Untere Lage / Sprung C zum Es bzw Dis

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Mister Dee, 6.Dezember.2023.

  1. Mister Dee

    Mister Dee Schaut nur mal vorbei

    Jaja. üben üben.. Ich weiss. Aber habt ihr mal einen Tip was ich tun kann, damit bei dem .Tonsprung vom tiefen C zum Es das D nicht zu hoeren ist. Irgendwie bekomme ich den kleinen Finger der rechten Hand nicht so sauber rübergerutscht. Habt ihr einen Rat? DANKE
     
  2. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Viele der älteren Saxe (VIntages) haben einen Zusatz D-Dis/Es -Triller.

    Eine kleine Klappe auf der linken unteren Seite.

    Man greift D und trillert dann mit dem Zeigefinger (E-Griff)....geht natürlich viel schneller und flüssiger als mit dem kleinen Finger auf dem Dis/Es-Drücker.

    Man kann dann auch das tiefe C greifen und den Mittelfinger heben um einen stolperfreien Wechsel von C auf Dis/Es zu bekommen.

    Die neueren Bauarten haben diese Zusatzklappe nicht mehr.....sie macht auch oft Probleme, wenn ihre Kopplung nicht absolut punktgenau eingestellt ist.

    Es gibt deshalb auch viele Leute, die verkeilen diese kleine Klappe einfach mit einem kleinen Korkstückchen oder drehen die Federspannung so um, dass die Klappe funktionslos wird und dauerhaft geschlossen bleibt.

    LG Wuffy
     
  3. ppue

    ppue Mod Experte

    Das ist natürlich eine Problemkombination.

    Dafür sind bei den meisten Saxophonen dort Röllchen angebracht. Rollen die Deinigen? Ist vielleicht ein Taster, C oder Es, höher als der andere in der Grundstellung?

    Wenn es alles richtig eingestellt ist, sollte man den Sprung mit einer beherzten Bewegung bewerkstelligen können. Ein wenig üben muss man da sicherlich.

    Vielleicht kann es helfen, wenn du mit dem kleinen Finger auf dem C-Taster schon das Es-Röllchen erspürst, also nicht so weit rutschen musst.
     
    Livia und Gelöschtes Mitglied 172 gefällt das.
  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Das wäre mein Punkt gewesen, und die sollten natürlich beweglich sein - also die Rollen.
     
  5. Mister Dee

    Mister Dee Schaut nur mal vorbei

    Danke fuer Eure Kommentierung. (Spiele ein modernes Yamaha Tenor). Ja die Röllchen sind vorhanden. Es hakt oder klemmt nix. Gefühlt ist es evtl. einfach schwergängig oder der kleine Finger ist nicht kräftig genug. Ich ertaste die Röllchen aber das D quetscht sich immer noch dazwischen. Also üben :) Oder ein Saxdoc kann die Tasten leichtgängiger machen. (Frage ist auch, ob die Kombi soooo oft vorkommt, )
     
  6. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    C#-D# kommt ziemlich oft vor. Das lohnt sich schon zu üben.

    Der kleine Finger tut sich halt schwer zu Anfang mit sowas.

    Ich würde die Federspannung so weit wie möglich reduzieren lassen und dann trocken üben.

    Abends vor der Glotze, ohne zu blasen die Fingerbewegung optimieren und trainieren.

    Gruß,
    Otfried
     
  7. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Wenn du den kleinen Finger an deiner Nase fettest, rutscht er ein wenig besser. Einfach an der Seite deines Riechkolbens lang ziehen. Das ist ein alter Holzbläsertrick, denn nicht nur Saxophonisten haben diese Drückerkombination.
     
    ehopper1, elgitano und antonio gefällt das.
  8. Nilu

    Nilu Ist fast schon zuhause hier

    Vielleicht hilft es den kleinen Finger aufzustellen, also halb rund zu formen. Dadurch wird der Hebel für die Bewegung günstiger und der Weg auch kleiner.
     
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