[15.04.2015] - 18.4. Musikmesse Frankfurt am Main (Frankfurt am Main Deutschland)

Ich spiele zur Zeit noch ein geliehenes Altosax von der Musikschule, also bringt es nichts, Mpc und Blättchen mitzubringen, oder? Ich möchte mich ja nach einem Tenor umsehen.

 

Wenn Du auf der Messe auch SAXe mal anspielen willst musst(!) Du ein eigenes Mundstück und eigene Blätter dabei haben.

(Und nicht vergessen: eigene mitgebrachte Utensilien am Eingang anmelden!)

Cheerio
tmb

 

Hallo Messebesucher,

habe gestern (Do) leider keine "Button tragende Individuen" gesehen
Dafür habe ich Angela Puxi am Fiberreed Stand getroffen, von der ich kürzlich die CD hier im Forum gewonnen hatte....

Es gibt einige interessante Dinge auszuprobieren wie das "Carbon Neck" z.B........

Gruss und viel Spass noch
kokisax

 

Oh je, und ich besitze ja nix davon und habe auch nicht vor mir jetzt noch eins zu kaufen weil ich demnächst eins geschenkt bekomme... Vllt Gibt's bei dem ein oder anderem stand doch die Möglichkeit... Naja, werde ich ja nachher sehen.

PS, ich dösel hab zwar denn Button ausgedruckt aber weder Klammer dran noch ausgeschnitten...

 

Hi Kokisax,

habe dich leider nicht gesehen .... schade.
Ja, u.a. Angela Puxi habe ich auch getroffen - vielmehr Angela hat mich entdeckt, als ich gerade am Stand von Vandoren verschiedenste Reeds getestet habe. Vandoren war übrigens recht großzügig...

Es war wieder mal nett sich mit Kollegen, Freunden etc. vor Ort auszutauschen... wie klein unsere Welt doch ist zeigt, dass ich einen brasilianischen Alt-Saxophonisten getroffen habe, den ich vor wenigen Jahren in Sao Paulo im Terasso Italia kennen lernen durfte.

Sein Sound ist unverkennbar, bestimmt hat der ein oder andere ihn gehört.

Es gab wieder einiges Interessantes und auch Lehrreiches, u.a. wurde die BiaB Anwendung in Form eines "Kurzkurses" präsentiert.
... und ja, die T-WO Serie von Yanagisawa wurde präsentiert,... B-WO und S-WO können (werden ) folgen. ja und Freibier gab es auch wieder, täglich um 15 Uhr - KöPi vom Fass sehr erfrischend!!

Der Freitag war dann erwartungsgemäß wesentlich voller und vor allem lauter, noch lauter als sonst ...u.a. durch die Nähe zur "Schlagzeug Halle" und der Tatsache geschuldet, dass die Stände enger zusammen waren als die letzten Jahre, so dass man leider kaum die Gigs im Bereich der Saxophon Aussteller hören konnte. Ich habe mich kurzfristig entschieden die Messe am Samstag nicht zu besuchen.

Zu erwähnen ist noch, dass Keilwerth und der "Mutter Konzern Buffet Gruppe" dieses Jahr nicht auf der Musikmesse vertreten war.

Gruß

 

... dann hättest du das Blatt mit dem Button falten können und in die Plastik Hülle für den Besucherausweis (den man um den Hals getragen hat) einstecken können ...so für alle sichtbar ...

 

Hi Ginos,
bei Vandoren war ich zwar auch, habe aber nur kurt die Hörner begutachtet.
Schade, dass wir uns verpasst hatten.
Das Treffen könnten wir ja am nächsten Samstag in Deisslingen nachholen, aber Du bist ja leider auch nicht dabei....
Die Lautstärke am Donnerstag war gerade noch auszuhalten.
Wenn das Volk am Freitag und Samstag dann auf einmal trommelt ist es sicher nicht mehr auszuhalten...

Irgendwann klappt es vielleicht mal...

