Anfänger-Discount-Preis-Sax

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von grandsolei, 25.Januar.2014.

  1. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Ich denke die Rechnung teuer=gut geht sicher nicht auf.
    Was ich für wichtig halte ist, dass man sich eine/n BeraterIn mitnimmt, egal ob .nun neu- oder gebrauchtkauf.
    Auch egal, ob nun teuer oder discountkauf.

    Dafür gibt's (u.a.) doch dieses Forum und joes Landkarte der saxophonisten.
    Ich (zumindest) helfe gerne jnd das gilt für viele hier!!!

    Lg
    Edo

    Frag einfach, ob jemand zeit hat mitzukommen.
     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    "nur gegen die Pauschal-Anti-"No-Name-Sax" aussagen. "

    Ich habe hier nirgends pauschale Anti "No-Name-Sax" Aussagen gelesen, sondern differenzierte Beiträge zur Frage, ob man als Anfänger ein 300,-€ Sax kaufen sollte.

    ("No Names" gibt es ja auch in höheren Preissegnenten)

    Und das von erfahrenen Saxern und Instrumentenbauern.

    Und der Anfänger sollte sich weder ein neues noch ein gebrauchtes Sax ohne Hinzuziehung von Fachkompetenz anschaffen. (Fachkompetenz bekomme ich ja auch in einem guten Fachgeschäft, auch für gebrauchte Saxe) Egal in welcher Preisklasse!
    (Ich habe mein Conn auch erst von meinem Lehrer checken lassen, bevor ich es gekauft habe....und absoluter Anfänger war ich da auch nicht mehr)

    CzG

    Dreas

     
  3. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    @Dreas,

    wen Du hier im Forum nirgends pauschale Anti "No-Name-Sax" Aussagen gelese hast, dann hast Du aber nicht sehr aufmerksam gelesen.
    Einfach mal in der Suchmaske "günstiges Saxophon kaufen" eingeben und Du wirst fündig. Ferner ist es immer eine Sache was man machen sollte (fachkundigen hinzu ziehen) und eine andere, was gemacht wird. Aus welchen Gründen auch immer. Auch den Leuten die es nicht richtig machen sollte geholfen werden.
    Nicht jeder hat soviel Geld sich für mehrere hundert o. tausend € ein Instrument Kaufen zu können. Diese Leute sollten trotzdem Saxophon spielen können.
    Als Letztes sei erwähnt, dass auch der Umgang mit einem Saxophon gelernt werden muss. Es ist nicht sehr empfehlenswert ein teures Saxophon zu kaufen um festzustellen, dass bevor man es richtig beherrscht, es erstmals in die Werkstatt muss.

    LG

    Paedda
     
  4. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Paedda,

    in meinen 3 Jahren hier im Forum habe ich leider mehrfach folgende Szenarien erlebt:

    Variante 1:

    - Mitglied meldet sich an, er/sie hat noch kein Sax und fragt diese und jenes, sehr rege Beteiligung am Forum
    - Mitglied meldet den erfolgreichen Kauf eines sehr preiswerten Saxes
    - Mitglied führt virtuelle Freudentänze auf, da sehr motiviert
    - Man hört nie wieder etwas von ihm/ihr

    Meine Wertung: wenns gut war, dann spielt er/sie nur noch und hat keine Zeit mehr zur Beteiligung am Forum?

    Variante 2:

    - Ein neues Mitglied stellt eine einfach klingende Frage, z.B. "Wie stimmt man ein Saxophon"
    - In der weiteren Diskussion kommt heraus das Sax ungefähr 3 Halbtöne zu tief klingt.
    - Es kommt ebenfalls heraus das es ein Sax der Marke XXX ist.
    - Eine Websuche zeigt das ein solches Sax für 299 Euro bei Amazon verkauft wird.
    - Dann hört man eine Weile nichts
    - Dann schreibt das Mitglied das es sich jetzt ein Instrument der Marke Y gekauft häbe, und das das Sax spielen jetzt endlich Spass macht.


    Beides schon hier im Forum erlebt.

     
  5. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Jepp, hier im Forum gibt es no name bashing, ebenso, wie Lob für einige Produkte, ebenso wie sehr differenzierte Kritik....

