Anfänger mit 71...

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von MichaelBonn, 24.Oktober.2020.

  1. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Ach, wenn das so einfach geht, mach ich das auch :)
     
  2. MichaelBonn

    MichaelBonn Schaut öfter mal vorbei

    Ich finde "Alter" ist nur eine Zahl. Es gibt ja auch 40-jährige Greise.
     
    Bari_sta, Winnie Puuh, Saxoryx und 8 anderen gefällt das.
  3. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    So true! :thumbsup:
     
    djings und MichaelBonn gefällt das.
  4. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Na dann, willkommen bei den nicht-alten im Forum ;)

    Wanze
     
    djings gefällt das.
  5. djings

    djings Strebt nach Höherem

    meine schwiegermutter aus der mark brandenburg erzählte gerne den witz:
    wird eine frau angehalten. "frau, Sie haben ja mindestens 80 drauf!"
    ach, herr wachtmeester, des is mein hut, der macht mir so alt!
     
  6. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Mr. Bonn :stig: ( nein nicht 007)
    verzeih mit den kleinen Ausrutscher.
    Finde das klasse und bin beeindruckt.
    Habe mir Summertime angehört und das hat mich inspiriert.
    Das Forum ist Klasse. Ob nun 007 oder 071, Klassiker überleben die Zeit.
    Viel Spass wünscht dir Friedrich
     
  7. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Hallo Michael,

    ich bin erst jetzt dazu gekommen, mir Deine Aufnahme anzuhören, und ich bin echt beeindruckt. Ich gehöre auch zur Fraktion der 60+ - also zu den Jungen ;) - und auch wenn meine Finger noch immer nicht so schnell laufen, wie ich das gern hätte, ist unsere Jugend sicher kein Problem beim Lernen. Außerdem hast Du die Griffe ja schon durch die Flöte drauf. Und auch die Musikalität, die man an der Aufnahme merkt. Also Du musst Dich wirklich nicht verstecken. Aber das weißt Du ja mittlerweile schon.

    Was ich noch sagen wollte (obwohl Du Dein Intonationsproblem ja jetzt ganz gut in den Griff bekommen hast), manchmal kann auch ein anderes Mundstück helfen. Bei Billiginstrumenten aus China ist meistens kein gutes Mundstück dabei. Wenn man das mit einem besseren Mundstück (Yamaha 4C, Expression 4* o.ä.) ersetzt, ist man oft erstaunt über den positiven Effekt.
     
  8. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest


    Kein Blick auf das Stimmgerät, @MichaelBonn!
    Lieber mit Drone üben, Obertöne usw.

    @bthebob hat Recht mit den Quinttönen, aber man muss lernen, die Intonation selber zu hören. Es gibt keine fehlerfreie Intonation, die du deinen Lippen antrainierst, indem du dich ohrfeigst wenn das Stimmgerät sagt, du liegest daneben. Beim richtigen Intonieren muss man immer wieder Mikroanpassungen vornehmen, entsprechend dem Hörempfinden.

    Quinten, Dreiklänge, Obertöne so langsam wie möglich spielen, anfangs in einer Lage, die mit wenig Konzentration und Kraft spielbar ist.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16.Januar.2021
  9. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Hallo und Hut ab vor Deiner Aufnahme.
    Nach 3 Monaten ist das wirklich gut. Klasse finde ich auch, dass du das Stück langsam spielst, so dass du aber auch wir sehr gut hören, wo es klemmt. Gerne huddelt man über Probleme hinweg und macht auf Tempo, du bist hier den konsequent langsamen Weg gegangen. Prima.
    A7ch gut finde ich, dass du dich hast nicht rauswerfen lassen, als du mal daneben warst. Kann nicht jeder nach 3 Monaten.
    Du hast aber erkannt, dass du noch Baustellen hast, oder?
    Als erstes hast du das Problem, dass die Töne nicht sauber ansprechen. Dazu kommt, dass du teilweise unsauber intonierst. Hier würde ich dir, neben der Prüfung des Mundstücks und des Blattes, raten mal konsequent longtones zu üben. Also ton halten um mit stimmgerät oder referenzton kontrollieren, wo du da liegst, zu hoch, zu tief... (letzteres setzt voraus, dass du abweichungen hörst und zuordnen kannst. Vielleicht etwas früh, daher würde ich dir eher noch zum stimmgerät raten)
    Dann die Töne in der Lautstärke variieren, also mal leise anfangen und lauter werden und umgekehrt. Gemeinerweise hängt die intonation auch von der Lautstärke ab. Da musst du ggf korrigieren.
    Nächster Schritt wären dann tonleitern und intervalle, mal gestoßen, gebunden, gemischt,.. laut leise etc..
    Aber.. Du bist auf dem richtigen Weg. Hut ab!!!
     
