Anfänger Instrument Sopran Saxophone [ Empfehlung ]

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Majestic, 10.Oktober.2013.

  1. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    @benjahmin
    Du hast bestimmt wesentlich mehr erfahrung, Das einzige keilwerth sopi das ich persönlich kennenlernen durfte, beeindruckte mich mit:
    - solider technik
    - machbarer intonation
    - guter Bedienbarkeit

    Lg
    edo
     
  2. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es ist meine Erfahrung, daß es leichter ist preiswert ein Alt zu bekommen, das in Ordnung ist, als ein vernünftiges Sopran. Die sind eh schon nicht unproblematisch, wenn man da dann auch noch ein mittelmässiges Instrument erwischt kann man sich viel versauen und den Spaß reduziert es auch.

    Lg Saxhornet
     
  3. Gast

    Gast Guest

    beginnend zum thema anfänger.

    all die spieler ich ich vorort hatte in sachen (sopi) reparatur, durften ihre instrumete anspielen NACH der reparatur. da lege ich wert drauf.

    grässliche intonation - war die einzige erkenntnis.

    ist dass das ausbildungsziel?


    sopi ist etwas für den erfahrenen spühler :)
     
  4. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich finde nicht, dass es ein gutes Argument ist, ein Instrument nicht zu lernen, nur weil es schwer ist.

    Und das Sopran über den Umweg Altsaxophon zu lernen, ergibt für mich nicht unbedingt Sinn. Warum sollte man eine bessere Intonation bekommen, wenn man erst zwei Jahre Altsaxophon spielt und dann ein Jahr Sopran, als wenn man sich gleich drei Jahre mit dem Kleinen und eben seinen besonderen Tücken beschäftigt?

     
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    "Ich finde nicht, dass es ein gutes Argument ist, ein Instrument nicht zu lernen, nur weil es schwer ist. "

    Guter Punkt. Wenn dem so wäre, gäbe es ja keine Anfänger auf der Violine....

    CzG

    Dreas
     
  6. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Es ist vielleicht eine Frage der Frustration.

    Wenn jemand immer schon Sopransax spielen wollte und nix anderes - na dann soll er auch Sopran lernen.

    Wenn aber z.B. ein Kind Saxophon lernen will und man gibt ihm wegen Grösse und Gewicht ein Sopran - das kann schwierig werden.

    Wobei man die Sache auch beim Sopran erleichtern kann:

    - ein "gutmütiges" Instrument wählen (hier kann ich besonders das Yamaha YSS 475 empfehlen, das gebraucht auch deutlich unter 1000 Euro zu kriegen sein sollte)

    - ein "gutmütiges" Mundstück, das insbesondere nicht zu offen ist. Das berühmte Yamaha 4C klingt vielleicht nicht besonders schön, ist aber bzgl. Ansprache und Intonation sehr empfehlenswert

    - dazu passend ein nicht zu weiches Blatt.
     
  7. Gast

    Gast Guest


    wusste nicht, dass eine violine schwer ist!, bestenfalls im beherrschen des spieles, falls ich nichts falsch verstanden habe.

    sopran für kinder zum anfang = NEVER.
     
  8. ppue

    ppue Mod Experte

    'beherrschen des spieles'

    Das klingt arg vernagt. Ich halte nicht viel vom Beherrchen des Instruments. Wir sollten es nicht beherrchen, sondern es spielen und Spaß haben, oder?
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    "sopran für kinder zum anfang = NEVER."

    Also da glaube ich, das GRADE Kinder mit so 'nem Sopi besser klar kommen, als unsereins "Späteinsteiger".....weil sie einfach unbefangener an die Sache rangehen.

    CzG

    Dreas
     
  10. Gast

    Gast Guest

    ich kanns nur nochmals aus meiner sicht sagen = NEVER!!



    ich verbeuge mich jedoch vor der erfahrung derer leute, die mehr erfahrung haben.
     
  11. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    bevor der Thread wieder tagelang herumeiert wäre es doch mal nett, Argumente und nicht schwammige Aussagen loszulassen.

    Meine Argumente, warum ich bis jetzt noch nie auf die Idee gekommen bin, Kinder mit Sopran beginnen zu lassen (Erwachsene haben sowieso eher eine Affinität zu Tenor bzw. Alt):

    In Frage käme nur ein gebogenes Sopran. Vom Halten her und auch wegen der Tatsache, dass ein Saxophon auch als solches und nicht als goldene Klarinette identifiziert werden will.
    Diese scheinen mir in der Regel von der Intonation heikler als gerade oder gekröpfte Soprane, gut stimmende sind doch in einem Preisbereich, wo der Erzieher mit den Ohren schlackert.
    Es scheint mir auch, dass der Blaswiderstand höher ist, was für einen erfahrenen Saxophonisten kein großes Problem ist, für ein Kind (möglicherweise) schon.
    Der Ansatz mag dadurch auch ein wenig fester sein, regelmäßiges Üben höchst notwendig.
    Die hohen Töne sind in einem Bereich, wo man schon ein recht gut entwickeltes Gehör haben sollte, damit es halbwegs tut.