    Ich für meinen Teil argumentiere ausschließlich politisch gegen die Billigsaxe. Ich kaufe einfach nichts, wenn ich nicht glaube, dass Mindeststandards eingehalten werden, weder Klamotten aus Bangladesh, noch Saxe aus Vietnam (weil Chinesische Löhne schon zu teuer sind).
    Basta!

    Aber das muß jeder mit sich selber klären.

    lg
    edo
     
  6. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Also Armin,

    hat das Thema sehr gut zusammengefasst!

    Mein Verständnis als früherer Instrumentallehrer war auch immer, dass ich dafür zu sorgen habe, dass meine Schüler/innen Instrumente hatten.

    In einem Fall hatte ich sogar ein eigenes Instrument vermietet, weil die Schülerin nicht genügend Geld für ein eigenes Instrument hatte.

    Die meisten Instrumente für meine Schüler waren vom SaxDoc und gebraucht.

    Als Lehrer ist es ausgesprochen mühselig, wenn du ständig prüfen musst, ob der Schüler Probleme hat und das Instrument nicht in Ordnung ist.

    Als Schüler hatten sich meine verschiedenen Lehrer, egal welches Instrument, immer auch um meine Instrumente "gekümmert".

    Daher ist meine Empfehlung immer, such dir erst einen Lehrer, der dir sympathisch ist. Das Instrument kommt von selber...

    Meine ganz persönliche Erfahrung ist auch, dass private Lehrer für mich effizienter als Musikschulen waren. Aber dies würde ich nicht generell behaupten wollen.

    Gruß
     
  7. saxhornet

    saxhornet Experte

    a) deswegen sucht man sich erst den Lehrer und sucht dann zusammen mit dem ein vernünftiges Sax
    b) hat es Armin doch eigentlich gut erklärt was wieso warum
    c) Wieviele No Name Saxe und Markensaxe und gebrauchte Saxophone hast Du schon gespielt und glaubst Du, daß Du das beurteilen kannst ob ein "No Name Sax" genauso gut ist wie so manches Markensax? Ich frag nur aus Neugier, weil Du Dich ja gegen die Erfahrung, die Andere da gemacht haben etwas wehrst und das nicht glauben willst und mir nicht klar ist warum Du das nicht glauben kannst/willst.


    Leute wie Armin reparieren solche Hörner, da kann man dann schon hellhörig werden. Ich rede viel mit meinen Saxdocs und die sagen das Gleiche. Meine Erfahrung ist: Du kannst immer Glück oder Pech mit einem Horn haben, ob neu oder gebraucht, bekannte Marke oder unbekannte Marke, allerdings gibt es halt Marken wo ich festfestellt habe, daß die Trefferquote besser ist als bei anderen. Allerdings muss man immer aufpassen und ein Anfänger kann es nicht beurteilen und deswegen ist es nicht besonders sinnvoll, wenn ein Anfänger alleine losgeht. Denn da ist das Risiko vom Fehlkauf deutlich höher.

    Lg Saxhornet
     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Wer aber den Rat von Leuten hier nicht haben wahr haben will sollte sich dann auch nicht wundern, wenn er nicht bekommt was er gesucht hat.
    Und wie soll man helfen, wenn es nicht geglaubt wird und wenn der Fehlkauf schon getätigt wurde. Wie soll man dann noch helfen?

    Dann kann man auch mieten oder einen Mietkauf machen. Du musst halt wissen was Du willst. Wenn Du ohne erfahrenen Spieler als Anfänger losziehst und dann auch nur 300 Euro ausgeben willst/kannst, muss Dir im Vorfeld aber klar sein, was dabei herauskommen kann (nicht muss). Ist halt wie im Lotto, Du kannst Glück haben, musst es aber nicht und die Chancen zu gewinnen sind auch öffentlich einsehbar. Ein Recht auf ein tolles Horn für 300 Euro gibt es nicht in dieser Welt.

    Und dafür hat man einen Lehrer.

    Lg Saxhornet
     
  9. saxhornet

    saxhornet Experte

    Seh ich auch so Edo. Aber selbst Fairtrade ist nicht mehr was es mal war, wie ich bei einem Bericht über Kaffee gerade erleben durfte.

    Lg Saxhornet
     
  10. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Rubax.

    Oder er/sie hat die Nase voll und keine Lust mehr.