  10. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    @Saxoryx @Paul2002 @JES

    Alte Threads aus thematischen Gründen wieder auszugraben, ist die eine Sache. Den Threadersteller, ein neues Mitglied, nach 8 Wochen Stillstand direkt anzusprechen, wo er doch Weihnachten zuletzt reingeschaut hat, ist schon fast lustig. Kann ihn nicht mal jemand anrufen und Bescheid sagen, dass ihr ihm was erzählen wollt?
     
  11. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    auch von mir ein herzliches Willkommen und weiter so. Allerdings frage ich mich, wo der Cohen ist ;). Da höre ich nur noch einmal Summertime.
     
  12. MichaelBonn

    MichaelBonn Schaut öfter mal vorbei

    Oh Mann, peinlich peinlich. Ich habe in den letzten Wochen alles möglich gelesen, nur nicht meinen eigenen Threat. Es kam aber auch nicht wie sonst eine Mail, dass neue Antworten da sind. Daher jetzt mal ein DANKE für eure tollen Ratschläge!
    Der Stand:
    Mitte Dezember habe ich das Billig-Teil aus China verkauft und ein Yamaha YAS-280 mit Mundstück 4C + Blätter Vandoren Größe 2 (die Grünen) gekauft.
    Ein Wunder, da tun sich ganz neue Welten auf, hätte ich so echt nicht erwartet.
    Jetzt bin ich u.a. wieder an Summertime. Da ich zur Eigenkontrolle vieles aufnehme, stelle ich fest, dass die alte Aufnahme eigentlich nur "Gejaule" war. Jetzt, nach vielem Üben ist Intonation, Ansatz, Anstoßen etc. schon besser. Das macht Mut.

    Ich habe den Anfängerkurs bei Katrin Scherer gebucht und mir endlos ihre Videos angesehen. Ihre genauen Anweisungen haben (neben euren Ratschlägen) sehr geholfen.

    Übrigens nutze ich Studio One (Vers. 5) für die Aufnahmen. Das ist klasse, weil man die Backing-Tracks so verlangsamen kann, dass ich bei Üben mitkomme und dan langsam steigern kann.

    Nochmal danke.
     
  13. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Danke für deine Infos übers neue sax und deinen Kurs! Ich hab ja immer noch das Thomann...
    Vllt kannst du sumnertime mit dem Yamaha einstellen?
    Lg und weiter viel Freude beim musizieren
     
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  14. MichaelBonn

    MichaelBonn Schaut öfter mal vorbei

    Sobald es "reif" ist...
     
  15. MichaelBonn

    MichaelBonn Schaut öfter mal vorbei

    Hallo ihr Lieben,
    Zeit, sich mal wieder mit neuen Übungen zu melden.

    Das erste ist eine Eigenkomposition, und das geht so: Beim Malen nehme ich mir oft einen leeren Keilrahmen (schrecklich weiß), frage mich, was er mir sagt und fange einfach mal an. Bei der Musik starte ich die DAW, lade Synthesizer dazu und lasse der Stimmung freien Lauf. Danach kommt das Saxophon zum Einsatz. Klingt vielleicht etwas seltsam, macht aber Spass und ergibt so eine Art musikalisches Stimmungstagebuch. Und es ist natürlich Geschmacksache, aber für mich gut zum Üben. Ich habe das Stück Athmo genannt, keine Ahnung, warum.

    Das zweite Stück heißt Chikago Blues, die Begleitung ist ein Backing Track aus dem Netz, der mit gefiel. Dazu erste Improvisationsübungen auf zwei Spuren.

    Immerhin kann ich jetzt, was die lieben Nachbarn angeht, etwas freier spielen. Die Töne (glaube ich) hören sich nicht mehr ganz so an, als hätte man einer Katze heftig auf die Pfote getreten. Wegen Corona ist ja leider immer noch kein 1:1-Unterricht möglich.

    Danke fürs Reinhören und besonders für Kritiken und Verbesserungshinweise.

    Michael
     

    Anhänge:

  16. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Hi,deine Intonation ist um Welten besser geworden. Das einzige was mich stört ist die Unmenge an Hall die du auf deine Spuren mischst. Das klingt total nach Kirche,da wäre weniger einfach mehr
    Ansonsten weiter so
     
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