    Generell ausschließen würde ich natürlich nichts, und ich höre auch gerne fundierte "Gegenargumente".

    Liebe Grüße,
    Guenne




     
  12. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Mugger

    Hi Günne,

    wer kommt Deiner Meinung nach als ABSOLUTER Anfänger besser mit einem Sopi zurecht?

    Der 15 Jährige oder der 45 Jährige?

    CzG

    Dreas
     
  13. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    die Frage kann ich nicht beantworten.

    Meine Anfänger sind meist viel jünger.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  14. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Gut, dann Dein durchschnittlicher junger Anfänger mit einem 45 jährigen...

    CzG

    Dreas
     
  15. ppue

    ppue Mod Experte

    Hi Guenne,

    das wird wohl immer ein wenig dazwischen liegen.

    Dass ein Sopran eventuell in der Intonation etwas schwieriger ist, mag sein. Aber das ist erst recht ein Argument dafür, sich diesem Problem direkt zu stellen.

    Entscheidend ist der Spaßfaktor, den das Instrument bereitet. Warum muss eine nicht so gute Intonation den direkt schmälern? Wenn einer Spaß an den hohen Tönen hat, dann sollte er sie angehen und nicht zum Alt greifen.

    Ich komme von der Klarinette und es hat mir viel Spaß bereitet, irgend wann die Saxophone zu entdecken. Einigermaßen spielen konnte ich alle Baugrößen sofort. Gute Vorübung, so eine Schwarzwurzel.

    Sollte man, bevor man Klarinette lernt, auch erst mal mit dem Alt anfangen?

    Kommt mir so vor, als müssten Anfänger erst einmal geschützt werden. Die und vor allen Dingen die Kinder haben doch jede Menge Power, die man sofort nutzen kann.
     
  16. Mugger

    Mugger Guest

    Moin ppue,

    ich stelle ja kein Dogma auf, mich interessieren ja Argumente.
    Ich wollte nur ausdrücken, dass ich gerne etwas Konkretes lese, anstatt eines unbegründeten Sagers :)

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  17. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Hallo zum Abnd!

    Nach meinem pers. Eindruck ist eine Ablehnung gegenüber dem Sopi als Beginner- Kanne vor vielem anderen in der Tonlage begründet. Ein Problemklang in der Höhe kann unvergleichlich sein. lol.


    Und ist schmerzhaft vor allem für den, der zuhört.



    Deshalb Alto.



    Ciao Brillöh
     
  18. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Heißt also das Sopi ist grundsätzlich - egal welche Altersklasse - nicht so gut geeignet als absolutes Anfängerinstrument?

    Besser erst Alt oder Tenor (Bari?), dann erst Sopi, oder?

    Es sei denn, es MUSS unbedingt das Sopi sein.

    CzG

    Dreas
     
  19. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Soll er schon, habe ich ja auch gemacht. Würde ich aber nicht mehr so machen.
    Aber, ein Argument für tiefere Saxe zu Beginn. Das Hören der richtigen Intonation braucht ein entsprechend geschultes Ohr, sprich, die richtige Intonation muß überhaupt erstmal "vorgestellt" werden, damit sie dann irgendwann selbstständig reproduziert werden kann.

    Wer aufgrund von ev. Ansatzfehlern und Instrumentenfehlern ständig eine falsche Intonation hört, hält die ev ziemlich lange für normal. Also braucht es ein möglichst stimmiges Sax zu Beginn. Und da tiefere Saxe im Schnitt dieses besser und leichter liefern, sind sie zu Beginn sinnvoll.


    [size=x-small]
    http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm#berlin[/size]
     
  20. ppue

    ppue Mod Experte

    Fazit: Beim Alt fällt es nicht so auf, dass man sich auf die Tonhöhe einlässt, die das Instrument vorgibt.

    Heißt aber auch, dass man sich länger darauf stützt, bis man anfängt, den Ton selber zu formen und zu intonieren (Mundstück weiter drauf und Ansatz fallen lassen).

    Es gibt nicht nur Einsteiger um die 50, die sich erstmalig konkret mit dem Musizieren befassen. Viele Kinder haben ein gutes Gehör, eine Vorbildung auf der Blockflöte oder was auch immer. Andere Saxanfänger haben schon längere Zeit auf anderen Instrumenten gespielt. Nein, hier greifen solche pauschalen Vorschläge nicht. Und auch Späteinsteiger sind völlig unterschiedlich in dem, was sie musikalisch mitbringen.

    Es mag etwas schwieriger sein, das Sopran. Aber ich wehre mich einfach gegen eine pauschale Einstufung des Instrumentes als ein solches, mit dem Anfänger nicht spielen lernen könnten.
     
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