Als Anfänger im Musikverein - au weia!

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Ambrosia, 13.Juni.2010.

  1. Ambrosia

    Ambrosia Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Freunde!

    Am Freitag haben meine Tochter (Querflöte) und ich uns getraut, mal im Musikverein des Nachbarort vorbeizuschauen, weil die dringend Musiker suchen, da sie sonst sterben.

    Es ist auch mehr beim Schauen geblieben und beim Zuhören! :-D

    Die waren ja alle super nett, aber als ich die Noten gesehen habe, wurde mir ganz anders :-? . Wenn ich drei Takte mitgekommen bin, dann war es viel. Auch meiner Tochter (4 Jahre Flöte) ging es ähnlich.

    Wir waren umgeben von lauter Blech, hinter uns die Posaunen und das Schlagwerk und wir als einziges Sax bzw. Flöte. Man hörte uns nicht.

    Es klang allerdings auch so derbst schlecht, das sagten sie selber über sich, und so viel (schief klingendes) Blech hat uns einfach weggeblasen :-( .

    Ich hätte mir das nicht so kompliziert vorgestellt und ich weiß nicht, ob ich mir das nochmal zutrauen soll oder lieber noch ein paar Jährchen warte.

    Wie sind eure Erfahrungen mit Bands oder Musikvereinen? Tut man sich da immer so schwer am Anfang?

    Es grüßt euch

    Ina (die um eine Erfahrung reicher ist! :-D )
     
  2. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Als ich in einem Blasorchester anfing, machte ich in Hinsicht auf das Vom-Blatt-Lesen ähnliche Erfahrungen. Aber es ging schnell besser. Die Kollegen waren gnädig. Wahrscheinlich ging es ihnen auch nicht besser, als sie anfingen.

    Aber so schräg war die Mucke zum Glück nicht.
     
  3. JazzB

    JazzB Kann einfach nicht wegbleiben

    So ähnliche Erlebnisse hatte ich mal in ner BigBand.

    Da hilft nur Blattlesen üben:
    Jeden Tag ein neues Stück, welches man noch nie gehört hat versuchen. Das Stück aber nicht länger als 2,3 mal durchgehen da es sich sonst schon eingeprägt hat und die Blattleseübung flöten geht :) Dauert täglich vll 15 Minuten.


    Ansonsten hilfts wenn man sich bei sowas an wen ranhängen kann. Als einziges Sax musste wen finden der deine Melodie mitspielt.



    Aber keine Panik: Die meisten die da sitzen mussten für die Stücke auch erstma ein paar Std üben, perfekt vom Blatt spielen die Wenigsten.



    Viele Grüße
    B
     
  4. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    liebe ina,

    ich habe hier im forum fogenden tip erhalten, mach das, was für dich am besten kommt. ich gebe diesen rat an dich weiter.

    frage dich einfach nur, was du! möchtest, ohne rücksichtsnahme auf evtl. vorhandene ängste. das weitere erbibt sich. du bist doch schon groß, und, üben kannst du auch.

    gruß
    hanjo
     
  5. Ambrosia

    Ambrosia Ist fast schon zuhause hier

    Du hast völlig recht: Ich bin schon groß! :-D
     
  6. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Hallo Ina,
    mir ist es ganz genau so gegengen, bei den ersten Big Band proben, dass ist ganz normal
    Lass Dich davon bloss nicht abschrecken.
    Die anderen können wahrscheinlich schon und Du musst sie erst noch lernen und Dir fehlt halt die Erfahrung im Orchester.
    Nach einigen Proben wird das schon klappen.
    Warten macht aus meiner Sicht keinen Sinn, weil Dir dann immer noch die Erfahrung im Orchester fehlt. Ausserdem bringt Dich das spielen im Orchester sicher weiter.
    Also Augen zu und durch :-D

    gruss
    Thomas
     
  7. kleines_Nebelhorn

    kleines_Nebelhorn Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Ina!