    Entweder sie erwischen ein Horn das zuverlässig spielt, was zu wünschen wäre, oder es gibt Probleme in bestimmten Bereichen, meistens in den Tiefen und im Altissimo. Dann muss man stark anblasen damit der Ton überhaupt anspricht und so toll klingt das dann auch nicht. Der Weg zum SaxDoc ist auch weit... und schon steht die Kanne in der Ecke oder bei ebay.

    Ergänzende Grüße

    René

     
  11. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Meine Absicht war, das dieser Gedanke dem werten Leser selbst kommt!
    Ziel erreicht! :)

    PS. Das was ich im Gedächtnis habe empfand ich sogar also tragisch, da der Mensch tapfer auf ein gutes Sax gespart hat, und ihm dann zum Geburtstag von der Ehefrau, die wohl bei ebay mitlas, aber nicht hier, eines geschenkt wurde...
     
  12. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    @Saxhornet,

    hier geht es nicht um mich. Ich habe diese Frage nicht gestellt. Ich streite auch niemanden seine Fachkompetenz ab, aber ich bleibe dabei, dass hier im Forum generell von "No-Name-Saxophonen" abgeraten wird. Wie gesagt, nicht jeder hat soviel Geld um sich ein Profinstrument zu kaufen. Und viele die diese Frage stellen brauchen auch nicht unbedingt eins. Die meisten die ein Saxophon suchen sind auch keine Profimusiker und wollen auch keine werden, sondern Anfänger, die lediglich "Hausmusik" aus Spaß an der Freude machen.
    Wie so oft im Leben gibt es nicht nur die eine Wahrheit, sonder es führen bekanntlich viele Wege zum Ziel. Ein jeder muss lediglich den richtigen für sich finden.
    Sinn und Zweck einer Diskussion ist es die Standpunkte der Teilnehmer zu verstehen und vielleicht auch zu akzeptieren. Nicht jedoch nur auf sein Recht zu bestehen. Ich habe mit meiner Aussage nur versucht euch zu verstehen zu geben, dass ihr eure Empfehlungen einmal von einer anderen Seite aus betrachten solltet.
    Da ich mitlerweilen einen recht aggressiven "Unterton" in diesem Thread verspüre, klinke ich mich hiermit aus.

    LG

    Paedda

     
  13. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Ich kann nur immer wieder auf das Gesetz der Wirtschaft von John Ruskin verweisen, das heute so aktuell wie nie ist:


    [color=000099] Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.

    Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

    Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.

    John Ruskin (1819-1900)
    [/color]

    Natürlich kann man heutzutage viele Dinge auch deshalb günstig(er) bekommen, weil bei der Herstellung oder dem Vertrieb Menschen ausgebeutet, Umweltstandards nicht eingehalten oder Steuern hinterzogen werden - oder gleich alles zusammen.
    Ob man mit diesen Menschen Geschäfte machen will, muss jeder für sich entscheiden!
     
  14. ArminWeis

    ArminWeis Experte

    Hallo Paedda,

    die Wahrscheinlichkeit, bei einem no name Saxophon etwas zu erwischen, was nicht spielbar ist, bleibt nun mal hoch. Das ist so.

    Auf meiner Werkbank lagen auch schon no names, die ich persönlich erstaunlich gut fand, was das Preis-Leistungsverhältnis anbelangt.

    Aber sollen wir hier im Forum, das auch von Leuten gelesen wird, die ohne Hilfe den Sprung in die Saxophonistengemeinde machen, den Eindruck erwecken, es sei eigentlich egal, was man kauft? Neu muss gut sein?

    Das Risiko ist hoch. Lieber auf Nummer sicher gehen, das scheint mir die beste Empfehlung zu sein.

    Das Saxophon spielen ist so eine emotionale Angelegenheit - und man tut es teils unter wiedrigen Umständen in dem bisschen frei geschaufelten Zeitraum und man will Freude haben daran. Hier im Forum wird dieser These garantiert niemand widersprechen (sonst wäre sie oder er nicht im Forum aktiv).

    Ist es dann wirklich schlau, die geplante Freude am Spielen mit irgendeinem nicht geeigneten Instrument zu ruinieren?

