Alt - bariton ein dilemma

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von tango61, 23.Juli.2020.

  1. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Sicher nicht ganz.
    Ein 12m klingt halt ein wenig anders als ein YBS32. Und mir hat das 32 für meine Einsatzzwecke (muss viel Bari spielen, bin aber froh, wenn ich was anderes spiele, ich übe kaum drauf) Nuancen besser als mein Yanagisawa 990 gefallen, weil es ein bisschen mehr anschiebt und weniger lyrisch als mein Horn klingt. Trotzdem hab ich es wieder verkauft. Ich kann bei meinen Kommentaren nur von meinem Niveau (und dem vermuteten des Threaderstellers) ausgehen. Und da spielen diese Dinge wenig Rolle, wenn ich ehrlich bin.
    Ich hab eh schön öfters versucht herauszulocken, auf welchem Niveau Du spielst. Wenn Du ein professioneller Baritonist bist, der vielleicht auch viel solistisch unterwegs ist, gestehe ich Dir natürlich zu, so pingelig zu sein.

    Cheers, Ton
     
    kukko, Rick, Witte und 4 anderen gefällt das.
  2. tango61

    tango61 Ist fast schon zuhause hier

    Danke für den Post LIz, das ist die Lösung für mich, ich miete mir den @bluemike und lasse mir jeden Abend was vorspielen. Nein im Ernst danke für den Tipp, mit Thomann. Ist schon auf meiner Liste.

    Allen anderen dies sich an der Diskussion beteiligt haben, auch schon mal meinen Dank, zumindest der Entschluss eine Bari dazuzunehmen ist gefestigt..

    lg Michael
     
  3. JES

    JES Gehört zum Inventar

    so meinte ich das nicht.
    Ich mag alte Instrumente. Meine Beobachtung ist, nach jetzt ca 25 eigenen und vielleicht noch einmal 100 angespielten ist, dass nicht jedes Mundstück mit jedem Saxophon harmoniert. Mal ist die Stimmung schlecht, mal fühle ich mehr als ich höre, dass das saxophon klanglichen anders möchte als das Mundstück, extrem ein eher dunkles Conn mit einem extrem hellen Mundstück, geht, aber nicht spannungslos.
    extrem habe ich das beim Bariton bis hin zu nicht spielbar. die mundstücke, die auf meinem martin gut klingen und intonieren, bewirken das Gegenteil auf dem Buffet und umgekehrt. Warum, k. a., da oberflächlich die Mundstücke ähnlich sind.
    mit einem anderen Mundstück kann ich also nur versuchen die grundcharakteristik zu stärker unterstützen.
    ich denke aber den allermeisten hier ist das egal. oder sie empfinden anders, spielen besser oder...
    mir ist es einfach wichtig, dass jemand ein für ihn passendes Instrument findet, weil es noch mehr Spaß macht, wenn das Instrument mir auch noch hilft meine klanglichen (dynamischen, spielgefühlten) Vorstellungen umzusetzen, statt sich neutral zu verhalten oder gar konträer. Bei den Preisen für gute Bariton sollte man da etwas mehr Geduld aufbringen und auch mal unbekanntere Exemplare ausprobieren.
     
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