So zunächst mal ein herzliches HALLO an die Community Habe vollgendes Problem: Ich spiel seit 1 1/2 Jahren Alt-Saxophon. Anfangs hab ich auch recht schnell Vortschritte gemacht, sprich das mit dem Ansatz hatte ich schnell raus. Vor zwei Monaten dann der erste Rückschlag: die hohen töne (hohes f+fis) bekomm ich nurnoch sehr schwer zustande, meistens kommt nur Quietschen raus, aber das mal am Rande. Mein eigentliches Problem ist, dass ich seit drei Wochen ca nach ner halben Stunde üben schon die Kraft verliere und mein Ansatz vollkommen futsch ist und ich kanns mir einfach nicht erklären....früher konnt ich locker ne Stunde üben ohne Probleme und jetzt ist bei ner halben Stunde Sense. Bin für Ratschläge leglicher Art offen MfG Truemane
Hast du mal mit verschiedenen Blattstärken expermimentiert. (ich gehe mal davon aus, dass es nicht nur an einem schlechten Blatt liegt) Der Ansatz verändert sich / entwickelt sich weiter mit der Zeit. Hast du deinen Ansatz oder Equipment geändert? Das mit den hohen Tönen könnte an der falschen Blattstärke oder nen verkrampften Ansatz liegen. Ferndiagnosen, zumal mit so wenig Infos, taugen selten wirklich was. Achso, Herzlichwillkommen hier im Forum
Ich weiß nicht, wie oft Du übst, aber allgemein gilt: Wichtiger als einmal die Woche 1 1/2 Stunden zu üben, um dann zu merken, dass nach einer halben Stunde nichts mehr geht, ist das regelmäßige Spielen (wenn auch nur kurz), damit sich die Muskulatur in den Lippen bilden kann. Wenn die nicht da ist, wird es schnell anstrengend und der Ansatz wird verkrampft. Wenn das nicht Dein Problem ist, könnte es noch an der Kehle liegen, die manchmal wie zugeschnürt ist. Ein paar mal kräftig Gähnen könnte helfen. Grüße!
Lass mal dein Sax durchecken. Ansonsten haben die Vorposter schon Hinweise gegeben. Ich persönlich hatte eine ähnliche Problematik durchlebt. Die war zu beheben mit einem guten Sax-Check samt Einstellung.
Ich habe gemerkt, dass ich länger durchhalte, wenn ich erstmal ein paar Minuten spiele, dann ein paar Minuten Pause mache und dann normal übe.