    Es gibt kleinpreisige Instrumente, die am Anfang ordentlich funktionieren (und bei denen ich mich immer wieder frage, wie kann man das für so kleines Geld realisieren). Es gibt sie. Wüsste ich jetzt eine Handelsmarke, die das überwiegend zuverlässig anbietet, würde ich sie gerne benennen. Leider sind es immer Zufallstreffer. Die nächste Lieferung sieht garantiert anders aus. Leute, die im China Geschäft tätig sind oder waren, wissen, was ich meine.

    Paedda, jeder kann das Saxophon spielen erlernen. Aber es gibt eine ganze Reihe von möglichen Fallstricken. Also ist Hilfestellung von einem erfahrenen Spieler angesagt, der da schon reingetappt ist oder Leute gesehen hat, die da hineingetreten sind. Das gilt natürlich auch für die Instrumentenwahl.

    Das Instrument ist und bleibt ein Faktor, es muss in Ordnung sein und die Wahrscheinlichkeit, dass es in Ordnung und brauchbar ist, liegt bei no name Instrumenten niedriger, als bei Markengeräten (der Markenhersteller hat einen Ruf zu verlieren, das spornt an in punkto Qualität). Versprochen.

    Beste Grüße,
    Armin
     
  15. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Lieber Paedda,

    ich meine, es ist durchaus hilfreich, entspannt zu bleiben.....

    Zu den Nonames, die du hier so schlecht gemacht siehst:

    1. Vor einigen Jahren habe ich mal aus Interesse einen Tag auf der Musikmesse damit zugebrach, Chinasaxe zu testen und habe dabei eindeutige Feststellungen treffen können.

    2. Die Geräte, die ich seither testete, hatten immer noch die selben Probleme.

    3. Ich weiß nicht, warum du mit einer solchen Vehemenz deine Position vertrittst, die einer wirklichen Grundlage entbehrt.

    4. Einige Feststellungen zu Billigsaxen:
    Sehr inhomogene Qualität
    "Schwestermodelle" mit anderem Finish weisen auch andere gravierende Unterschiede auf.
    Extreme Vielfalt beim Finish
    Inkompetente Beratung auf der Messe
    Tw. unmöglich eingestellt
    Intonationsverhalten tw. unnachahmlich
    Tw. sinnlose Details, die für totale Unkenntnis der Herstellenden stehen!
    Extrem reizvolle Preise
    Tw. sehr hölzerne Mechanik.......



    Und das hat nix mit einem Dogma zu tun.

    Grüße Brille
     
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es geht nicht um Fachkompetenz, sondern um Erfahrungswerte und die Fähigkeit sowas zu beurteilen. Der eine macht diese Erfahrungen, der andere jene. Manche Saxdocs sagen wieder dieses, andere jenes. Das kann man glauben oder nicht oder man muss selber die Erfahrung machen und manchmal hat man Glück. Was Stabilität und Qualität angeht, verlasse ich mich gerne auf meine Erfahrung und das was ich von meinen Saxdocs erfahre, denn die haben die Kannen ja häufig genug zu Reperaturen auf dem Tisch und somit bestimmte Erfahrungen damit. Gerade bei ganz neuen Saxmodellen auf dem Markt ist das viel schwieriger, weil man da noch kaum Erfahrung meist selber machen konnte und auch die Saxdocs, die noch nicht so oft auf den Tisch hatten um sich da schon ein Bild von zu machen.

    Aber es empfiehlt doch auch nicht jeder Profisaxe. Wenn man aber nur sehr sehr wenig Geld reinstecken will oder kann, sollte man sich halt auch bewusst sein was das Resultat sein kann oder daß man gewisse Abstriche machen muss. Es geht da auch um Realitätssinn, besonders, wenn diese Abstiche eventuell dann den Spielspaß negativ beeinflussen können. Ich erlebe das gerade bei einer Schule, die einfach ein paar Saxe für Schüler gekauft hat (ohne sich Hilfe zu holen), die teilweise fürchterlich sind, darunter ein Bariton, das so schlecht intoniert, daß man es in der Schulband eigentlich nicht einsetzen kann. Hier wurde am falschen Ende gespart mit ärgerlichen Konsequenzen.
    Man kann für 300 Euro halt kein Hammerhorn erwarten und ein schlechtes Horn kann einem viel Spaß auch einfach nehmen. Ich habe schon häufig für Schüler Hörner (Alto oder Tenor) zwischen 600 Euro und 1000 Euro suchen müssen und fast immer wurden wir fündig. Meist gebraucht aber es waren für den Preis doch alles immer gute Hörner, die man guten Gewissens empfehlen kann aber man muss halt doch dann suchen. Für 300 Euro musst Du sehr viel Glück haben und bei neuen Saxphonen wird das schwierig zu diesem Preis was wirklich ordentliches zu bekommen. Der Frust der durch ein schlechtes Horn entstehen kann steht dabei dann nicht dazu im Verhältnis was man an Geld spart. Und ein Mietkauf ist da doch meist sinnvoller. Das heisst aber nicht, daß man glech ein Profihorn für 4000 Euro kaufen muss, wobei ich mit dem Begriff eh nichts anfangen kann.

