Anfängerprobleme mit dem d1

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von BeneBenson, 23.März.2006.

  1. BeneBenson

    BeneBenson Schaut nur mal vorbei

    Hallo,

    ich spiele jetzt seit September 05, und zwar ein Roy Benson Tenor mit mitgeliefertem Kunststoffmundstück.

    Ein Bekannter hat mir schon dazu geraten, mal ein neues Mundstück zu kaufen, allgemein war er von Roy Benson nicht sehr begeistert. Aber bevor ich jetzt nach eurer Meinung frage oder alles aufs Saxophon schiebe, hier erst mal meine Frage:

    Ich habe seit Anfanf an Probleme mit dem d1. Anfangs wollte er nie kommen, dann merkte ich dass ich die Oktavklappe zu verkrampft "zudrücken" wollte und machte das lockerer.

    Das d1 kommt inzwischen auch ganz ok wenn es für sich allein gespielt wird oder mit ausreichend Zungenstoß. Sobald der Zungenstoß aber weicher wird (das muss er mein aktuelles Lied sein), neige ich zum Quietschen. Mehrmaliges Üben dieser Stelle bringt nur Zufallsresultate, eine Besserung tritt nicht wirklich ein.

    Allgemein ist es bei mir so, dass ich den Wechsel von Normal zu Oktavtönen nur mit mehr oder weniger starkem Zungenstoß hinkriege, ansonsten kommt nur ein gleichbleibender, grässlicher Ton oder ein Quietschen.

    Muss dazu sagen, dass ich meinen Ansatz irgendwie noch nicht richtig gefunden habe....spiele mal mit mehr, mal mit weniger Unterlippe, aber das eigentlich frustrierende sind die d1's, die regelmäßig mal aussetzen...bei den anderen Tönen passiert mir das deutlich seltener.

    Könnt ihr mir helfen???
     
  2. sammy-b

    sammy-b Ist fast schon zuhause hier

    Moin BeneBenson,

    ich habe mir vor ca. einem Jahr ein Bari zugelegt und spiele eigentlich schon einige Zeit meine verschiedenen Saxe ohne so richtig nenneswerte Ansatzprobleme. Bei dem Bari kam zunächst fast nichts raus. Dass ich mich bei meinem ersteigerten Bari total vertan hatte, wollte ich nicht glauben und spielte einfach weiter. Heute sehe ich den Fortschritt und habe erkannt, dass der Weg, den richtigen Ansatz zu finden, doch ein recht langer ist. Also nicht verzagen und einfach weiter spielen, das richtige Gefühl für den Ton zu erlangen, ist eben ein langer Weg!

    Grüße, Sammy-B
     
  3. BeneBenson

    BeneBenson Schaut nur mal vorbei

    Wenn ich mal den User "YoYo zitieren darf:

    Leider ist so weil in der 2 oktva :

    mit daumen machst kleine klappe auf dem s-bogen auf ,
    aber mit den fingern 4 u.5 ( g " , gis" ) machst gleichzeitig die klappe zu ( öfnet sich die untere oktavaklappe). Da daumenweg ( klappenweg) ist kürzer als die bewegeung von 4 u. 5 finger ( entsprechende klappen) , zuerst wird die klappe geöfnet und mit kleiner verzögerung geschlossen - und dann macht sie eben ein sprung. Muss man bewegung von den fingern so koordinieren das die gleichzeitig die tasten drücken , oder mechanismus entsprechend einstellen. Das problem tritt im bereich d"´- gis" aus , besonders beim gis" in vielen saxophonen / spielern:


    (aus dem Reparaturforum)

    könnte wohl auch die Ursache für mein Problem sein. Mein Lehrer meint aber, es liegt am Ansatz.
     
  4. four

    four Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    eine Ursache könnte sein, das die Oktavklappe am S-Bogen
    minmal öffnet. Sie soll beim D2 vollständig geschlossen sein,
    da ja die kleine, seitliche Oktavklappe öffnet.

    Einfach jemanden bitten, von oben auf sie S-Bogen Oktavklappe zu drücken, während Du d2 spielst. Wenn
    Du dann keine Probleme hast, dann ist die S-Bogen Oktavklappe
    leicht verbogen. Das kann man einfach selbst hinbiegen.


    Gruß,
    Andreas
     
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