    Sorry, hab es nicht geschafft mich kurz zu fassen:

    Mir haben schon einige berichtet (und ich kann es aus eigener Erfahrung bestätigen), dass es durchaus ein halbes Jahr oder länger dauern kann, bis man als (Anfänger-)Neuling in einer Band halbwegs klar kommt. Zuerst kommt man womöglich nicht beim Noten lesen mit, oder nur bei langsameren Stücken. Später kann man langsamere Passagen schon mitspielen, aber andere kommen einem völlig mysteriös vor. Man entwickelt sich langsam weiter und irgendwann hat man dann den Anschluss.

    All die Mühe will man sich vermutlich aber nur machen, wenn man gleich zu Beginn denkt "In dieser Band will ich unbedingt mitspielen".
    Ich zum Beispiel, traue mir oft wenig zu, aber als ich als Saxophon-Anfängerin (aber notenfest durch andere Instrumente) bei einer öffentlichen Probe einer Big Band war, wollte ich einfach unbedingt mitmachen!

    Deine Schilderung des Musikvereins klang für mich nicht ganz so begeistert, daher wäre es vielleicht sinnvoll, nochmal woanders zu gucken bis du "deins" gefunden hast. Die Meinung deiner Tochter spielt da ja auch mit rein. Aber vielleicht habe ich es auch falsch aufgefasst und z. B. die Atmosphäre war (trotz teils schlechtem Spiels der Bläser) einfach toll.

    Jetzt spiele ich seit ca. drei Jahren in der Big Band mit und kann immer noch nicht alles, aber es macht unheimlich viel Spaß und hat mich weiter gebracht!

    Ein paar Voraussetzungen erleichtern es allerdings ungemein:

    Sympathische Mitspieler,
    Stücke "trocken üben" (einfach mal ohne Instrument zwischendurch lesen und den Rhythmus ganz langsam in Gedanken durchgehen),
    Jemand, der die gleiche Stimme spielt wie du,
    Aufnahmen der Band (dann hast du ein Play-along zum Üben und die Stücke, die du schon im Ohr hast, sind wesentlich einfacher zu lernen),
    Freude an der Musikrichtung der Band,
    Spaß am (gemeinsamen) Musizieren

    viele tenörige Grüße
    das kleine Nebelhorn
     
  8. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich kann Dir nicht sagen wie es anderen ging, aber ICH hatte anfangs massive Probleme mit allem. Ich habe gerade mal ein Jahr Sax geübt und sonst von Musik keine Ahnung gehabt. Inklusive Noten lesen.

    Natürlich haben sie da auch nicht gerade Stücke für Anfänger sondern so Sachen wie "Tico-Tico" und "Armenische Tänze" für's Herbstkonzert eingeübt. Ich hab die Noten gesehen und mir ist das Herz in die Hose gefallen. 60 Bläser(innen) und ein Anfänger. Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, wir haben in Österreich vom Blasmusikverband Leistungsklassen und unser Orchester spielt in Stufe D, das ist die zweit höchste mögliche Stufe. In unserer Region gab es nur zwei Orchester, die in Stufe E spielen.

    Ich habe mich daheim also die nächsten 3 Monate täglich eine Stunde oder mehr hin gesetzt und geübt. Die schnellen Läufe habe ich gleich mal gestrichen und zuerst einmal die langsamen Passagen geübt. Da hilft es natürlich sehr, wenn man das Stück hören kann. Ich hatte eine Aufnahme aller zu übenden Werke.

    Bei der Probe habe ich dann vorsichtig und leise mit gespielt, soweit ich eben konnte. Wenn ich raus geflogen bin oder mich bei den Tönen verhaspelt habe, musste ich eben versuchen, ein paar Takte später wieder rein zu kommen. Anfangs waren es wenige Töne die gepasst haben, mit der Zeit wurden es mehr. Da habe ich mich dann auch schon getraut "hörbar" mitzuspielen.