Gruss und einen schönen Sonntag
kokisax

 

Mein erster Besuch auf der Musikmesse war einfach toll war begeistert und habe alle Altsaxophone ausprobiert die es gab. Konnte dabei viel lernen und interessante Erfahrungen sammeln. Sogar einige lehrreiche Tips von Profis konnte ich mit nach Hause nehmen. Dazu Saxophon Marken die mich sehr ansprachen und die ich mit Sicherheit nicht vergessen werde. Toller Klag, tolle Ansprache gutes handling und dann auch welche die nicht mein Geschmack waren.
Freue mich aufs nächstemal

 

Hallo Tinka,
berichte doch mal genauer, welche Altsaxophone Dir gefallen haben, welche nicht und warum. Klar, auf Algemeinheit ist es nicht übertragbar, aber es wäre trotzdem interessant. Schade, dass ich selber nie eine Möglichkeit zur Musikmesse zu gehen habe. Andererseits würde ich vielleicht auf "dumme Gedanken" bezüglich anderes Sax kommen, was blöd wäre wenn man sich keines leisten kann
LG
dabird

 

Persönliche Nachlese

Tja, das war sie nun, die MuMe2015..
Was hat's mir gebracht?

Kleiner und enger war's. Einige Namen wie Buffet/Keilwerth, Cannonball, Jupiter waren gar nicht vertreten....

Die meisten S-Bögen hatten einen so dünnen Kork, dass das Steamer einfach durchflutschte. Hatte aber noch ein anderes MPC dabei

Das Yani B9930 ist ein Hammerhorn und stellt die anderen Yani Baris (für meinen Geschmack) deutlich in den Schatten.

Lupifaro hatte leider kein Bari am Stand (weil es noch keine endorser gibt? Wie soll der auch kommen, wenn man die Hörner verstreckt??)

Dafür aber Überraschung(!!): Inderbinen hat ein Bari gebaut. Mit so wenig Löchern, wie möglich : KeinTief A und nicht mal ne Wasserklappe
Aber einen super satten, vollen sound (soweit man das da vor Ort erkennen kann ).

An den Ständen von Theo Wanne und Clark Lakey einen netten Plausch gehalten.

Ach ja, Bühnentechnik (Licht, Pyro und sound) vom allerfeinsten gab es auch zu bestaunen...und eine 1/2 Stunde feinen Jazz vom Walter Fischbacher - Trio gab's auch noch

MuMe2016? Och nö. Ich glaub' eher nicht.

Cheerio
tmb

 

Gefallen heisst ja nicht gleich kaufen und teuer muss nicht gleich gut sein. Dazu kommt, das man sich ja auch das Material und die Verarbeitung des Saxophons anschauen muss und dafür wäre dann ein Fachman gut.
Besonders angesprochen und begeistert haben mich, das Inberbinen und Lupifaro, allerdings die Goldserie, die Platin war mir etwas zu kantig verarbeitet. Brancher und Mauriat fand ich auch nicht schlecht.

 

Das Problem ist doch:
1. die Instrumente vor Ort sagen nichts darüber aus wie gut die Instrumente nachher auch im Fachhandel sind (manchmal sind die im Fachhandel sogar besser, weil besser eingestellt) und es hängt immer vom jeweiligen Horn ab. Aussagen über eine ganze Modelltlinie zu verallgemeinern funktioniert nur selten.
2. Wenn es Dir vor Ort gefällt, kannst Du es nicht kaufen oder es wird zumindest kompliziert.
3. Ein Teil der vorgestellten Produkte schafft es gar nicht in den breiten Handel.

