irdischen Lebens angelangt ist.
     
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  16. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Bei den high notes scheint es ja echt recht verschiedene Möglichkeiten zu geben, Abhängig, von Sax, Blattzustand, Blattstärke, MP, Ansatz ....und sicher noch Einiges mehr.
    Bei mir war/ist es so, dass ab ``` A allesso bis zum C recht gut ging. Auf das ``` A konnte ich mich auch live wirklich verlassen und auf höhere Töne auch.....wenn auch deutlich unklarer. Handicap war immer dieses Sch.... ``` G !!
    Das klappt nun zufriedenstellend und muss erst noch richtig geübt werden, aber die Kombi `` h und hohe fis Klappe funzt bei mir und stimmt auch recht gut. Habe es heute mal mit nem gescheckt.
    Obertonübungen mache ich ja auch mehr oder weniger ( wahrscheinlich eher Letzteres) Spielst du denn die high notes flüssig nur mit den Obertönen oder wie ist das?

    VG....

    Edit: ich spreche immer vom gegriffenen G, klingendem F. gegriffenes A, klingendes G usw. hoffentlich sind wir nicht auseinander.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3.Januar.2022
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  17. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Nein, sie sind die Basis, aber jede High Note hat eigene Griffe.

    Leider unterschiedlich für Alt und Tenor. Das macht mir einiges zu schaffen.

    Gruß,
    Otfried
     
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  18. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Ja und für die Querflöte noch mal anders :) Da komme ich mittlerweile wirklich sauber und einsetzbar zum ```A, solange es keine schnellen Läufe sind. Hat einige Zeit gedauert.
     
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  19. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich glaube, dass der Bereich um
    Du kannst alle Töne am Tenor mit den Querflötengriffen einen Halbton versetzt spielen.
    Also z.B. das F''' am Tenor mit dem Querflöten-E, das F#''' mit dem Querflöten-F.
    Die Griffe sind nicht die stabilsten, aber es liegt dann sehr gut.
     
  20. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Bei der Querflöte fielen mir die hohen Töne immer schon leichter als die tiefen.
    In meinen Bands kam mir das sehr gelegen.

    Als wir dann mal O ye como va in der Originalversion von Tito Puente spielen wollten war ich froh, das viel geübt zu haben.

    Da geht es dann bis zum E (viergestrichen) hoch.

    Gruß,
    Otfried
     
    giuseppe und Atkins gefällt das.
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