    Was mich aber spielerisch sehr voran gebracht hat war die Tatsache, dass man nicht einfach absetzen und wieder neu anfangen kann. Das Orchester spielt unbarmherzig weiter. Mir wurde von meinem Lehrer, von den Kollegen, vom Kapellmeister und vom Vereins Obmann immer das gleiche geraten: Spiele da mit, wo Du glaubst, dass es geht. Wenn Du eine Passage nicht zusammen bringst, mache da eine Pause und spiele später wieder dazu. Solange Du kein Solo hast, kannst Du immer wieder pausieren und die anderen spielen lassen. Ist besser als mit Begeisterung falsch drein zu blasen.

    Das ist doch eine ideale Voraussetzung, um das Zusammenspiel im Orchester zu üben. Du brauchst keine Angst zu haben, dass man einen Patzer hört oder dass sich jemand beschwert - was bei mir übrigens nie jemand getan hat, obwohl ich reichlich Anlass zur Beschwerde geliefert hätte. :roll:

    Das ist aber insofern anders als zur CD oder zum Playalong mit zu spielen, weil die CD immer exakt gleich spielt, das Orchester aber immer ein wenig anders. Da muss man immer auf das Ganze hören. Und auf den Dirigenten sehen. Und natürlich auf die Noten. Und das alles gleichzeitig. :-o

    Aber das geht von Probe zu Probe besser.

    Und noch ein Punkt. Da wirst Du Dich dann ja kaum blamieren können.
    Das muss aber noch nichts heißen, wenn das jetzt ein wenig schräg klingt. Bei uns haben die ersten Proben auch noch nicht geklungen, als ob da jemals ein Kontert daraus würde. Wenn der Kapellmeister was taugt, dann wird er auch die Register-Balance verbessern.
     
  9. Ambrosia

    Ambrosia Ist fast schon zuhause hier

    Vielen Dank für eure lieben Worte, Tipps und Anregungen! :-D

    Das hat mir doch auch Mut gemacht, die Flinte nicht so leicht ins Korn zu werfen, die Kapelle war ja auch sehr verständnisvoll und sie wissen selbst, wie schwer es ist, da mitzuhalten.

    Doof war natürlich, dass da auch Töne vorkamen, die ich noch nicht gespielt hatte und wahnsinnig viele Auflösungszeichen, vom Tempo mal ganz abgesehen.

    Aber wenn es euch allen so ging, dann hab' ich ja Hoffnung, dass ich das auch hinkriege mit der Zeit.

    Gefallen hat mir die freundliche Aufnahme des Vereins und die Betonung auf den Spaß an der Musik und besonders am Feiern! :-D

    Gruß,

    Ina

    PS: Werde berichten, wie's weitergeht!
     
  10. EdithM

    EdithM Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Ina,

    bin 4 Monate im Orchester nur geschleudert, war schon stolz, dass ich, wenn ich rausgeflogen bin, wieder irgendwann reingefunden habe, und heute spiele ich manchmal einfache von den 80! Repertoirestücken vom Blatt.

    Wenn Dir die Truppe gefällt, gib Dir Zeit und bleib mal dabei.

    Bei mir hat es sich gelohnt, ich habe soo viel gelernt.

    Vielleicht bist Du beim nächsten "musikalischen Südwesten" voraussichtlich 24.0der 25. Juli dabei.

    Gruß

    Edith
     
  11. Tino

    Tino Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo,
    wahrscheinlich schadet so ein Musikverein oder Bigband nicht, was das Notenlesen/spielen angeht. Mir persönlich gefallt aber eigentlich nur Jazz/Blues/Rock in kleinen Gruppen bis 6 Spieler. Ich mag auch nicht viele Bläser :)
    Ohne Scheiß, mehr als ein Saxophonist brauch ich nicht. Ich mag den Sound von vielen Bläsern/Bigbands nicht, habe auch so gut wie keine Platten aus dem Bigband-Bereich.
    Wenn Dir die ganze Blattspielerei zu viel ist, wäre es ja noch möglich, sich eine Rock/Blues/Soulband zu suchen, wo man nicht exakt eine bestimmte Melodie nachspielen muss, sondern freier solieren kann. Sowas würde mir mehr Spass machen.