    Aber wenn Jemand herkommt und hier nach Meinungen und Erfahrungen fragt, können wir doch nur diese wiedergeben. Wir können uns doch nichts ausdenken nur weil es Jemandem dann nicht gefällt, daß wir der Meinung sind, daß man für 300 Euro nicht wirklich ein tolles Horn erwarten kann.

    Und wir haben nur versucht darzustellen was unsere Erfahrung ist und warum man gewisse Abstriche machen muss, wenn man sehr sehr wenig Geld nur ins Horn stecken kann.

    Schade, aber ich kann hier keinen agressiven Unterton entdecken nur unterschiedliche Erfahrungen bei preiswerten Saxophonen.

    Lg Saxhornet
     
  17. Claus

    Claus Mod Emeritus

    @Saxhornet

    +1
     
  18. ArminWeis

    ArminWeis Experte

    ein wenig off topic aber weil es hier gerade so schön passt:

    Paedda und alle anderen, die mitlesen:

    Es ist immer schlau, nicht alles zu glauben, was man liest. In der Zeitung, im Internet, da steht so viel geschrieben und warum sollte das alles stimmen? Ich wüsste keine Grund dafür.

    Ergo ist es absolut angemessen, alles mit Vorsicht zu genießen, auch das, was in diesem Forum geschrieben ist. Es gibt zu diversen Themen verschiedene Meinungen, die teils sehr berechtigt und fundiert sind und teils nicht.

    Für mich persönlich war es immer hilfreich, die Schreiber über einen längeren Zeitraum zu beobachten und ihre Beiträge zu lesen (die Suchfunktion ermöglicht das auch im Schnelldurchlauf).

    Das Gute im Forum ist, dass Mist über längere Sicht nicht unkommentiert stehen bleibt. Letztlich ist es dann relativ einfach, sich seine eigene Meinung über den Gehalt des Expertentums zu bilden.

    Die Liste der Leute, deren Beiträge ich in diesem Forum gerne lese, weil sie ehrlich und fundiert sind, ist mittlerweile sehr lang.

    Beste Grüße und nix für ungut,

    Armin

     
  19. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Auch 1+, haha.
     
  20. Marko1974

    Marko1974 Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Paedda,
    ich mag deine Einstellung.

    Ich spiele seit reichlich 2 Jahren Sax.
    Ich habe ein Tenorsaxophon das mich knapp 2000 € gekostet hat und ein Alt für reichlich 400 €.
    Das Alt spiele ich kaum noch, was allerdings nichts mit der Qualität zu tun hat.
    Mir gefällt eben grundsätzlich der Klang des Tenor besser.
    Was ich allerdings sagen kann:
    Sowohl für das Tenor als auch für das ,,billige,, Alt gibt es noch jede Menge Potenzial nach oben. (Mundstücke und Blätter mal gänzlich außer acht gelassen)

    Sich dessen bewusst zu sein und all seinen ,,unqualifizierten,, Erfahrungen zum Trotz versucht, das beste aus seinem Instrument rauszuholen, ist meiner Meinung nach erstrebenswerter, als ständig das Werkzeug zu wechseln nur um sich ein kurzzeitigen Motivationsschub zu verschaffen.

    Entweder man will es lernen oder nicht.
    Und wer es nicht wirklich lernen will, lernt es auch mit einem Markenprodukt nicht.

    Sorry ArminWeis, aber deine Qualitäts-Ausrede-Probanden hätten über kurz oder lang genau aus diesem Grund eh das Handtuch geworfen.
    Sei einfach froh das sie es rechtzeitig gemerkt haben. Hat dir nur unnötige Arbeit erspart.
     
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