Lg Saxhornet

 

Ja das stimmt leider. Das finde ich auch nicht gut. Aber man soll sich ja eh die Zeit und Muse nehmen, gründlich auszuprobeiren ud soviel Instrumente wie möglich anspielen, um für sich dann eine 100% verlässliche Auswahl zu treffen. Ist ja eine Menge Geld die man zahlt und da will man sich ja schon sicher sein.
Für mich war es einfach nur mal interessant auch mal neue Saxophone anzuspielen und die gut zu finden. War ja eigentlich vorher nur auf Vintage Saxophone fixiert Die ich aber nach wie vor gut finde. Habe ja auch zwei davon. Aber so eine Neues wäre denn auch mal nicht schlecht.
Dafür war es echt gut sich auf der Musikmesse an sovielen Marken ausprobieren zu können. Konnte ich ja bisher noch nie. Hat echt Spass gemacht
was ich auch noch gerne probiert hätte wären Mundstücke gewesen. Aber da man ja sein eigenes Sax nicht mitbringen durfte, wäre das nicht so effektiv gewesen

 

Hallo Tinka,
Du kannst Dein eigenes Horn schon mitbringen.
Musst es bei Eingang nur verplomben lassen.

Gruss
kokisax

 

Mit rein nehmen ging aber nicht. habe da einige gesehen die ihre Instrumente abgegeben haben. Rein durften nur die Mundstücke, die vorher markiert wurden.

 

Was man auf jeden Fall mitnimmt, ist die Erkenntnis, wie einem die Hörner "in der Hand" liegen.

Habe auch wieder festgestellt, dass ich bei einigen Baris sehr leicht die linken palmkeys aus versehen betätige. Sind einfach die Händchen zu klein

Cheerio
tmb

 

Hallo nochmal,

habe Spieler gesehen am Stand von Fiberreed, die ein eigenes verplobtes Mark VI dabei hatten....

kokisax

 

Oh echt? na dann, weiss ich ja bescheid fürs nächste Jahr Oder vielleicht hatten die eine Sondergenehmigung oder bei Vintage Instrumenten ist es evt. erlaubt, weil es da ja sicher ist das man das nicht auf der Messe gekauft hat......was auch immer

 

Für mich war es schade, dass am Freitag so wenig Leute aus dem Forum da waren, dennoch hatte ich einige nette Treffen und Gespräche.
Obwohl wir diesmal nicht ganz so weit hinten angesiedelt waren wie früher, fanden offenbar doch zu wenige den Stand - dabei gab es auch einige nette Baris anzuspielen!
(Gut, zugegebenermaßen befanden sich die bei "Green Hill" gegenüber, aber ist ja praktisch dasselbe!)

Am Freitag, meinem aus Organisationsgründen einzigen Messetag, wurde von den Endorser-Kollegen bei Antigua einige Meter entfernt der "Kreissägen-Sound" abgefeiert: war gewöhnungsbedürftig, aber auf jeden Fall mal eine kuriose Rarität, den Souler Ian Fullwood, den Rock'n Roller Lee Mayall und den Ska-Punk-Jazzer Niko Halfmann gemeinsam "Watermelon Man" jammen zu erleben.

Wir haben natürlich auch wieder Musik gemacht mit Sax, Gitarre und Gesang, leider drängte sich kein Zuschauer zum Einsteigen. Auch die Süßigkeiten am Stand mussten wir dieses Jahr selbst verzehren - das gab's noch nie!

Am Freitagabend speisten und spielten wir wie immer im exklusiven Sachsenheimer Lokal "Brasserie du Sud" (beste südfranzösische Küche!), dort habe ich rein zufällig den Erfinder des "Saxxy"-Stativs getroffen; das war vielleicht dieses Mal mein eindrucksvollstes Erlebnis im Rahmen der Musikmesse...

"Meine Jungs" waren wohl mit ihren Händler-Geschäften ganz zufrieden, dafür ist die Messe ja auch in erster Linie da; dass sie einem "normalen" Besucher viel bringt, darf bezweifelt werden, umgekehrt sind die offenen Publikumstage für die Aussteller eine Qual (Stichwort #Lärmpegel).
Mal sehen, wohin sich das alles in Zukunft entwickeln wird.


Schöne Grüße,
Rick

 

Ein Glück, dass ich mir die MuMe nicht angetan habe. Und 2016: Wohl auch nciht.