    Schöne Grüße
    Tino
     
  12. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Grüß dich Ina,

    ich spiele seit April diesen Jahres in einer Bigband mit insgesamt 4 Saxern (2 Tenor und 2 Alto) mit.
    Am Anfang hab ich mich auch sehr schwer getan mit dem Tempo und dem Zusammenspiel.
    Ich denke aber, daß das für jeden Neuling ganz normal ist.
    Von mal zu mal wird es besser, und jetzt kann ich schon ganz gut mithalten.
    Aber es macht unglaublich Spaß, ich lerne viel dazu, und die Geselligkeit kommt auch nicht zu kurz.
    Lauter nette Leute, die es einem auch nicht krumm nehmen wenn mal ein Ton daneben geht oder wenn ich mal rausfliege.
    Laß dich also nicht entmutigen, das wird schon.
    Aller Anfang ist schwer, man muß sich nur trauen.
    Also ran an den Speck, auch wenn die Noten noch nicht so hundertpro sitzen.
    Dabeisein ist alles.
    In diesem Sinne
    herzliche Grüße

    Hans
     
  13. charli51

    charli51 Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Ambrosia
    es wird, in einem Verein zu spielen als Anfänger nicht leicht sein, hast du ja schon erfahren.
    Man lernt aber immer dazu, wenn man sich gut mit den Kollegen versteht dürfte ich kein Problem sehen, sie haben alle mal so wie du angefangen und sind auch wahrscheinlich keine Profis!!!!!

    Ich würde sagen, wenn du dich da Wohlfühlst und die Chemie stimmt, kann dir nichts besseres passieren als in einer Band zu spielen.
    Vor allem macht das Üben zu Hause mehr Spaß, weil man ja ein Ziel hat und wie gesagt man lernt immer mehr dazu.

    Gruß
    charli
     
  14. rbur

    rbur Mod

    Hallo Ina,
    wen nes dir grundsätzlich gefallen hat ist doch schonmal gut.

    Bringt nix. Die fehlende Orchestererfahrung hast du ja dann auch nicht. Und Orchesterspielen macht ja Spaß. Warum ein paar Jahre auf den Spaß verzichten?

    Falls das nicht zufällig der Grund für das Vereinssterben sein sollte, wird schon alles klappen.
    Gib dir einfach in Jahr Zeit. Und zu Hause im Laufe der ersten Wochen mal alle Stücke der Reihe nach durchspielen.

    Also Augen auf und durch.
     
  15. Saxorg

    Saxorg Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Ina,

    ich kann mich Charli u. RBur nur anschließen: Du schaffst das !
    Ich bin auch als Anfänger mit meiner Frau (Klarinette) in der hiesigen Musikzug eingetreten.
    Uns ging´s wie dir.
    Die Mitglieder alle sehr nett, das Repertoire schön aber irre schnelle Läufe darin und viel zu viel und viel zu lautes Blech !! (leider) :-o

    Nach dem wir ca. 5 Lieder konnten, wurden wir eingekleidet und traten mit auf. ( Loui learning by doing )
    Heiden Gaudi, viel Lachen und ein tolles Gefühl wenn alles geklappt hat.

    Das exakte püsten schneller Stücke (Märsche, Tigerrag, Dixiland u.ä.m.) schult ungemein.
    (viel mehr als die Etüde im stillen Kämmerlein – die natürlich auch sein muß)

    Ich drück euch ganz fest die Daumen, habt Spaß dabei und lasst euch nicht von der Blechfraktion an die Wand blasen. ;-)


    LG
    Frank
     
  16. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Ja, wunderbar...das ist doch das Ziel wenn man mit Sax anfängt auch in einem Orchester oder Band mitzuspielen!

    Schau Dir auf jeden Fall an was sie an Stücken spielen. Nicht das Du dann beim 1. Auftritt verwundert bist und in Lederhose und Trachtenhemd da sitzt und den "Böhmischen Traum" spielst ;-)
    (War natürlich ironisch)

    Nein, aber im Ernst, die Musikrichtung sollte Dir schon zusagen.

