Anfängerproblem: Intonation, welche Rolle spielt das Instrument?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von mfey, 11.März.2023.

  1. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Frim-Fram Sauce with Shofafa as a side???
     
    47tmb und GelöschtesMitglied11524 gefällt das.
  2. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Gehörbildung - Intervalle.

    Die Intonation kommt gleich anschließend. Eine Quinte ab 440Hz ist das Gleiche, wie eine Quinte ab 442Hz.
    Die 2Hz zwischen doof und Schwoof sind dann Intonation.


    Für mich ist das keine Glaubenssache. Meinetwegen soll doch jeder machen, was er/sie/es will.
     
  3. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Nachdem die Sache hier mow gelaufen ist, muss ich mich als jemand outen, der die Nützlichkeit von Drones zwar an- und erkennt, dem die Dinger gleichwohl extrem auf den S... gehen können. Den, in anderen Freds schon angesprochenen, meditativen Charakter konnte ich nie nach vollziehen. Nach einer Weile sind die nur noch enervierend.
    Ich kann aber auch mit den beliebten Didgeridoos nix anfangen.
     
    Sax a`la carte, Rick und ehopper1 gefällt das.
  4. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    D4624414-8AA2-4CB5-A903-CA147B2B9B0D.jpeg

    Das muss einem Nordlicht doch mal erklärt werden…

    Deutsch - Österreichisch - Deutsch bei DeepL wäre fast so sinnvoll wie eine Rechtschreibprüfung :duck:
     
  5. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Welcher Motor bei wieviel Umdrehung ist eine geeignete Drone?
     
    Rick und Silver gefällt das.
  6. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Flat Six, luftgekühlt, ohne Turbolader… nicht unter 6000U/min.
    Alles, was danach kam ist für Leute, die zu viel Geld und zu wenig Sozialkompetenz haben.
     
  7. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Ich hatte vor 35 Jahren einen Porsche, der mir beim Hausbau half. So ähnlich, aber mit Überrollbügel - rot waren sie alle. An den Sound erinnere ich mich nicht mehr so genau - etwa so: tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock-tock...
    [​IMG]
    Foto: Rudolf Simon CC Wikipedia
     
  8. SopraninoTenor

    SopraninoTenor Kann einfach nicht wegbleiben

    Mit gefallen V8 Motoren, müssen aber nicht von Porsche sein. ;)
    Ich denke hemissphärisch. ;)

    Gruß aus MG
    Klaus
     
  9. Rick

    Rick Experte

    Weniger als Dauerton geeignet, vielleicht besser als Metronom? :-D

    Nebenbei gefragt: Wer kam auf die merkwürdige Idee, Dauertöne als "Drones" zu bezeichnen?
    Für mich fliegen solche Dinger in der Luft rum und schießen entweder Fotos oder Raketen.
     
  10. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    "...
    A set of bagpipes minimally consists of an air supply, a bag, a chanter, and usually at least one drone
    ,,,"
    https://en.wikipedia.org/wiki/Bagpipes

    Man hätte sie auch Bordun nennen können.

    Grüße
    Roland
     
    Rick gefällt das.
  11. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Der halbwegs korrekte deutsche Begriff wäre „Borduntöne“ - auch nicht sexy.
    @Roland war genauso schnell…

    Die Dinger, die in der Luft fliegen und schiessen wären allerdings „Drohnen“.

    Rechtschreibkorrektur sollte vielleicht für Südwestdeutsche fest im Computer eingestellt sein… :p:duck:
     
  12. Rick

    Rick Experte

    Ja, in deutscher Rechtschreibung, aber auf Englisch eben "Drones", da gibt es keine Unterscheidung der Schreibweise von Dudelsackpfeifen und Flugdrohnen. :cool:

    Egal, Bordun ist eine gute Idee, um gerade in Kriegszeiten Verwechslungen zu vermeiden.
     
    Sax a`la carte und quax gefällt das.
  13. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Auf Deutsch auch nicht. Es gibt nur "Drohnen". Lautmalerischen Ursprungs. Aus dem Niederdeutschen: brummen, murren, lärmen. "Dröhnen" hat denselben Stamm.
     
    Gelöschtes Mitglied 1142 und Rick gefällt das.
  14. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Zum Klavier: mir hat das Klavierspiel definitiv geholfen ein besseres Gehör für die Intonation zu entwickeln.
    Ich intoniere zwar nicht automatisch besser dadurch, aber nehme immerhin erstmal wahr, wenn ich schief spiele.
    Genau so wie schief spielende Mitmusiker die eigene Intonation auf Dauer versauen können, so kann das Klavier einem Helfen eine Vorstellung für saubere Intonation zu bekommen.
     
