Alt-Sax - tiefe Töne Bb / H / C flattern

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von SaxoBonn, 23.September.2024.

  1. SaxoBonn

    SaxoBonn Nicht zu schüchtern zum Reden

    Habe meine Frau alle Seitenklappen, Palm-Keys, Oktavklappen, Gis-Klappe, Eb-Klappe, Seiten-Fis, halt alle die mit Federn zu sind normalerweise mal festhalten lassen, auch in Gruppen. Konnte hier keine Änderung feststellen, leider.. wäre mehr als logisch und einfach zu beheben, habe etwas darauf gehofft.
     
  2. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Heißt, du hast die Bogen-Korpus-Verbindung eingestellt?
    Falls nicht, probier sie mal abzudichten, falls sie Spiel hat. Das ist häufig eine Schwachstelle wenn der Rest dicht ist.

    Ansonsten ist das „Motorboating“ bestimmter tiefer Töne grundsätzlich auch noch eine Krankheit aller gebogenen Saxe in unterschiedlicher Ausprägung, die je nach Ansatz und Mundstück mal zum tragen kommt oder nicht. Problem ist wohl eine unstimmige Reflexion im Knie oder eine Impedanzänderung durch das Knie. Gerade beim Alt spricht für letzteres, dass eine Volumenänderung durch den Korken oft hilft. Die späten US-Mark-6-Altos haben sogar ein Blech in der Innenkurvatur eingelötet bekommen, um das Volumen zu verringern.

    Typischerweise flattert beim Alt aber das H am meisten (beim Tenor das D), sodass ich mit den Lecks noch nicht ganz aufgeben würde.
     
  3. scenarnick

    scenarnick Admin

    Im Vergleich zu Euch hier bin ich ein absoluter Anfänger, der jetzt auch gerade ein (altes) Alto "neu" bekommen hat. Darum entschuldigt den Einwurf.

    Wenn ich das hier allerdings lese fällt mir ein, dass heute beim ersten Anspielen des Altos die tiefen Töne auch geflattert haben. Ein tieferes Einstecken des MPC hat das sofort behoben (ich hatte nicht gestimmt und das MPC nur sehr wenig aufgeschoben). MPC tief drauf (und damit auch Stimmung sauber) hat das Flattern sofort behoben. Ist das im Rahmen dessen was Du, @giuseppe beschreibst?

    (Sorry für den Einwurf hier)
     
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  4. Acolonia

    Acolonia Ist fast schon zuhause hier

    Wuffy hat recht.
    Flattern die ganz tiefen, ist irgendwo ganz oben was undicht. Oktavklappe, S Bogen,....
     
  5. SaxoBonn

    SaxoBonn Nicht zu schüchtern zum Reden

    Habe S-Bogen vom Yanagisawa Alt drauf gemacht, selbes Problem. Der S-Bogen hat gut gepasst von der Fassung. Ich schließe den S-Bogen daher aus. Die anderen Vorschläge von den anderen probiere ich morgen.
     
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hatte das mal bei meinen Ref. 54 Alt auch. Habe mich darauf fokussiert, um die Ursache zu finden.

    Bin zu keinem Ergebnis gekommen.

    Irgendwann war‘s mir zu blöd und ich habe nicht mehr darauf geachtet.

    Dann war es weg.

    CzG

    Dreas
     
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  7. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

    Wenn das mit dem Kork wie von mir vorgeschlagen und von dir ausprobiert gut funktioniert,wird es nichts mit einer Undichtheit zu tun haben. Ich befürchte es liegt tatsächlich an der Geometrie der Hupe,und deine ist beileibe nicht die einzige wo das so ist
     
    elgitano gefällt das.
  8. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Das Reference Alto hat dafür traurige Berühmtheit erlangt, da bist Du nicht allein.
    Dazu gibt es im www einige Threads, die man leicht findet, wenn man danach sucht.
    In der Tat ist es so, dass ich damit klarkomme, aber obwohl mein 54 ganz sicher und 100% dicht ist, hat es nie die Leichtigkeit bei den tiefen Tönen wie mein Mark VII, und es ist auch sehr empfindlich, was das MPC betrifft.
     
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