    Das mit dem Notenlesen wird auf jeden Fall besser, das ist ein weiterer Lernprozess beim Sax lernen, die Musik im Ensemble oder Orchester. bebop hat es doch schön beschrieben, wenn es am Anfang schwierig ist einfach Bühnenshow machen, machen die Anfänger bei uns auch und ist auch völlig okay.

    Neue Stücke sind meißt erstmal eine Katastrophe, aber ist ganz normal, das Stück muss halt auch erstmal erarbeitet werden. Dafür sind die Proben ja auch da!

    Du schaffst das schon....mutig sein!

    Viele Grüße
    Sven

    P.S. Der Böhmische Traum ist ein tolles Stück!
     
  17. Barracuda

    Barracuda Kann einfach nicht wegbleiben

    Halllo,
    bei mir war das mit dem orchester sehr praktisch.
    Als ich angefangen habe mit saxophon, kam ich direkt in ein Orchester mit vielen blutigen anfängern:p(nach ca 2 Monaten)
    Dann kam ich nach weiteren 2 Jahren dann ins mittlere Orchester, wo es dann schon anspruchsvollere Stücke kamen .
    Nach 3 Jahren dann endlich kam ich ins Große Orchester(vor ca 5 Wochen)
    Dieser Sprung war jedoch sehr schwer.
    Wir bekamen eine riesen Mappe mit ca 300 schweren Stücken.
    Doch jetzt klappt alles wunderbar.
    Doch ohne Üben klappt dort NICHTS!!!
    Naja,
    du schaffst das schon :p
    Viel Glück und viel Spaß im Orchester,
    denn wie ich finde ist das gemeinsame spielen das schönste :p
     
  18. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    (*ES BIZZLI*-IRONIE-MODUS ON)
    Wenn ich da so zwischen den Zeilen lese, frage ich mich, ob es nicht besser wäre, die Tuppe sterben zu lassen?!?
    (*ES BIZZLI*-IRONIE-MODUS OFF)

    Es ist aus meiner Sicht schon OK, möglichst früh in einem Verein mitzuspielen, obwohl man nicht gleich alles kann. Schliesslich darf man in einem Verein auch musikalisch wachsen. Und wenn den Leuten dies nicht passt, dann *tschüss*.

    Wenn es dann aber mehr oder weniger eine Qual ist, weil die Leute - gar aus Selbstkritik erkennend - behaupten, dass sie schlecht sind, dann würde ich mir dies gut überlegen. Man muss sich selber hören können, ansonsten bringt das ausser zeitlichem Aufwand nix. Im Gegenteil - man kann sich unbewusst Macken angewöhnen, die man irgendwann wieder weg trainieren muss.

    Frühes Mitspielen in Ehren, aber nicht um jeden Preis. Es soll in erster Linie ja Freude bereiten und einen musikalisch weiterbringen...
     
  19. Gine

    Gine Ist fast schon zuhause hier

    Hallo, du hast ja schon gelesen, dass es JEDEM so geht. Wenn dir die Musik sehr schräg vorkam, dann setze dir doch selber eine Frist (nicht zu kurz,vielleicht ein halbes Jahr) um festzustellen, ob es dann Spass macht oder nicht. Um mitzukommen ist es am Anfang eine gute Idee die Noten etwas abzuspecken, ersteinmal nur das Wichtige mit zu spielen und mit zu zählen, wissen wo man ist.
    Viel Spass und viele Grüße
    Gine
     
  20. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Dieser Satz gibt mir auch zu denken.

    Kann es sein, dass die gar nicht so viel besser sind als ihr ??

    Solche Proben machen keine Freude, auch wenn ihr selbst topfit seid.

    Gibts denn andere Alternativen in der Nähe ?

    Ideal für den Einstieg wäre eine Truppe, deren Niveau wenig über Eurem liegt, die aber ernsthaft bei der Sache sind und deren Repertoire Euch auch Spass macht. Sehr wichtig auch der Dirigent, der das Ganze mit Kompetenz und Disziplin leitet.

    Alles Gute !
     
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