    Rick, bthebob und Otfried gefällt das.
  15. JazzPlayer

    JazzPlayer Ist fast schon zuhause hier

    Das ist interessant und wohl die Reihenfolge entscheidend.
    Ich hätte nämlich für mich gesprochen schwören können, dass mein schlechtes Gehör für Intonation genau daher kommt, dass ich mich als Kind am Keyboard und Klavier nie um das Thema scheren musste im Gegensatz zu denen, die mit Geige oder Trompete großgeworden sind.
     
    ilikestitt, Rick, Livia und 2 anderen gefällt das.
  16. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Also ich denke, jemand der mit keyboard oder Klavier aufwächst, hat ein genaueres Intonationsempfinden wie jemand, der dies ohne musikalische Beschäftigung tut.
    In keinem Fall aber - so vermute ich - verschlechtert die Beschäftigung mit Keyboard Intonationsempfinden. Jedenfalls solange die keys gut gestimmt sind.
     
    Rick und bthebob gefällt das.
  17. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Wieder aus meiner Erfahrung als Lehrer:
    Ich denke, dass das "Problem" Intonation sehr viel mit Spiel-/Ansatztechnik zu tun hat.
    Wenn Du beispielsweise massiv oben am Pitchcenter spielst nützen Dir die besten Ohren nichts.

    Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass gute Vorstellung der korrekten Tonhöhe kontraproduktiv sein kann, wenn z.B. mangelnde Stütze durch Druck gegen das Blatt kompensiert wird.
     
    ilikestitt und Rick gefällt das.
  18. Elly

    Elly Ist fast schon zuhause hier

    Da ich ja doch nicht still sein kann, meine Erfahrung als Schüler :p

    Ich muss nen Lehrer bezahlen, damit der mich daran erinnert was ich alles vergesse :cool:

    Das coole an einer/m jungen Lehrenden, er/sie weiss selbst noch wie das war und malt mir plötzlich ein Zeichen für Stütze unter eine Stelle war oder so.... :D

    Wirklich spannend was man alles schreiben kann :rolleyes:
     
    Rick gefällt das.
  19. JazzPlayer

    JazzPlayer Ist fast schon zuhause hier

    So meinte ich das auch nicht. Ein musikalisches Gehör im Sinne von Intervallerkennung habe ich natürlich ausgebildet. Und gerade was Harmonien angeht ist man da ganz gut aufgestellt, wenn man ein Instrument spielt, auf dem Akkorde möglich sind.
    Ich nenne das jetzt einfach mal das "relative Gehör". Da würde ich behaupten, dass ich da sogar ganz gut bin.

    Nur musste ich mich im Zuge meines musikalischen Großwerdens nie mit der exakten Tonhöhe auseinandersetzen. Weder sich den Ton vor der Erzeugung vorzustellen, noch hinterher festzustellen, ob das jetzt korrekt getroffen war.
    Das hat mich dann von der Gewohnheit her ein bisschen betriebstaub gegenüber dem Thema werden lassen. Beim Saxophon ist das erst im Ensemblespiel wirklich wichtig geworden, bei der Trompete das Vorabvorstellen schon von Beginn an, wobei da auch konstruktionsbedingt teilweise die Intonation ausgeglichen werden muss und sie dafür vorgesehene Züge hat.

    So gesehen ist das Klavier ein Extremfall der Tonerzeugung: Man kann einen definierten Ton per Tastendruck erzeugen, ohne sich die Tonhöhe vorstellen zu müssen und falls der dann verstimmt ist, kann man selber erstmal nichts machen - braucht also auch nicht wirklich drauf zu achten. Dazu kommt noch, dass sich das Instrument im Gebrauch für den Gewöhnungseffekt schleichend verstimmt, dass man da eher noch mitgeht.
    Das andere Extrem wäre wohl die Geige, bei der die Rückkopplung zwischen Spieler und Instrument Voraussetzung ist, um überhaupt drauf zu spielen. Und das Saxophon ist wohl irgendwo dazwischen: für jeden Ton einen Griff, aber die Feinheit muss der Ansatz liefern - wenn's im Kontext klingen soll.

    Von daher sehe ich das Intonationsgehör als eine musikalische Fähigkeit die instrumentenspezifisch mal mehr mal weniger gefordert ist und sich wohl auch dementsprechend ausbildet.
     
  20. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Hat Irgendjemand gesagt, du sollst dafür Drones benutzen? Und ein Anfänger antizipiert den nächsten Ton noch nicht und kann trotzdem ihn spielen, nur mit der Improvisation wird es da dann eher nicht so klappen aber um eine definierte Tonleiter oder Melodie zu spielen ist das nicht zwingend erforderlich.


    Ja Optik bei einer akustischen Tätigkeit ist immer eine sehr sinnvolle Sache. Das Auge hört ja bekanntermaßen mit bzw. mit dem zweiten Auge intoniert man besser. :D
    Intonationsverhalten bei Dynamik lässt sich prima mit Drones ohne Stimmgerät üben.



    Nur weisst du halt oft nicht, was am ehesten für dich funktioniert und kannst es oft auch gar nicht beurteilen, erst recht wenn Du noch nicht lange spielst.
     
    Silver gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden